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Ab nach draußen: kreative Bewegungsspiele für Kinder

Ob nachmittags nach der Kita, am Wochenende oder beim Kindergeburtstag: Bewegung ist gesund, besonders an der frischen Luft. In diesem FamilienMoment stellen wir Bewegungsspiele vor, die sich am besten draußen umsetzen lassen. 

Hintergrund

Was sind Bewegungsspiele für Kinder?

Bei Bewegungsspielen kommt der Körper des Kindes in Bewegung. Je nach Altersgruppe sieht das unterschiedlich aus: Während Kinder ab drei Jahren mit großen, raumgreifenden Bewegungen und oft schon mit einer klaren Zielsetzung spielen, absolvieren Babys Greifübungen auf der Krabbeldecke oder trainieren das Drehen.

In diesem FamilienMoment stellen wir Spielideen für Kleinkinder, die sicher auf zwei Beinen unterwegs sind, sowie für Kindergarten- und Grundschulkinder vor. Im Fokus steht für sie die Erfahrung des eigenen Körpers, das spielerische Erlernen neuer Fähigkeiten sowie das Ausprobieren und Verstehen sozialer Regeln in Kontakt mit anderen Kindern oder Erwachsenen. 


Vorteile von Bewegungsspielen

Welche Fähigkeiten werden durch Bewegungsspiele gefördert?

Bewegung an der frischen Luft tut Kindern in vielerlei Hinsicht gut. Wir haben einige der Fähigkeiten zusammengestellt, die du bei deinem Kind mit Bewegungsspielen fördern kannst. 

  • soziale Kompetenzen: Im Spiel mit dir oder seinen Freunden lernt dein Kind, sich mit anderen abzusprechen. Es erfährt, dass Rücksichtnahme ein wichtiger Bestandteil des Zusammenspielens ist. Es setzt sich mit Niederlagen auseinander und lernt, mit ihnen umzugehen. All diese Fähigkeiten sind unverzichtbar für die weitere Entwicklung.  
  • Geschicklichkeit: Übung macht den Meister – das gilt auch für viele Arten des Bewegungsspiels. Wie schaffe ich es, dass das Ei nicht vom Löffel purzelt? Wie gelingt mir das sichere Balancieren auf dem Bordstein? Geschicklichkeit und die Fähigkeit, die Bewegungen zu koordinieren, müssen Kinder erlernen. Bewegungsspiele leisten dazu einen wichtigen Beitrag und machen Spaß. 
  • motorische Fähigkeiten: Motorik ist die Fähigkeit, den Körper und einzelne Muskelgruppen zu steuern. Das Integrieren von spielerischer Bewegung in den Alltag unterstützt dein Kind beim Aufbau dieser Fähigkeiten und ist unverzichtbar für die motorische Entwicklung. 
  • gesunde Körperhaltung: Wer viel sitzt, klagt früher oder später über Rückenschmerzen und Probleme mit der Körperhaltung. Für Kinder ist es wichtig, schon früh eine gesunde Körperhaltung aufzubauen. Das stärkt nicht nur den Rücken, sondern fördert nachweislich auch das Selbstbewusstsein und die Konzentrationsfähigkeit.
  • Umgang mit Stress und Ärger: Streit und Ärger in sich hineinzufressen, ist weder für Erwachsene noch für Kinder gut. Intensive Bewegung an der frischen Luft hilft, Wut und Frust abzubauen. Kinder lernen im Rahmen von Bewegungsspielen hilfreiche Strategien, um wieder auf positive Gedanken zu kommen. 

Spiele mit Hilfsmitteln

Bewegungsspiele für Kinder mit Hilfsmitteln

Wir stellen Bewegungsspiele für Kinder vom Kleinkind- bis ins Grundschulalter vor, für die du Hilfsmittel wie Bälle, Seile oder Luftballons benötigst. 

Für Kinder unter drei Jahren

Schon Kleinkinder profitieren von den vielen positiven Effekten der spielerischen Bewegung an der frischen Luft. Sie benötigen dabei noch Hilfestellung und deine liebevolle Begleitung. So könnt ihr die Spielzeit als wertvolle Familienzeit nutzen, die auch die Eltern-Kind-Bindung fördert. 

Labyrinth aus Seilen

Du brauchst:

  • lange Seile 

So geht‘s:

  1. Lege die Seile auf den Boden und forme daraus ein Labyrinth. 
  2. Dein Kind balanciert auf den Seilen durch das Labyrinth. 

Für kleinere Kinder genügt es, das Seil gerade abzulegen und erst einmal das Balancieren zu üben. Geübte Kinder können es auch im Rückwärtslauf probieren. Das Spiel fördert Gleichgewicht, Körpergefühl und Durchhaltevermögen. 

Seifenblasen fangen

Du brauchst:

  • Seifenblasen 

So geht‘s:

  1. Du pustest Seifenblasen in die Luft.
  2. Dein Kind versucht, sie zu fangen oder durch Berührung zum Platzen zu bringen. 

Dabei trainieren Kinder den ganzen Körper, die Wahrnehmung und das Zusammenspiel von Augen und Händen, die sogenannte Hand-Augen-Koordination.

Slalomlauf

Du brauchst:

  • Hütchen 
  • Gegenstände zum Abstecken des Slaloms wie Gießkanne, Blumentopf oder Fußball

So geht‘s:

  1. Baue auf einer großen Fläche, zum Beispiel auf dem Rasen, einen Parcours auf. 
  2. Füge je nach Alter und Fähigkeiten deines Kindes kleine Hindernisse zum Überspringen oder Unterklettern hinzu. 

Das Spiel trainiert die Geschicklichkeit, die motorischen Fähigkeiten und die Koordination. 

Für drei- bis sechsjährige Kinder

Mit zunehmendem Alter dürfen die Spiele für deinen kleinen Wirbelwind anspruchsvoller werden. Achte darauf, dass sie dein Kind nur herausfordern, nicht überfordern. Überforderung führt schnell zu Frustration und schränkt die natürliche Freude und Motivation ein.

Kistenball

Du brauchst:

  • eine Kiste
  • mehrere kleine Bälle 

So geht‘s:

  1. Zwei Kinder stellen sich gegenüber oder nebeneinander im gleichen Abstand zu einer großen Kiste auf. 
  2. Jedes Kind hat gleich viele Bälle neben sich liegen und versucht, diese in die Kiste zu werfen. 
  3. Wird ein Ball daneben geworfen, muss das Kind ihm hinterherrennen und es noch mal versuchen.

Wer als Erster alle seine Bälle in die Kiste geworfen hat, gewinnt. Das Spiel fördert Motorik, Koordination und Durchhaltevermögen. 

Luftballons zerplatzen lassen

Du brauchst:

  • Luftballons
  • Schnüre 

So geht‘s:

  1. Um den Fuß jedes Kindes wird mit einer Schnur ein Luftballon gebunden. 
  2. Die Kinder laufen los und versuchen, die Ballons der anderen Kinder mit den Füßen zum Platzen zu bringen. 
  3. Kinder mit geplatzten Ballons scheiden aus dem Spiel aus. 

Derjenige, der als Letzter noch einen intakten Luftballon am Bein hat, gewinnt. Bei diesem Spiel trainieren die Kinder ihre Motorik, die Koordination und den Umgang mit dem Verlieren. 

Mann über Bord

Du brauchst:

  • viele Gegenstände wie Stühle, Kisten, Klettergerüst, Kartons 
  • Augenbinde 

So geht’s:

  1. Die Gegenstände werden kreuz und quer auf der großen Spielfläche verteilt. 
  2. Die Kinder wählen einen Kapitän und verbinden ihm die Augen. 
  3. Alle Kinder – abgesehen vom Kapitän – rennen umher. 
  4. Wenn der Kapitän „Mann über Bord“ ruft, müssen alle Mitspieler auf einem Gegenstand stehen. Wer noch den Boden berührt, scheidet aus. 

Das Spiel fördert Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit, Koordination und Geschicklichkeit. 

Für Kinder ab sechs Jahren

Kinder im Grundschulalter lieben es, ihre Kräfte mit Gleichaltrigen zu messen. Die soziale Komponente des Spiels ist nun von großer Bedeutung. Die Kinder lernen die Zusammenarbeit im Team, Absprachen zu treffen und einzuhalten.

Schweinchen in der Mitte

Du brauchst:

  • einen Ball 

So geht‘s:

  1. Zwei Kinder stehen sich gegenüber und werfen sich den Ball zu. 
  2. Ein drittes Kind spielt das Schweinchen und steht in der Mitte. Es versucht, den Ball abzufangen. Gelingt dies, wird der Werfende zum neuen Schweinchen. 

Das Spiel fördert die Koordination, Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Kinder lernen, mit Frust und Misserfolg umzugehen. 

Luftballontennis

Du brauchst:

  • Luftballons
  • große Küchenlöffel oder Tischtennisschläger
  • eine Schnur 

So geht‘s:

  1. Spanne die Schnur quer durch den Garten. 
  2. Auf jeder Seite der Schnur steht ein Kind. 
  3. Wie beim Tennis wird ein Luftballon über die Schnur mit einem Schläger oder der flachen Hand hin und her gespielt. 
  4. Fällt der Ballon auf einer Seite auf den Boden, bekommt der andere Spieler einen Punkt. 

Das Kind mit den meisten Punkten gewinnt. Als leichtere Variante wird der Ball ohne Schnur hin und her gespielt. Das Spiel fördert Koordination, Geschicklichkeit und das allgemeine Körpergefühl. 

Zirkusauftritt

Du brauchst:

  • Gegenstände für einen Zirkusauftritt wie Jonglierbälle, bunte Tücher, Kästen, Hula-Hoop-Reifen, Zauberhüte

So geht’s:

  1. Die Kinder werden kreativ und gestalten ihre eigene Zirkusvorstellung. 
  2. Nach dem Einstudieren der Zirkusnummern gibt es eine kleine Vorstellung für die Eltern.

Dieses Spiel eignet sich für eine größere Gruppe von Kindern, zum Beispiel beim Kindergeburtstag. Der Zirkusauftritt fördert Kreativität, Teamgeist, allgemeines Körpergefühl und das Selbstbewusstsein. 


Spiele ohne Hilfsmittel

Bewegungsspiele für Kinder ohne Hilfsmittel

Bewegungsspiele funktionieren auch ohne Material. Ob im Garten, im Park oder auf einem großen Spielplatz – mit ein paar Ideen verwandelst du jeden Ort in die Spielfläche für altersgerechte Bewegungsspiele. 

Für Kinder unter drei Jahren

Das Bewegen an der frischen Luft ist schon für Kleinkinder unverzichtbar. Du brauchst nicht mehr als ein paar gute Ideen und etwas Kreativität. 

Häschen in der Grube

So geht‘s:

  1. Singe deinem Kind das Lied vom Häschen in der Grube vor: „Häschen in der Grube, saß und schlief, saß und schlief. Armes Häschen bist du krank, dass du nicht mehr hüpfen kannst? Häschen hüpf! Häschen hüpf!“ 
  2. Dein Kind setzt sich zuerst in die Hocke und hüpft an der passenden Stelle so hoch es kann.

Das Spiel fördert die Konzentration, die Koordination und das allgemeine Körpergefühl. 

Pfützenspringen

So geht‘s:

Lauft an einem Regentag los und sucht die schönsten Pfützen, in denen dein Kind nach Herzenslust springen und hüpfen darf. Das spritzt so schön! 

Auf spielerische Weise werden so das Körpergefühl, die Motorik und die Muskulatur deines Kindes gefördert.

Für drei- bis sechsjährige Kinder

Dein Kind hat nach der Kita Lust auf Spielspaß im Freien? Hier sind ein paar Ideen.

Tiere nachahmen

So geht‘s:

  1. Alle Kinder laufen frei herum. 
  2. Der Spielleiter ruft den Namen eines Tieres, zum Beispiel Elefant. 
  3. Die Kinder ahmen die Gangart des Elefanten nach. 

So könnt ihr weiterspielen, bis die Kinder keine Lust mehr haben – oder dir keine Tiere mehr einfallen! Das Spiel fördert die Motorik, die Koordination und die Geschicklichkeit. 

Spiegelbild

So geht‘s:

  1. Je zwei Kinder stehen sich gegenüber oder du spielst gemeinsam mit deinem Kind. 
  2. Einer der Spieler schneidet Grimassen, bewegt sich leicht oder macht große ausladende Bewegungen.
  3. Wie ein Spiegel versucht der gegenüberstehende Spieler, die Bewegung nachzuahmen. 

Als fortgeschrittene Variante gibt es das umgekehrte Spiegelbild: Dann versucht der zweite Spieler genau die gegenteilige Bewegung zu machen. Das Spiegelbild fördert die Konzentration, die Koordination und das allgemeine Körpergefühl.

Für Kinder ab sechs Jahren

Zu einem spielerischen Wettkampf sagen die meisten Schulkinder nicht nein. Mit kreativen Spielen können sie ihre Kräfte in einem geschützten Rahmen messen. 

Hahnenkampf

So geht‘s:

  1. Das Spielfeld wird mit Kreide markiert oder auf einen bestimmten Bereich begrenzt.
  2. Zwei Kinder stellen sich in der Mitte des Feldes auf einem Bein gegenüber auf. Zusätzlich breiten sie die Arme als Flügel aus. 
  3. Auf einem Bein hüpfend, nur ihre Flügel nutzend, versuchen die Kinder, sich gegenseitig aus dem Spielfeld zu drängen oder dafür zu sorgen, dass das andere Kind den zweiten Fuß auf den Boden stellt. Wem das zuerst gelingt, der hat gewonnen.

Mit diesem Spiel fördern die Kinder ihre Fairness, ihr allgemeines Körpergefühl, ihre Kraft und die Koordination. 

Kettenfangen

So geht‘s:

  1. Beim Kettenfangen werden zunächst zwei Kinder als Fänger bestimmt.
  2. Sie halten sich an den Händen und versuchen, andere Kinder einzufangen. 
  3. Jeder gefangene Mitspieler wird Teil der Kette. Besteht die Kette aus vier Kindern, kann sie sich in zwei Ketten aufteilen. 

Kettenfangen fördert den Teamgeist, die Schnelligkeit, die Koordination und die Geschicklichkeit. 


Spiele ohne Sieger

Spiele für draußen, bei denen es keinen Gewinner oder Verlierer gibt

Zur Kindheit gehört es dazu, das Verlieren zu lernen. Wenn dein Kind einen anstrengenden Tag hatte oder gereizt ist, verschiebe die schwierige Erfahrung des Gewinnens und Verlierens auf einen anderen Tag. Entscheidet euch für Spiele, die ohne Gewinner oder Verlierer auskommen. Das können zum Beispiel sein:

  • Topfschlagen: Wer findet mit verbundenen Augen und Kochlöffel in der Hand den Schatz unter dem Topf? 
  • Seilspringen macht Spaß und ist ein tolles Ganzkörpertraining.
  • Sackhüpfen ist nicht die schnellste, aber eine lustige Art der Fortbewegung.
  • Ballon weitergeben: Je zwei Kinder klemmen sich einen Ballon zwischen die Bäuche. Das Ziel ist es, den Ballon in dieser Position zu einem Ziel zu transportieren. Fällt er herunter, wird er wieder aufgehoben und es startet ein neuer Versuch. 
  • „Mein rechter, rechter Platz ist frei": Bei dieser Version des Klassikers sitzen alle Kinder zusammen in einem Kreis. Zwischen zwei Personen bleibt ein Platz frei. Das Kind, das den freien Platz rechts von sich hat, sagt nun: „Mein rechter, rechter Platz ist frei, und ich wünsche mir 'Name des Kindes' als Frosch herbei". Das gerufene Kind muss wie ein Frosch zu dem freien Platz hüpfen.  
  • „Orientierungslos": Alle mitspielenden Kinder schließen die Augen und bewegen sich nach den Anweisungen des Spielleiters, zum Beispiel einen Schritt nach vorne, vier Schritte nach links, eine halbe Drehung nach rechts und drei Schritte rückwärts. Zum Schluss öffnen alle wieder ihre Augen und überprüfen, ob sie genau an der Stelle stehen, die sie vermutet haben.

DIY-Ideen

DIY-Ideen: Bewegungsspiele für draußen selber machen 

Mit wenig Aufwand und etwas Material kannst du Bewegungsspiele mit einfachen DIY-Ideen aufpeppen. Zwei Möglichkeiten stellen wir vor. 

Kegeln

Du brauchst:

  • neun leere Plastikflaschen der gleichen Größe

So geht's:

  1. Male gemeinsam mit deinem Kind die Flaschen nach Herzenslust an und verziere sie. 
  2. Stellt die fertigen Kegel auf und werft sie mit einem Ball um.

Garten-Twister

Du brauchst:

  • Pappe
  • Schere
  • Straßenkreide oder Sprühkreide

So geht's:

  1. Schneide eine kreisförmige Schablone aus Pappe aus. 
  2. Male mithilfe der Schablone bunte Kreise im Freien auf – mit Kreide auf Stein oder mit Sprühkreide auf dem Rasen. 
  3. Bewegt euch mit Händen und Füßen auf den Kreisen vorwärts.

Tipps für Eltern

Darauf solltest du bei Bewegungsspielen im Freien achten

Wenn du dein Kind für Bewegung begeisterst, leistest du einen wichtigen Beitrag zu seiner gesunden Entwicklung. Folgende Tipps helfen dabei:

  • Berücksichtige die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse deines Kindes. Die Faustregel lautet: Ein Spiel soll das Kind herausfordern, aber nicht überfordern.
  • Als Mama und Papa seid ihr Vorbilder für eure Kinder: Wenn ihr selbst Freude an Bewegung habt und gemeinsam mit euren Kindern spielt, macht es am meisten Spaß und fördert den Zusammenhalt als Familie. 
  • Lebe vor, dass Bewegung zum Alltag gehört. Nutze für kurze Strecken Roller oder Fahrrad, sobald deine Kinder groß genug sind. 
  • Gehe mit offenen Augen durch die Welt: Es braucht kein teures Spielgerät. Ein umgefallener Baum kann ein echtes Kletterparadies sein!  
  • Denke an die passende Kleidung: Schütze deine Kinder vor Kälte und Nässe. Genauso wichtig ist die Bewegungsfreiheit. Die Kleidung sollte nicht einengen, sondern natürlich und raumgreifende Bewegungen ermöglichen.
  • Im Sommer den Sonnenschutz und Sonnenhut nicht vergessen, wenn ihr im Freien spielt. 

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