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Achtsamkeit in der Schwangerschaft – 5 Tipps für mehr Entspannung

Achtsamkeitsübungen in der Schwangerschaft machen glücklich und lindern Stress. Wir haben die fünf besten Tipps für eine entspannte Schwangerschaft für dich zusammengestellt. In unserer Podcast-Folge diskutiert Jette über das Bild der perfekten Mutter.

Mehr Klarheit und Ruhe

Was bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet, das Hier und Jetzt bewusst wahrzunehmen. Oft sind wir abgelenkt und verpassen das, was gerade um uns herum passiert. 

Achtsamkeit steigert das Energielevel und die Konzentrationsfähigkeit, verbessert die Beziehungsqualität und verschafft mehr Glücksgefühle im Alltag. Außerdem reduziert sie Stress und Angst, was das Risiko einer Frühgeburt senkt und die Versorgung der Plazenta fördert. Auch für die Geburt gibt es positive Effekte: Frauen, die ein Achtsamkeitstraining in der Schwangerschaft absolviert haben, geben weniger Schmerzen und ein positiveres Geburtserlebnis an.

Du brauchst:

  • Meditationskissen für bequemes Sitzen bei den Atemübungen
  • Entspannungstee
  • bequeme Kleidung

Tipps für mehr Achtsamkeit

Atme tief durch und genieße den Augenblick

1. Atme tief durch

Eine achtsame Atempause funktioniert immer und überall. Sie fördert das Körperbewusstsein, beruhigt das zentrale Nervensystem und versorgt deinen ganzen Körper und dein Baby mit Sauerstoff.

Tipp: Atme tief und gleichmäßig ein und aus. Beobachte, ob der Atem schnell oder langsam fließt. Spüre bewusst in die Stellen des Körpers hinein, die sich jetzt heben und senken.

2. Genieße die kleinen Momente

Achtsamkeit beginnt damit, unseren Alltag bewusster wahrzunehmen. Das schafft mehr Wertschätzung, Genuss und Glücksgefühle.

Tipp: Nutze verschiedene Momente in deinem Tagesablauf, um kurz zu pausieren und das Erlebte mit all deinen Sinnen wahrzunehmen und zu genießen. Setze auf dem Weg zur Arbeit bewusst einen Fuß vor den anderen, rieche den Duft der Morgenluft und genieße eine Tasse Tee Schluck für Schluck. So kann jeder alltägliche Augenblick zu einer kleinen Meditation werden.

3. Das Baby als Achtsamkeitslehrer

Babys sind immer im Hier und Jetzt präsent und erleben ihre Gefühle so roh und direkt wie kein Erwachsener. Deshalb hast du deinen besten Achtsamkeitslehrer schon in der Schwangerschaft immer bei dir.

Tipp: Spürst du die Bewegungen deines Babys in deinem Bauch? Mache jetzt einfach eine kurze Pause, atme tief in den Bauch und schicke einen liebevollen Gedanken zu deinem Kind. So schaffst du dir und deinem Baby ein positives Ritual und baust eine Verbindung auf.

4. Steige tiefer ein

Wenn du dich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchtest, lohnt es sich, einen Achtsamkeitskurs zu besuchen. Die Methode des „Mindfulness Based Childbirth and Pregnancy“ ist ein Kursformat, in dem man Achtsamkeitstechniken in der Schwangerschaft über acht Wochen erlernen kann.

Tipp: Viele Anregungen und praktische Übungen findest du in dem Buch „Der achtsame Weg durch Schwangerschaft und Geburt“ von Nancy Bardacke.

5. Mache dir keinen Stress

Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeitsübungen Wunder wirken können, wenn es darum geht, psychischen Stress zu reduzieren. Achtsamkeit bewirkt nicht, dass Herausforderungen aus deinem Leben verschwinden. Aber sie schafft mehr Kontrolle über die emotionalen Reaktionen auf Stress. In schwierigen Situationen in der Schwangerschaft, während der Geburt und nach der Ankunft des Babys kann das eine große Hilfe sein.

Tipp: Du fühlst dich gestresst? Halte einen Moment inne und versuche deine aufkommenden Emotionen und Gedanken zu betrachten, ohne sie zu bewerten. Mit der Zeit lernst du so, den Autopiloten in deinem Kopf auszuschalten und gelassener zu reagieren.

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten Achtsamkeitsübungen mit wenig Aufwand in deinen Alltag einzubauen. Wir wünschen dir eine entspannte Schwangerschaft!

Die Schwangerschaft ist der perfekte Zeitpunkt, um mit Achtsamkeitsübungen zu beginnen. Dabei lernst du nicht nur, dich besser zu entspannen, du reduzierst auch Stresshormone im Körper und kannst mit schwierigen Situationen gelassener umgehen. Das kann bei der Geburt und in vielen Situationen mit deinem Baby eine große Hilfe sein. Amelie Suermann, Hebamme und Yogalehrerin

Podcast: Die perfekte Mutter?

Gut ist gut genug: weg vom Bild der perfekten Mutter

Kaum ist man Mama und schon erwartet jeder von einem absolute Perfektion – oft auch die Mütter selbst. Ein Thema, das Mama, Bloggerin und Journalistin Nathalie sehr am Herzen liegt. Mit Jette diskutiert sie darüber und auch, warum es die perfekte Mutter nicht gibt.

Inhalt dieser Audio-Folge:

  • Kennenlernen: Fragen zu Nathalies eigener Kindheit
  • Wann ist eine Mutter eigentlich perfekt?
  • Warum stehen sich Mütter gegenseitig im Weg?
  • Was ist das Schlimme am Trend des perfekten After-Baby-Bodys? 
  • Muss eine Mama alles selber machen oder kann sie sich Hilfe holen?
  • Fazit: Nathalies Tipps, um weg vom Bild der perfekten Mama zu kommen

Zu Nathalies Blog: www.ganznormalemama.com

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