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Trocken schleudern: Salat einfach trocknen

Mit einer Trockenschleuder sorgst du dafür, dass Eisbergsalat, Lollo Rosso und Co maximal knackig auf den Tisch kommen. Salat ohne Salatschleuder trocknen, ist aber genauso gut möglich. Wir verraten hier, wie das am besten klappt.

Vorteile

Warum sollte man Salat trocken schleudern?

Waschen, schleudern, trocknen kennt man aus der Waschküche. Bei Salat sieht das Pflegeprogramm ganz ähnlich aus. Um ihn von Sand, Erdresten und Co zu befreien, sollte er vor dem Servieren immer gründlich abgespült werden.

Was viele nicht wissen: Dass Salat nach dem Waschgang gut geschleudert wird – zum Beispiel mit einer Trockenschleuder – ist ebenfalls wichtig. Andernfalls sickert das Wasser in der Salatschüssel nach unten und raubt einzelnen Blättern den Biss. Und richtig knackig schmecken ein Radicchio-Käsesalat oder die Salat-Bowl so viel besser. Außerdem sorgt das Trockenschleudern dafür, dass dein leckeres Dressing besser am Salat haften bleibt und nicht verwässert wird. Auch mit anderen Methoden bekommst du das hin. Aber keine ist so schnell wie die klassische Salatschleuder.

Drei Vorteile vom Trockenschleudern:

  • frische, knackige Salatblätter
  • voller Geschmack – das Dressing verwässert nicht
  •  schnelle Methode

Vorgehen mit Salatschleuder

Trocken schleudern mit der Salatschleuder

Noch einfacher, flotter und spritzgeschützter als mit einer Salatschleuder kannst du die Blätter von deinem Salat nicht trocknen. An erster Stelle steht das Salatwaschen. Spüle dafür das knackige Grün gründlich unter fließendem Wasser ab. Wie es dann weitergeht und worauf du beim Kauf einer Trockenschleuder achten kannst, erfährst du hier.

Wie benutzt man eine Salatschleuder? 

Wenn für das Abspülen nicht schon geschehen, gib den nassen Salat in das innenliegenden Sieb der Schleuder, schließe den Deckel und betätige den Mechanismus, der das Körbchen zügig um sich selbst kreisen lässt. Die nun wirkende Zentrifugalkraft sorgt dafür, dass das Wasser vom Salat abperlt und durch die Maschen des Korbes in die äußere Schüssel der Salatschleuder läuft. Hat es sich am Boden gesammelt, gieße das Wasser aus der Schüssel ab. Das wars schon!

Welche Salatschleuder ist die beste?

Bei allen Trockenschleudern wird deinem Salat gründlich der Kopf gewaschen. Ein paar Unterscheidungskriterien gibt es trotzdem. Eine der wesentlichen liegt im Antrieb. Am bekanntesten ist die Funktionsweise mit einer Kurbel, die gedreht werden muss, damit der Salat in Schwung kommt. Bei Modellen mit Seilzugmechanismus darfst du hingegen ziehen, was das Handgelenk und den Arm schont.

Gleichzeitig kann die Schleuderkraft aber schlechter dosiert werden. So werden empfindliche Salate leichter gequetscht. Besonders komfortabel sind kraftschonende Salatschleudern mit Pumpmechanismus. Hier beendet ein Knopf den rasanten Schleudergang. Mit elektrisch betriebenen Salatschleudern zieht eine Prise Luxus in die Küche ein – sie haben jedoch ihren Preis und brauchen in der Regel eine freie Steckdose, können dafür aber passgenau zur Empfindlichkeit des Schleuderguts eingestellt werden.

Praktisch sind grundsätzlich alle Modelle, die einen extra Ausguss besitzen. Ist das Salatkarussell gestoppt, kann das herausgeschleuderte Wasser dadurch leicht abgegossen werden. Nützlich für einen sicheren Stand beim Turboschleudern sind außerdem ein rutschfester Boden, zum Beispiel dank Silikonnoppen.

Um insgesamt Platz zu sparen, lohnt es sich, auf eine multifunktionale Trockenschleuder zu setzen. Entscheidest du dich beispielsweise für eine dekorative Variante – zum Beispiel mit einer Außenschale aus spülmaschinenfestem Edelstahl – kannst du darin anschließend direkt deinen geschleuderten Salat servieren. Ein hitzebeständiges Sieb lässt sich auch zum Abgießen von Nudeln verwenden.


Schleuderbeutel

Trocken schleudern mit dem Salat-Schleuderbeutel

Besonders platzsparend für Küchen mit wenig Stauraum sind sogenannte Schleuderbeutel. Dabei handelt es sich um faltbare Kunststofftüten mit einer ähnlichen Funktionsweise wie bei einer Trockenschleuder. Gib einfach den nassen Salat in einen Schleuderbeutel und drücke ihn an der Öffnung zusammen. Nun einfach den Beutel kräftig durch die Luft schwingen. Auch hier gelangt das Wasser dank Zentrifugalkraft in eine Außenhülle der Tüte und kann üblicherweise über eine separate Öffnung abgegossen werden. Den Salat entnimmst du dafür nahezu trocken.

Der kleine Haken an der Sache: du brauchst ausreichend Platz, um beim Schleudern nicht Deckenlampen, Vitrinen oder den heißen Herd zu touchieren. Außerdem sind Schleuderbeutel häufig Einmalprodukte. Damit die Methode nachhaltiger wird, setzt du besser auf duale Modelle, die meist aus einem Netzteil und einer etwas weiteren Tasche aus wasserfestem Stoff bestehen. Eine Alternative, um zumindest etwas Platz zu sparen, kann die faltbare Salatschüssel sein.


Geschirrtuch

Alternative: Trocken schleudern mit dem Geschirrtuch

Nachhaltig und gleichzeitig platzsparend funktioniert das Trockenschleudern in einem sauberen Geschirrtuch. Lege die Blätter dafür einfach locker auf das Tuch. Fasse die Enden nun mit den Händen zusammen und schleudere das Salatpaket kräftig im Kreis.

Ein Tipp: Weil bei dieser Methode des Salatschleuderns immer Tropfen fliegen, wirble das Geschirrtuch am besten auf dem Balkon, im Garten oder Badezimmer durch die Luft, oder verwende direkt zwei Geschirrtücher.

Möglich, aber weniger nachhaltig, ist auch das Trockentupfen mit Küchentüchern – entweder, indem du dir Blatt für Blatt vorknöpfst oder indem du die Blätter flächig zwischen zwei Tücher legst und ganz sanft andrückst.


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