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Babykleidung richtig waschen

Beim Waschen von Strampler, Body und Co. solltest du einige Dinge beachten. In unserem FamilienMoment haben wir die wichtigsten Tipps und Tricks zu der Waschtemperatur, den Waschmitteln und den Hausmitteln zur Fleckenentfernung zusammengestellt.

Babykleidung waschen

Wie oft und bei welcher Temperatur?

Bei Babys und Kleinkindern findet das Essen nicht immer den Weg in den Mund, sondern verursacht hartnäckige Flecken auf der Kleidung. Auch Spucke, Erbrochenes und Schweiß mischen sich in das bunte Fleckenbild auf den Anziehsachen. Lies, worauf du beim Waschen dreckiger Kleidung achten solltest:

Babykleidung getrennt waschen

Wasche die Kleidungsstücke deines Babys nicht zusammen mit denen anderer Familienmitglieder. Denn von deiner Alltagskleidung können chemische Reste der Produktion oder Schmutz in die Kleidung deines Babys gelangen.

Regelmäßiges Waschen

Die Kleidungsstücke deines Kindes müssen viel aushalten: Es wird gekleckert und gespuckt. Ziehe deinem Baby täglich neue Kleidung an und wasche sie häufig. Besonders bei Verschmutzungen durch Muttermilch empfiehlt es sich, die Sachen so schnell wie möglich zu reinigen, weil sie sonst unangenehm riechen. Neue Babykleidung muss nach dem Kauf immer erst in die Waschmaschine, bevor du sie deinem kleinen Sonnenschein das erste Mal anziehst.

Grundsätzlich gilt: Alles was in direkten Kontakt mit der Haut deines Babys kommt, muss täglich gewechselt werden, alles andere kann je nach Verschmutzung auch einen zweiten oder dritten Tag getragen werden. Wenn dein kleiner Sonnenschein viel in seinem Bettchen liegt, sollten Schlafsack und Bettlaken alle drei bis vier Tage gewaschen werden.

Temperatur für den Waschgang

Die dreckige Babykleidung ist in der Maschine, die Flecken sind vorbehandelt und das sensitive Vollwaschmittel ist eingefüllt. Doch bei welcher Temperatur sollen die Sachen gewaschen werden?

  • Reinige jegliche Kleidung, die direkt mit der Haut deines kleinen Sonnenscheins in Berührung kommt, bei mindestens 60 oder 65 Grad Celsius. Dies tötet die meisten Keime ab.
  • Wasche Babykleidung und Bettwäsche niemals heißer als vorgegeben.
  • Bettwäsche und Stoffwindeln reinigst du am besten bei 90 oder 95 Grad Celsius, da erst bei dieser Temperatur Hausstaubmilben und hartnäckige Bakterien abgetötet werden.

Waschmittel auswählen

Verzichte auf Weichspüler, chemische Fleckenentferner und Bleichmittel

Babys haben eine sehr dünne und empfindliche Haut. Ihre Schutzbarriere ist noch nicht vollständig entwickelt, wodurch sie Schadstoffe leichter über die Haut aufnehmen. Beachte unsere Tipps für Waschmittel, Fleckenentferner und Co.:

  • Wahl des Waschmittels: Achte darauf, dass darin kein Palmöl, keine pflanzlichen Alkohole oder Stabilisatoren enthalten sind. Grundsätzlich solltest du ein sensitives oder hypoallergenes Vollwaschmittel wählen.
  • keinen Weichspüler verwenden: Diese stehen im Verdacht, Allergien auszulösen. Deswegen solltest du beim Waschen der Babykleidung darauf verzichten. Du kannst die Wäsche auch ohne Chemie weich bekommen, zum Beispiel mit einem Schuss Essigessenz.
  • Verwende keine chemischen Fleckenentferner: Diese sind zu aggressiv und greifen die sensible Haut deines kleinen Sonnenscheins auch nach der Wäsche noch an.
  • Gallseife bei Flecken: Sollten doch einmal hartnäckige Verschmutzungen in der Kleidung sein, reibe die Stelle vor dem Waschen mit Gallseife ein. Die ist sanft zur Haut und löst die meisten Verunreinigungen.
  • kein Bleichmittel: Auch auf Bleichmittel solltest du beim Waschen der Kleidung deines kleinen Sonnenscheins verzichten. Ebenso wie chemische Fleckenentferner sind sie zu aggressiv für die zarte Babyhaut.
  • Vermeide Hygienespüler oder Desinfektionsmittel: Babywäsche sollte immer heiß gewaschen werden, das macht die Verwendung von Hygienespülern oder Desinfektionsmitteln überflüssig.

Hausmittel gegen Flecken

Wunderwaffen gegen Milch-, Karotten- oder Filzstiftflecken

Babykleidung ist besonders anfällig für Flecken, denn dein kleiner Sonnenschein entdeckt die Welt mit vollem Körpereinsatz. Auch beim Essen ist er noch unsicher. Doch wie bekommst du die Flecken heraus, wenn du keine chemischen Fleckenentferner benutzen kannst? Wir haben die wirksamsten Haushaltsmittel gegen gängige Flecken zusammengefasst:

  • Wasche Milchflecken direkt mit kaltem Wasser aus und behandele sie vor der Wäsche mit Gallseife.
  • Beträufele Grasflecken vor dem Waschen mit etwas Essigessenz oder Zitronensaft.
  • Bereite Urin- oder Kotflecken mit Gallseife vor und gib die Kleidung in die Wäsche.
  • Reibe Spinatflecken vor dem Waschen mit einer aufgeschnittenen Kartoffel ein.
  • Bearbeite Karottenflecken mit etwas Babyöl, bevor du die Kleidung in die Waschmaschine gibst.
  • Wasche Filzstiftflecken mit Mineralwasser aus. Je mehr Kohlensäure dieses enthält, desto besser funktioniert es.
Checkliste für die Fleckenentfernung mit Hausmitteln
FamilienMomente - Hausmittel-gegen-Flecken (0.6 MB)

Kuscheltiere waschen

Waschgang bei 30 Grad

Kuscheltiere sind die treuen Begleiter deines kleinen Sonnenscheins. Stofftiere sollten unbedingt schon vor der ersten Verwendung mit etwas sensitivem Feinwaschmittel mit der Hand gewaschen werden. Alternativ ist es möglich, die flauschigen Freunde in einem Wäschebeutel beim Handwaschgang in die Waschmaschine zu legen. Achte darauf, dass das Kuscheltier bei maximal 30 Grad gereinigt wird.

Regelmäßig waschen

Generell empfiehlt es sich, die flauschigen Begleiter deines Kindes mindestens alle drei Monate zu waschen. Danach kannst du sie nass in Form ziehen und mehrere Tage gut trocknen lassen.

Stofftiere, die laut Herstellerangaben nicht gewaschen werden dürfen, kannst du für 48 Stunden in die Tiefkühltruhe legen. Das tötet potenzielle Keime ab. Wenn ein Plüschtier stark nach Chemie riecht, solltest du es nicht an deinen kleinen Sonnenschein weitergeben.


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