Samosas mit Füllung: So gelingt das indische Street Food zu Hause
Den Teig und die Füllung der Samosas selbst zubereiten
Die Teigtaschen mit Füllung sind ein traditioneller Snack in Indien. Der Teig besteht aus Weizenmehl, Speiseöl und etwas Salz. Er darf weder zu fest noch zu weich sein, damit sich die Samosas frittieren und füllen lassen ohne zu brechen. Gleichzeitig sollen sie im Mund sanft zergehen, wenn man hineinbeißt. Für den Teig braucht ihr: 250 Gramm Mehl, einen Teelöffel Salz, 60 Milliliter Öl und 120 Milliliter Wasser. Die Konsistenz ist perfekt, wenn die Masse sich zu einem großen Klumpen formen lässt. Sollte sie noch leicht krümeln, etwas Wasser hinzugeben.
Samosas gibt es mit den verschiedensten Füllungen. Da sich in Indien je nach Region 20 bis 40 Prozent der Bevölkerung vegetarisch ernähren, ist die fleischfreie Variante sehr beliebt. Kartoffeln bilden die Hauptzutat für die Samosa-Füllung. Gewöhnlich werden sie vorher gekocht und leicht zerdrückt. Zwiebeln und Erbsen gehören in jede Samosa, zusätzlich kommen oft Knoblauch und Cashewnüsse in die Füllung. Die richtige Schärfe bringt eine Mischung aus Chiliflocken und Ingwer. Frischer Koriander rundet die Füllung der Samosas ab.
Ein Rezept für Samosas mit vegetarischer Füllung haben wir hier vorbereitet.
Richtig luftig und kross gelingen Samosas, wenn man sie in reichlich heißem Öl brät oder besser noch frittiert. Man kann die Samosas aber auch im Backofen zubereiten, das spart Kalorien.
Passender Dip aus Minze, Koriander und Knoblauch
Zu den heißen Samosas mit Füllung schmeckt ein kühles Minz-Chutney besonders gut. Dafür ein Bund Minze, ein halbes Bund Koriandergrün und eine Knoblauchzehe hacken und mit dem Saft einer halben Zitrone fein pürieren und mit etwas Salz abschmecken. Wer die Schärfe der Samosas mit dem Dip ein wenig neutralisieren möchte, vermengt die Kräutermischung mit Naturjoghurt.