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A wie Anton: die Namensfindung

Und plötzlich trägt das Wunder einen Namen. Oder noch nicht? Die Namensfindung ist eine große Aufgabe für werdende Mamas und Papas. Wir haben Tipps, wie die Namensfindung für alle entspannt abläuft.

Tipps zur Namenssuche

Die Namenssuche beginnt

Unseren Namen haben wir ein Leben lang. Mit dieser Verantwortung als zukünftige Eltern des Bauchbewohners umzugehen, ist nicht so leicht. Viele Namen sind fest in der Sprache verwurzelt und stehen für bestimmte Eigenschaften – Laura bedeutet zum Beispiel „die Lorbeergekrönte“ und „die Liebliche“ und Milo steht für „lieb“ und „teuer“. Wie also den passenden Namen finden, wenn man sein kleines Wunder noch nicht richtig kennt? Mit unseren Tipps kannst du auf Namenssuche gehen.

Unsere Tipps für eine erfolgreiche Namenssuche

Aus zwei mach drei: Zu einem Baby gehören zwei Elternteile, die beide gleichberechtigt einen Namen aussuchen dürfen. Es ist schön, sich in dieser Situation auf Augenhöhe zu begegnen. Clara hieß die fiese Tante aus der Kindheit und Mike hat in der Schulzeit alle Herzen gebrochen? Teilt gemeinsame Erinnerungen: Welche Namen gefallen dir gut oder weniger gut? Wünschst du dir einen klassischen Namen oder etwas Skandinavisches? Reden ist bei der Namenssuche Gold wert.

Einen, zwei oder noch mehr Namen?

Doppelnamen, mit oder ohne Bindestrich, sind sehr geläufig und auch ein dritter oder sogar vierter Vorname ist möglich. Das macht die Sache nicht einfacher – kann aber praktisch sein, wenn zum Beispiel Namen von Familienmitgliedern wie der Lieblingsoma weitergetragen werden sollen. Bei Doppelnamen klingen Alliterationen auch sehr schön, zum Beispiel Emma Emilie oder Levi Ludwig.

Bedeutung, Beliebtheit und Trends

Alle Namen haben ihren Ursprung in unserer Sprache und viele Namen leiten sich voneinander ab wie Laura, Lore und Lara. Es lohnt sich auch, Beliebtheiten und Trends zu hinterfragen. Wird der Wunschname auch in fünf oder sechs Jahren noch schön klingen? Und vielleicht magst du es auch nicht, wenn jedes zweite Kind im Kindergarten oder in der Schule genauso wie dein Sonnenschein heißt.

Den Nachnamen beachten

Da ist er. Der perfekte Vorname! Doch auch der Nachname spielt bei der Findung eine wichtige Rolle. Ob Vor- und Nachname harmonieren oder ob die Initialen eine merkwürdige Abkürzung haben, sind wichtige Punkte. Spreche Vor- und Nachname einige Male laut aus. Wie klingt es und fühlt es sich stimmig und wohlklingend an?

Die Suche starten und ein Ultimatum setzen

Die beliebteste und schnellste Suchmethode ist heutzutage das Internet. Auf tausenden Vornamen-Webseiten bietet sich eine schier unendliche Fülle an Ideen. Das verwirrt oft mehr, als dass es weiterhilft. Stöbere deshalb auch im Lieblingsbuch und suche nach alten Kindheitshelden. Vielleicht begegnet dir der potenzielle Vorname beim Kennenlernen von neuen Freunden oder bei einem Kinobesuch. Interessant ist auch ein Gang in einen Buchladen. Oder lasse dich von fremden Ländern inspirieren. Bei allem gilt: Setze dir ein Ultimatum, bis wann ihr gemeinsam eine Entscheidung getroffen haben wollt. Und keine Sorge, wenn du deinen Sonnenschein im Arm hältst und er sich nicht wie ein Leon oder eine Katharina anfühlt, dann kannst du dich immer noch spontan umentscheiden.


Aktuelle Trendnamen

Die beliebtesten Babynamen 2022

Jedes Jahr veröffentlicht die Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. (GfdS) eine Liste der beliebtesten Vornamen des jeweiligen Vorjahres. Was lässt sich über 2022 sagen? Nach wie vor liegen kurze Vornamen bei Mädchen- und Jungennamen im Trend. Viele der beliebtesten Namen aus dem Vorjahr sind wieder in der Bestenliste vertreten: So sind zum Beispiel – genau wie im letzten Jahr - Emilia und Noah wieder die absoluten Favoriten. 

Das sind die zehn beliebtesten Erstnamen 2022:

Mädchen

  1. Emilia
  2. Sophia/Sofia
  3. Emma
  4. Mia
  5. Hannah/Hanna
  6. Lina
  7. Mila
  8. Ella
  9. Klara/Clara
  10. Marie

Jungen

  1. Noah
  2. Matt(h)eo/Mat(h)eo
  3. Leon
  4. Finn
  5. Paul
  6. Elias
  7. Emil
  8. Luca/Luka
  9. Louis/Luis
  10. Henry/Henri

Welche Babynamen kommen 2023?

Welche Vornamen in diesem Jahr im Trend liegen werden, lässt sich nur schwer voraussagen. Es ist aber abzusehen, dass sich innerhalb so kurzer Zeit an der Beliebtheit der aufgelisteten Namen nicht allzu viel ändern wird. Laut GfdS sind es vor allem die auf den Hitlisten weiter hinten vertretenen Namen, die sich voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter nach vorne arbeiten oder durch andere ersetzt werden. Das zeichnet sich dieses Jahr bereits ab: Platz 10 besetzen Marie und Henry. Sie verdrängen damit die bisher recht beständigen Namen Lea und Felix von der Liste.

Seltene Babynamen

Viele Eltern bevorzugen einen eher seltenen Babynamen für ihren kleinen Schatz, um zu vermeiden, dass sich beim Zuruf auf dem Spielplatz oder in der Schule gleich mehrere Kinder umdrehen. Sie machen sich auf die Suche nach einem Namen abseits der aktuellen Modetrends und wollen durch einen seltenen Vornamen erreichen, dass sich ihr Kind von der Masse abhebt und seine Besonderheit unterstrichen wird.

Für Eltern, die ihrem Nachwuchs einen ausgefalleneren Namen geben wollen, lohnt sich daher zum Beispiel der Blick in die Namensregister anderer Länder. Namen wie Adam aus dem Hebräischen, Aurelia aus dem Lateinischen oder Carlo aus dem Italienischen, erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit.


Grenzen

Wo liegen die Grenzen bei der Namensgebung?

Wem das noch nicht ausgefallen genug ist, sollte beachten, dass ein zu fantasievoller Name in vielen Fällen nicht nur dazu führt, dass das Kind später in Kindergarten oder in der Schule gehänselt wird, sondern es hier auch gewisse Richtlinien gibt, an die sich die Namensgebenden zu halten haben. In Deutschland gibt es keine gesonderte Regelung dafür, welche Namen zugelassen sind.

Du musst aber beachten, dass du dazu verpflichtet bist, den Namen deines Kindes spätestens vier Wochen nach der Geburt dem zuständigen Standesamt mitzuteilen. Es liegt im Ermessen des jeweiligen Beamten, ob ein Name zugelassen wird oder nicht. Bestehen die Eltern trotz Ablehnung weiterhin auf dem Vornamen des Kindes, kann es zum Rechtstreit kommen.


Beispiele für bereits zugelassene, ausgefallene Mädchennamen:

  • Pepsi-Carola
  • Simeonova
  • Escada
  • Windsbraut als Zweitname
  • Schneewittchen als Zweitname


Beispiele für bereits zugelassene, ausgefallene Jungennamen:

  • Mikado
  • Jesus
  • Ottokar
  • Sexmus Ronny
  • Tarzan
  • Pumuckl als Zweitname


Beispiele für abgelehnte Mädchennamen:

  • Rosenherz
  • Gucci
  • Vaginia
  • Puppe
  • Schnucki


Beispiele für abgelehnte Jungennamen:

  • Tom Tom
  • Bambel
  • Waldmeister
  • Atomfried
  • Sputnik
  • Excalibur

Mehr zu den beliebtesten Vornamen der letzten Jahre findest du auf der Internetseite der Gfds: www.gfds.de


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