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Geräucherter Rotbarsch: eine gesunde Delikatesse

Rotbarsche sind ganz besondere Fische. Sie leben in größeren Tiefen ab circa 70 Meter bis hin zu beachtlichen 1.000 Meter. Sie kommen vor allem im nördlichen Atlantik vor und gehören nicht zu den Barschen, wie der Name es vielleicht vermuten lassen würde, sondern zu den Drachenkopffischen. Sie sind unter anderem mit den Seeskorpionen verwandt und haben sogar Giftstacheln an den vorderen Rückenflossen und den Kiemendeckeln.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat geräucherter Rotbarsch

Geräucherter Rotbarsch in der Detailansicht

Bei geräuchertem Rotbarsch handelt es sich um das geräucherte Filetstück des Tiefseefischs Rotbarsch. Markant sind der stachelige Vorkiemendeckel sowie die mehrfach gezackten Rückenflossen. Typisch sind auch die rötliche Schuppenfarbe und die schwarzen Augen. Im Zuge der Zubereitung nimmt das Fleisch des Rotbarschs eine gelbe bis orange Farbe sowie eine leicht zähe Konsistenz an und schmeckt saftig und mild fischig.

So funktioniert das Räuchern

Das charakteristisch rote Fleisch des Rotbarschs wird im Zuge des Räucherprozesses bei Temperaturen von 25 bis maximal 40 Grad Celsius kaltgeräuchert. Hierfür wird in der Regel Buchenholz verwendet, weil dieses die besten Aromen an den Fisch abgibt. Der Prozess des Räucherns dient unter anderem dazu, den Fisch haltbarer zu machen, indem diverse Keime abgetötet werden. Der geräucherte Rotbarsch ist ein schmackhaftes, aromatisches Gericht.


Herkunft

Wo kommt geräucherter Rotbarsch ursprünglich her?

Beim Rotbarsch handelt es sich um einen typischen Raubfisch, der in Tiefen von bis zu 1.000 Metern im Nordatlantik anzutreffen ist. Die Fanggebiete des Rotbarschs erstrecken sich daher um die grönländische und isländische Küste bis nach Kanada. Geräucherten Rotbarsch gibt es schon einige Jahrhunderte; er diente früher als ideale Möglichkeit, fangfrischen Fisch länger haltbar zu machen und gleichzeitig aromatisch zuzubereiten.


Saison

Wann hat geräucherter Rotbarsch Saison?

Rotbarsch wird das ganze Jahr über gefangen, die Nachfrage ist in den  Herbst- und Wintermonate September bis März aber in der Regel am größten. Geräucherter Rotbarsch wird meist aus fangfrischem, aber auch tiefgefrorenem Fisch hergestellt.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann geräucherter Rotbarsch verwendet werden und wie wird er gelagert?

Geräucherter Rotbarsch in der Detailansicht

Geräucherter Rotbarsch ist eine beliebte Speise in Restaurants. Darüber hinaus dient das Fischgericht aber auch als leckerer Snack für zwischendurch und eignet sich aufgrund seines geringen Fettgehalts auch als perfekte Mahlzeit während fettarmer Diäten. Gekühlt hält sich geräucherter Rotbarsch circa eine Woche.


Inhaltsstoffe

Das steckt in geräuchertem Rotbarsch

Geräucherter Rotbarsch ist reich an Proteinen, bei gleichzeitig nur sehr geringem Fettgehalt. Dies macht das Gericht ausgesprochen vorteilhaft für den Muskelaufbau und unterstützt das körpereigene Immunsystem. Weiterhin enthält das Fleisch große Mengen Selen, welches auf den menschlichen Organismus antioxidativ wirkt. Geräucherter Rotbarsch ist somit sehr gesund.

Nährwert
 

kcal: 145 kcal

Kohlenhydrate: 0 g

Eiweiß: 23.8 g

Fett: 5.5 g

Vitamine

 

Vitamin A: 10 µg

Vitamin B1: 0.09 mg

Vitamin B2: 0.06 mg

Vitamin B6: 0.31 mg

Vitamin C: 1 mg

Vitamin E: 1.3 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 25 mg

Eisen: 4.7 mg

Kalium: 367 mg

Magnesium: 29 mg

Natrium: 550 mg




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