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Schweinekamm: saftig und aromatisch

Beim Schweinekamm handelt es sich um die Verlängerung des Kotelett-Stranges im Nacken des Tieres. Die Trennung von Schweinekamm und Kotelett-Strang erfolgt zwischen der vierten oder fünften Rippe.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat der Schweinekamm

Frischer Schweinekamm in der Detailansicht

Der Schweinekamm ist auch als Schweinenacken oder Schweinehals bekannt, in Österreich wird er auch „Schweineschopf“ genannt. Er hat einen Fettgehalt von zehn bis 15 Prozen und wird daher beim Braten, Grillen oder Schmoren besonders saftig und aromatisch. In Deutschland wird der Schweinekamm auch gepökelt und heißt dann „Kasseler Kamm“

Qualitätsmerkmale eines Schweinekamms

Das Fleisch eines qualitativ hochwertigen Schweinekamms ist rosafarben, das Fett reinweiß. Die Fleischfasern sind fein, der Geruch ist neutral bis leicht säuerlich. Schweinekamm wird einerseits ausgelöst, also ohne Halswirbelknochen, andererseits mit den Knochen angeboten. Diese Variante nennt sich „wie gewachsen“; aus Schweinekamm mit Knochen werden vorwiegend Koteletts geschnitten.


Herkunft

Wo kommt Schweinekamm ursprünglich her?

Das Hausschwein stammt vom domestizierten Schwein aus Vorderasien ab, das vor ungefähr 8.500 Jahren nach Europa kam.


Saison

Wann hat Schweinekamm Saison?

Schweinekamm ist das ganze Jahr über erhältlich.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Schweinekamm verwendet werden und wie wird er gelagert?

Frischer Schweinekamm in der Detailansicht

Schweinekamm lässt sich auf viele verschiedene Arten zubereiten. Er wird im Ganzen als Braten verwendet, in Scheiben geschnitten als Kotelett (mit Knochen) oder Schweinesteak (ohne Knochen), gewürfelt als Gulasch oder Eintopf oder kleingeschnitten als Schweinegeschnetzeltes. Man kann Schweinekamm grillen, schmoren, braten oder kurz braten. Unter dem Namen „Nacken-Kasseler“ wird er auch gepökelt und geräuchert angeboten. Schweinefleisch muss wegen der Trichinengefahr immer gut durchgebraten werden, es darf nicht rosarot auf den Tisch kommen.

So lagerst du Schweinekamm

Schweinekamm sollte immer möglichst frisch, also innerhalb von ein bis zwei Tagen, zubereitet werden. Ein Nachreifen im Kühlschrank ist bei Handelsware nicht nötig. Das Schweinefleisch sollte nach dem Einkauf ausgepackt und in eine verschließbare Dose gegeben werden, in der eine umgedrehte Untertasse liegt. So lagert das Fleisch nicht im eigenen Saft. Schweinekamm gehört in die kühlste Zone des Kühlschranks, ganz unten, direkt über dem Gemüsefach. Man kann Schweinekamm auch einfrieren, er hält sich im Tiefkühlschrank bis zu sechs Monate.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Schweinekamm

Schweinekamm enthält wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Kalzium. Zu finden sind zum Beispiel die B-Vitamine B12 und B6, die Nerven, Haare und Abwehrkräfte stärken.

Nährwert
 

kcal: 226 kcal

Kohlenhydrate: 0.93 g

Eiweiß: 20.08 g

Fett: 15.7 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0.03 µg

Vitamin B1: 0.88 mg

Vitamin B2: 0.24 mg

Vitamin B6: 0.56 mg

Vitamin C: 1.88 mg

Vitamin E: 0.43 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 69 mg

Eisen: 1.32 mg

Kalium: 352 mg

Magnesium: 27 mg

Natrium: 89 mg




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