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Pädagogische Konzepte: Welcher Ansatz passt zu deinem Kind?

Dein Kind soll optimal gefördert werden. Aber welches pädagogische Konzept ist am passendsten? Wir haben die gängigsten Ansätze unter die Lupe genommen.

Definition

Was ist ein pädagogisches Konzept? 

Unter einem pädagogischen Konzept versteht man die erzieherische Grundorientierung von Kindergärten und Schulen. Jede Erziehungseinrichtung orientiert sich an einem speziellen Erziehungsstil und baut darauf ihr Bildungs- beziehungsweise Betreuungsangebot auf. Ziel jedes Konzeptes ist es, Kinder bestmöglich zu fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.


Relevanz für Familien

Warum sind pädagogische Konzepte wichtig für Eltern und Familien?

Die Welt ist schnelllebig: Die Digitalisierung schreitet in großen Schritten voran und noch nie waren wir so vielen Reizen und Informationen auf einmal ausgesetzt. Zu jedem Thema können wir Google konsultieren und erhalten in Sekundenschnelle Antworten auf unsere Fragen. Neben all den positiven Aspekten, die der gesellschaftliche Wandel mit sich bringt, kann die Schnelllebigkeit aber auch zu Verunsicherung führen. Umso wichtiger ist es, in der Familie eine verlässliche Struktur mit transparenten und gemeinsamen Werten zu schaffen. Sie gibt Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Orientierung. Auch für Eltern ist eine fundierte pädagogische Grundlage wichtig und stärkt sie in ihrer Vorbildfunktion als Erwachsene. Besonders in stressigen Phasen der Kindererziehung kann es hilfreich sein, dich zu erinnern: Welche Werte möchte ich meinem Kind mitgeben? Und wie kann ich diese am besten vermitteln und vorleben?


Konzepte im Überblick

Welche pädagogischen Konzepte gibt es?

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Konzepten, die das Lernverhalten von Kindern aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und jeweils andere Schwerpunkte setzen. Ganz allgemein unterscheidet man zwischen klassischen pädagogischen Ansätzen und neueren pädagogischen Ansätzen. Die wichtigsten Konzepte mit ihren Kernpunkten haben wir hier für dich zusammengestellt.

Gut zu wissen: Viele der vorgestellten pädagogischen Ansätze werden vor allem in Kitas und Kindergärten umgesetzt. Trotzdem gibt es auch Montessori-, Waldorf- oder inklusive Schulen, die versuchen, die jeweiligen Grundannahmen über die frühkindliche Bildung hinaus anzuwenden.

Fröbel-Pädagogik – Lernen durch Spielen

Die Fröbel-Pädagogik geht auf Friedrich Wilhelm August Fröbel zurück, der im Jahr 1840 den ersten Kindergarten gründete. Er vertrat die Auffassung, dass Kinder nicht einfach nur „kleine Erwachsene“ sind und dementsprechend behandelt werden sollten, sondern maß der Kindheit als eigenständiger Lebensphase große Bedeutung zu. Die Grundannahme der Fröbel-Pädagogik ist, dass Kinder von Natur aus neugierig sind und am besten durch ihre Umgebung lernen. Ein zentrales Element ist das freie Spiel, das als wirkungsvollste Selbstbildungsmethode angesehen wird. Die Aufgabe des Erziehenden besteht darin, ein anregendes Umfeld zu schaffen und den Kindern als Partner, Beobachter und Begleiter zur Seite zu stehen.

Montessori-Pädagogik – Lernen durch Selbstständigkeit

Der Grundgedanke der pädagogischen Arbeit von Maria Montessori lautet: „Hilf mir, es selbst zu tun“. Durch eigenständiges und selbstbestimmtes Lernen erlangen Kinder nach Maria Montessori Selbstbewusstsein und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit. Pädagogische Fachkräfte führen das überwiegend aus Holz bestehende Lernmaterial ein und fungieren dann als Beobachter und Ansprechpartner im Hintergrund. Sie greifen nur dann ein, wenn sie vom Kind dazu aufgefordert werden. Die Kinder dürfen selbst entscheiden, was sie wann lernen möchten. Die Materialien sind so konzipiert, dass die kleinen Lerner selbst kontrollieren können, ob sie ihre Aufgabe richtig erledigt haben. Sie agieren in ihrem eigenen Rhythmus in der vorbereiteten Lernumgebung, in der Spiel- und Lernmaterialien jederzeit frei zugänglich sind. Ansonsten wird in der Gestaltung der Räume auf Schlichtheit gesetzt – eine Reizüberflutung durch grelle Farben oder Deko soll ganz bewusst vermieden werden.

Noch mehr Informationen zur Montessori-Pädagogik findest du in unserem FamilienMoment „Montessori Pädagogik: Freiheit in Grenzen – Wie funktioniert das?“

Gut zu wissen: Kitas, Kindergärten und Schulen, die nach Maria Montessori arbeiten, sind fast ausschließlich in privater Trägerschaft.

Waldorfpädagogik – Lernen durch Beobachten und Nachahmen

Im Vergleich zur Montessori-Pädagogik nehmen Erzieher in der Waldorfpädagogik eine viel stärkere Rolle ein. Sie haben eine Vorbildfunktion. Der Gründer Rudolf Steiner war der Überzeugung, dass Lernen am besten durch Beobachten und Nachahmen funktioniert. Er entwickelte den sogenannten „anthroposophischen Ansatz“, nach dem der Mensch aus Körper, Geist und Seele besteht. Der pädagogische Fokus liegt auf der musisch-künstlerischen und ästhetischen Erziehung. Es werden Handarbeiten gefertigt und das Spielzeug in Waldorf-Einrichtungen besteht aus Naturmaterialien wie Steinen, Holz, Muscheln und Tannenzapfen. Ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist auch die starke Orientierung am Jahreskreislauf und eine feste Tages-Rhythmisierung mit wiederkehrenden Aktivitäten und Ritualen.

Gut zu wissen: Waldorf-Einrichtungen sind immer in freier Trägerschaft und die Eltern werden bei Eintritt Vereinsmitglieder. Bei Aufnahmegesprächen wird geprüft, ob sie die Erziehungsgrundlagen der Waldorfpädagogik unterstützen und zur aktiven Mitarbeit bereit sind.

Reggio-Pädagogik – Lernen durch Ausprobieren

Interessanterweise beruht die Reggio-Pädagogik auf einer „Notlösung“, die in der italienischen Stadt Reggio Emilia nach dem Zweiten Weltkrieg „geboren“ wurde. Da die Eltern arbeiten gehen mussten, gründete die Gemeinde einen Kindergarten, der kollektiv von den Eltern geleitet wurde. Die Kinder durften frei entscheiden, was sie tun wollten, und die wenigen Regeln wurden von der Gemeinschaft festgelegt. Bis heute ist das ein wichtiger Grundpfeiler der Reggio-Pädagogik: Die frühkindliche Bildung wird als gemeinsame Aufgabe angesehen, die dem Mitwirken der Eltern einen hohen Stellenwert zuweist. In Reggio-Einrichtungen erkunden Kinder wie kleine Wissenschaftler die Welt und eignen sich ihr Wissen und Können selbst an. Im reggianischen Sinne wird das Kind daher auch als „erster Erzieher“ verstanden. Die kindliche Neugier wird von Pädagogen, Eltern und Bezugspersonen unterstützt und gefördert. Diese „zweiten Erzieher“ schaffen ein geborgenes Umfeld und beantworten die Fragen der kleinen Entdecker. Das Vorgeben von Lösungen ist hingegen tabu. „Dritter Erzieher“ ist schließlich eine anregende Umgebung, die die Kreativität der Heranwachsenden fördert und Lernanreize schafft.

Inklusionspädagogik – Lernen durch Rücksicht und Toleranz

Ab den 1970ern kamen neue pädagogische Konzepte hinzu, die auch heute noch großen Anklang finden. In inklusiven Einrichtungen werden Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut. Sie werden in alle Aktivitäten gleichermaßen einbezogen und sind gleichberechtigt. Die Grundidee lautet: Es ist normal, verschieden zu sein. Unterschiede werden nicht zum Problem gemacht, sondern die Vielfalt wertgeschätzt. Kinder lernen Akzeptanz und dass jedes von ihnen eine wichtige Rolle spielt. Wichtiger Grundgedanke ist, dass keine Anpassung an das System erfolgt, sondern eine Anpassung des Systems an die unterschiedlichen Bedürfnisse der kleinen Lerner. Um der inklusiven Pädagogik in ihrer Umsetzung gerecht zu werden, brauchen Erzieher und Lehrer eine Sonderausbildung und die Lerngruppen sind oft kleiner als bei anderen Modellen. Häufig gibt es zusätzlich noch externe Experten wie Ergotherapeuten, Logopäden oder Psychologen, die das Team unterstützen und zur individuellen Förderung beitragen.

Situationsansatz – Lernen durch Schlüsselsituationen

Laut dem Situationsansatz ist Lernen eine soziale Aktivität, bei der das alltägliche Lebensumfeld der Kinder im Mittelpunkt steht. Sie sollen bestmöglich nach ihren individuellen Interessen, Möglichkeiten und Vorerfahrungen in ihrer Entwicklung unterstützt werden und lebensnah lernen. Dafür werden alltägliche Lebenssituationen (wie etwa der anstehende Zahnarztbesuch) aufgegriffen und beispielsweise in Form eines Rollenspiels kindgerecht aufbereitet. Erzieher im Situationsansatz verstehen sich als Wegbegleiter, Partner und Unterstützer. Sie lernen von den Kindern und umgekehrt. Ihre Arbeit orientiert sich ohne Einschränkungen an den Bedürfnissen der Kinder und Familien.

Wald-/Naturpädagogik – Lernen durch Naturerlebnisse

In der Wald-/Naturpädagogik nimmt das Spielen und Lernen an der frischen Luft eine zentrale Rolle ein. Neben der Förderung der Fantasie und Kreativität soll auch ein Bewusstsein für die Natur geschaffen werden. Die Erzieher achten vor allem auf die Sicherheit der Kinder und überlassen den „Lehrplan“ Mutter Natur. Gruppenräume gibt es häufig nur in Form eines Bauwagens und die Erzieher nehmen einen Handwagen für Essen und Wechselkleidung mit in den Wald. Dort können die Kinder auf Entdeckungstour gehen und die vielfältigen Naturmaterialien als Spielzeuge verwenden. Feste Tagesabläufe gibt es selten. Wetterfeste, an die Jahreszeiten angepasste Kleidung, ist für wald- und naturpädagogische Angebote eine absolute Grundvoraussetzung.


Kita-Konzepte

Pädagogische Konzepte in der Kita

Kitas haben den gesetzlichen Auftrag zur Betreuung, Erziehung und Bildung der ihnen anvertrauten Kinder. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte, die in Form einer pädagogischen Konzeption schriftlich festgehalten werden und für die Fachkräfte der Einrichtung maßgebend sind.

Welche pädagogischen Konzepte gibt es in der Kita?

Neben den bereits vorgestellten pädagogischen Konzepten möchten wir dir hier drei weitere Modelle vorstellen, die im Kita-Umfeld besonders beliebt sind.

Bewegungskindergarten

Übergewicht und mangelnde Bewegung waren gestern, denn diese Kindergärten haben sich eine Extraportion Bewegung auf die Fahnen geschrieben. Ihre Konzeption beruht auf der Annahme, dass Bewegung und Wahrnehmung bei der kindlichen Entwicklung eine wesentliche Rolle spielen und dementsprechend gefördert werden sollten. Bewegungskindergärten haben oft eigene Turnhallen und ergänzen ihr Angebot durch Klettern oder Schwimmen in externen Sportstätten. Die Kinder lernen, indem sie sich selbstständig in ihrer Umgebung bewegen und diese mit allen Sinnen wahrnehmen. Grob- und feinmotorische Fähigkeiten werden durch gezielte Angebote gefördert.

Freinet-Kindergarten

Der pädagogische Leitsatz der Freinet-Pädagogik lautet: „Erziehung ohne Zwang und mit möglichst wenig Vorgaben.“ Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit der Kinder stehen hier im Vordergrund. Sie sollen lernen, sich kritisch mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, und werden in Form von Kinderkonferenzen von klein auf in Entscheidungen miteinbezogen. Rituale und feste Tagesabläufe gibt es kaum – vielmehr dürfen die kleinen Entdecker ihren Tag selbstbestimmt gestalten. Für Freinet-Pädagogen ist es unabdingbar, sich auf die Welt der Kleinen einzulassen und ihnen viel Vertrauen für die freie Entfaltung und Selbstverantwortung entgegenzubringen.

Bilingualer Kindergarten

Hinter dem Konzept steckt die Idee, dass Kinder durch das konsequente Hören einer Fremdsprache immer mehr ermächtigt werden, diese auch selbst aktiv anzuwenden. Im sogenannten „Sprachbad“ gilt das Prinzip: Eine Person = 1 Sprache. Während eine pädagogische Fachkraft den Alltag der Kinder auf Deutsch begleitet, spricht eine andere konsequent in der Fremdsprache. Meist handelt es sich dabei um Englisch, Französisch oder Spanisch. Besonders die ganz Kleinen sind noch sehr empfänglich für Sprachmelodie und -rhythmus einer zweiten Sprache und lernen diese recht mühelos. Durch das Eintauchen in die Fremdsprache erweitert sich ihr Wortschatz kontinuierlich und irgendwann gehen die kleinen Sprachkünstler dazu über, einzelne Worte der omnipräsenten Fremdsprache in ihre Alltagskommunikation miteinfließen zu lassen.

Neben Kindergärten gibt es selbstverständlich auch noch andere Betreuungsmodelle, die für dich und deinen kleinen Schatz infrage kommen. Wir stellen dir die beliebtesten im FamilienMoment „So findest du das richtige Betreuungsmodell für dein Kind“ vor und geben Tipps, worauf du bei der Entscheidung achten solltest.


Welches Konzept eignet sich für wen?

Welches pädagogische Konzept passt zu meinem Kind?

Welches pädagogische Konzept am besten zu deinem Kind passt, hängt vor allem von seiner Persönlichkeit und seinen Interessen ab. Auch ist es wichtig zu bedenken, welche Werte du in deiner Erziehung vermitteln möchtest, und in welchem Konzept sich diese widerspiegeln. Soll dein Kind vor allem die Möglichkeit zum freien Spiel haben? Ist die Natur als primärer Lernort eure Präferenz? Oder soll der Fokus vor allem auf dem sozialen Miteinander liegen? Nimm dir Zeit, diese Fragen zu reflektieren und gemeinsam mit der Familie zu besprechen. Falls die Entscheidung dann immer noch schwerfallen sollte, kannst du auch Kontakt zu einzelnen Kitas oder Schulen aufnehmen und um einen Hospitationstermin bitten. Wenn du direkt vor Ort bist, das pädagogische Konzept in seiner praktischen Umsetzung erlebst und die Lernatmosphäre spürst, wird dir die Wahl bestimmt leichter fallen. Wichtig ist am Ende doch vor allem eines: Dein Kind muss sich wohlfühlen.

Kann ich mehrere pädagogische Konzepte kombinieren?

In der Praxis sind die meisten (Kita-)Konzepte Mischformen aus den vorgestellten pädagogischen Ansätzen. Oft gibt es auch innerhalb der Konzepte Überschneidungen. Bildungseinrichtungen nutzen die klassischen Ansätze als Inspiration und erstellen davon ausgehend ihre eigenen, passgenau zugeschnittenen Portfolios. Zum Teil werden noch weitere Aspekte aufgenommen, wie etwa die tiergestützte Pädagogik oder ein spezieller Ernährungsansatz.

Wie adaptiere ich ein Konzept zu Hause?

Pädagogische Konzepte basieren immer auf der gemeinsamen Arbeit von Schule, Kita und dem Elternhaus. Die Wertevermittlung und Förderung der Kinder sollten also immer Hand in Hand gehen. Ein ansatzübergreifendes Kernelement ist die Erziehung zur Selbstständigkeit. Warum es so wichtig ist, dein Kind zur Selbstständigkeit zu erziehen und mit welchen praktischen Tipps du Herausforderungen souverän meistern kannst, verraten wir dir in unserem FamilienMoment „Kinder zur Selbstständigkeit erziehen“.


Digitalisierung

Digitalisierung in der Pädagogik

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem rasanten Wandel und digitale Technologien sind nicht mehr wegzudenken.

Chancen

Auch das Bildungssystem verändert sich durch die fortschreitende Digitalisierung. Smartphones, Tablets und Hörspielboxen sind fester Bestandteil der kindlichen Lebenswelt und sollten demnach auch im Lernkontext nicht ausgeklammert werden. Durch die Nutzung spezieller Lern-Apps können sprachliche und räumlich-mathematische Fähigkeiten beispielsweise gezielt unterstützt werden. Auch die individuelle Förderung einzelner Lerntypen wird durch digitale Medien vereinfacht. So gibt es Lernspiele mit verschiedenen Schwierigkeitsniveaus und der Möglichkeit zur Selbstkontrolle, wodurch die Eigenständigkeit der Kinder gefördert wird.

Risiken

Andere Stimmen wiederum betonen die Risiken digitaler Technologien. So wird vor allem die abnehmende Interaktion zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen als kritisch erachtet: Während Eltern ihren Kindern früher noch selbst vorgelesen haben und dadurch ein Gefühl der Nähe und Zuwendung entstand, übernehmen heute zunehmend Hörbücher die Vorlesefunktion. Auch kann sich Forschungen zufolge die intensive Nutzung digitaler Medien negativ auf die frühkindliche Hirnentwicklung auswirken. Entscheidend sei hierbei aber vor allem die Frage, was genau die Kinder sehen und tun, wenn sie vor dem Bildschirm sitzen.

Fazit

Das Fazit der Digitalisierungsdebatte: Digitale Medien sind per se weder gut noch schlecht – es kommt darauf an, wie und in welchem Ausmaß sie eingesetzt werden. Ein wichtiger Bestandteil des Bildungsauftrags sollte daher vor allem darin bestehen, die Heranwachsenden zu einem bewussten Umgang mit den digitalen Medien zu befähigen.


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