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Outdoorspiele für Kinder

Im Garten oder generell in der Natur können Kinder nach Belieben toben und gleichzeitig die Welt entdecken. Für Eltern ist das praktisch, schließlich ist das Draußensein gesund – Vitamine werden getankt und die Bewegung tut ihr Übriges, damit es den Kleinen gut geht.

Ohne Spielzubehör

Die besten Outdoorspiele ohne Equipment

Die einfachsten Spiele für draußen sind natürlich diejenigen, für die keine Materialien und kein Equipment benötigt werden. Egal, wo man mit den Kindern gerade ist, im Garten, im Park oder auf einer großen Wiese vor dem Haus, diese Ideen lassen sich überall schnell, spontan und einfach umsetzen:

  • Fangen: Den Klassiker kennt jeder, doch neben dem üblichen Fangen gibt es eine Vielzahl von Varianten, die man spielen kann: zum Beispiel Kettenfangen mit mehreren Spielern, bei dem die Gefangenen zu Fängern werden und man Hand in Hand auf Fangtour der Mitspieler geht. Oder auch das Krebsgangfangen, bei dem sich alle Spieler auf Händen und Füßen mit dem Bauch nach oben über die Fläche bewegen – ganz nebenbei ein tolles Training für den ganzen Körper.
  • Verstecken: Auch Verstecken kann man durch Varianten abwechslungsreicher gestalten, zum Beispiel dadurch, dass der Suchende immer zum Startpunkt zurückkehren muss und den Gefangenen laut ausrufen muss. Das ist das sogenannte Abschlag-Verstecken. Oder du spielst es kombiniert mit Fangen, das heißt erst, wenn nach dem Entdecken der andere Spieler auch gefangen wurde, ist das Spiel gewonnen. Es handelt sich dabei also um Versteck-Fangen.
  • Ochs am Berg: Kennst du Ochs am Berg noch aus deiner Kindheit? Ein Spieler dreht sich mit dem Rücken zu seinen Mitspielern und zählt. Hat er zu Ende gezählt, dreht er sich um und alle Spieler, die in der Zwischenzeit versucht haben, die Ziellinie zu erreichen, müssen wie versteinert stehen bleiben. Wer noch wackelt, muss zurück zum Start.

Mit Spielzubehör

Die besten Outdoorspiele mit Material

Noch viel mehr Spaß machen Spiele mit diversen Utensilien. Auch hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Angefangen von sehr leicht umsetzbaren Spielen wie Ballspielen. Dazu gehören natürlich Kicken und Werfen, aber auch Spiele, die mehr Vorbereitung benötigen. Hast du nicht viel Zeit für die Vorbereitung, kannst du folgende Ideen umsetzen:

  • Sackhüpfen: Zwei alte Jutesäcke und schon geht es los! Wer schafft es, einen abgesteckten Parcours oder eine bestimmte Distanz am schnellsten zu meistern? Du hast nur einen Sack zur Hand? Dann startet einfach nacheinander und halte die jeweilige Zeit mit einer Stoppuhr fest.
  • Paarlauf: Paarlauf lässt sich leicht umsetzen und benötigt wenig Vorbereitung. Entweder bindet sich das Paar an den Füßen aneinander und sie müssen ohne Umkippen das Ziel erreichen. Oder sie müssen Rücken an Rücken einen Luftballon transportieren, ohne dass dieser bis zur Ziellinie herunterfällt.
  • Seiltänzer: Lege eine lange Leine oder ein Seil auf den Boden. Dann muss jeder Spielteilnehmer barfuß über das Seil balancieren. Bekommen sie es hin, ohne dass sie vom Seil rutschen?

Es gibt natürlich auch Spiele, die ein bisschen mehr Vorbereitung benötigen. Dazu gehört zum Beispiel die allseits beliebte Schnitzeljagd oder zum Beispiel auch Dosenlaufen. Was viele dieser Spiele gemeinsam haben: Du kannst die Spielzeit erweitern, da vor dem wirklichen Spielen noch gemeinsam die Materialien, die ihr benötigt, gebastelt werden müssen.

Zwei Kinder im Garten beim Dosenwerfen

Dosenwerfen

Dosenwerfen kennt jeder. Du und deine Kinder wollt das auch einmal ausprobieren? Das Spiel ist schnell gemeinsam gebastelt, vorbereitet und schon kann es losgehen. Und das Tollste daran: Es kann auch mit wenigen Mitspielern umgesetzt werden. Kinder ab einem Alter von vier Jahren können bereits mitspielen.

Das brauchst du:

  • sechs alte Konservendosen, am besten scharfe Kanten mit Paketband abkleben
  • Acrylfarbe und bunte Klebebänder
  • drei Tennisbälle
  • einen Stock

So gehts:

Bereite gemeinsam mit deinen Kindern die Dosen vor. Die Kinder können diese ganz bunt bemalen und durch Klebebänder, Umwickeln mit Wolle oder Bekleben mit buntem Papier noch zusätzlich dekorieren.

Sind alle Dosen bereit und getrocknet, stellst du diese wie eine kleine Pyramide auf – also drei Dosen unten, zwei in der Mitte und eine ganz oben. Dann legst du eine Distanz fest und markierst die Abwurfstelle mit einem Stock. Natürlich kannst du, angepasst an das Alter der Kinder, unterschiedliche Abstände festlegen. Dann geht es los. Mit den drei Tennisbällen versucht jeder Spieler, so viele Dosen umzuwerfen, wie möglich.

Für dich sind sechs Dosen zu einfach? Kein Problem, dann erhöhe den Schwierigkeitsgrad, indem du mehr Dosen hinzufügst oder aber den Abstand zu den Dosen erhöhst.

Wasserbomben-Wettrennen

Wer spielt nicht gerne mit Wasserbomben. Gerade, wenn es so richtig heiß ist, bieten sie eine tolle Abkühlung. Doch bevor ihr die Bomben kaputt werft, haben wir hier noch eine weitere tolle Spielidee für euch: Warum macht ihr nicht, angelehnt an das Eierlaufen, ein Wasserbomben-Wettrennen? Das geht ganz ohne viel Vorbereitung. Dafür kann man sich nach dem Wettkampf mit den Wasserbomben bewerfen. Mindestens zwei Spieler reichen aus. Geeignet ist dieses Spiel ab etwa drei Jahren.

Das brauchst du:

  • zwei mit Wasser gefüllte Eimer
  • einen Kochlöffel oder eine Suppenkelle
  • Wasserbomben

So gehts:

Stelle in einiger Entfernung die beiden Eimer auf. In einem Eimer befinden sich alle gefüllten Wasserbomben. Mit dem Startschuss wird eine Wasserbombe mit dem Kochlöffel oder der Suppenkelle aus dem Eimer gefischt und im Laufschritt zum anderen Eimer gebracht. Unterwegs darf die Wasserbombe nicht herunterfallen und muss heil im anderen Eimer landen.

Es sind verschiedene Varianten möglich: Als Staffelspiel, bei dem man den Kochlöffel übergeben muss und als Team antritt. Oder mit einem Zeitlimit, um zu schauen, wer wie viele Wasserbomben sicher in den anderen Eimer befördert. Alternativ erhöhst du den Schwierigkeitsgrad, in dem du einen kleinen Hindernislauf mit Gartenmöbeln und anderen Gegenständen baust. Wer gerade keine Wasserbomben zur Hand hat, kann das Spiel auch mit kleinen Plastikbällen spielen.

Junge im Garten beim Zielwerfen

Zielwerfen

Wurfspiele sind beliebt. Einen leicht erhöhten Schwierigkeitsgrad hat unser Zielwerfen. Auch hierfür werden nur wenige Materialien benötigt, um viel Spaß zu haben. Allerdings ist die Vorbereitung etwas aufwendiger, da deine Nähmaschine zum Einsatz kommen muss. Dieses Spiel ist unabhängig von der Anzahl der Spieler und kann bereits von Kindern ab vier Jahren gespielt werden.

Das brauchst du:

  • einen großen, stabilen Pappkarton
  • ein paar Steine oder alternativ fünf Pappteller
  • bunte Stifte und Farben, zum Beispiel Wassermalfarben
  • Stoffe in bunten Farben
  • Sand
  • Stock
  • Schere

So gehts:

Nimm den großen stabilen Pappkarton und schneide ein Loch mit etwa 15 Zentimetern Durchmesser nahe des oberen Randes. Nähe dann aus dem Stoff kleine Säckchen und befülle diese mit Sand. Am besten machst du aus einem Stück Stoff immer drei gleiche Säckchen. So kann sich jeder Spieler nachher eine Farbe oder ein Muster aussuchen und erkennt seine Wurfsäckchen wieder.

Während du nähst, können deine Kinder den Pappkarton bunt bemalen. Solltest du die Variante mit Papptellern wählen, können auch diese Ziele bunt bemalt werden. Jeder Teller sollte außerdem eine unterschiedliche Nummer tragen, zum Beispiel fünf, zehn, 20, 50 und 100. Dies kennzeichnet die Punktezahl, die der Spieler erhält, wenn er den Teller trifft.

Ist deine Zielscheibe fertig, lege diese leicht geneigt auf ein paar Steine. Bei der Variante mit Tellern, legst du diese in einer Reihe auf den Boden, sodass die Nummer fünf am nächsten am Werfer platziert ist und die Nummer 100 am weitesten entfernt. Gib mit einem Stock eine Abwurfwurflinie vor und schon geht es los. Jeder Werfende hat drei Versuche: Anschließend wird die Summe seiner erzielten Tellerpunkte addiert.

Alternativen

Du hast keinen Pappkarton oder Pappteller zur Hand? Du kannst die Ziele auch durch Kreide oder zum Beispiel eine auf den Boden gelegte Leiter markieren. Für Fortgeschrittene ist es natürlich auch möglich die Zielscheibe aus Holz zu bauen.

Fazit: Praktische Spielideen mit großem Spaßfaktor

All diese Spiele lassen sich prima mit Kindern vorbereiten und spielen. Und bis auf die Wasserbomben kannst du sie, einmal gebastelt, jederzeit wieder herausholen, um erneut damit zu spielen. Auch nehmen alle Materialien wenig Platz weg, das heißt, du kannst sie auch immer gut mitnehmen, wenn du einmal woanders als zu Hause spielen willst. So steht dem nächsten Spielspaß nichts im Wege.


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