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Sautieren: Wie macht man es richtig?

Beim Sautieren oder Garschwenken handelt es sich um eine Methode, mit der bei hohen Temperaturen kleingeschnittenes Fleisch oder Gemüse angebraten wird. Im Idealfall nutzt man dafür eine Sauteuse, doch mindestens genauso essenziell ist die richtige Technik beim Sautieren – wir verraten dir, wie es garantiert gelingt!

Bedeutung

Was ist „sautieren“?

Der Begriff „sautieren“ kommt vom französischen Wort für „springen“. Das ist ein ganz treffender Begriff, da das Gargut in der Pfanne mit geschickten Bewegungen des Handgelenks tatsächlich zum Springen gebracht wird. Zunächst wird ein wenig Butterschmalz oder Pflanzenöl mit hohem Rauchpunkt in einer Pfanne erhitzt, im Idealfall nutzt man hierfür eine spezielle Sauteuse, mehr dazu aber später. Dann gibt man nur so viel Gargut in die Pfanne, dass der Boden eben bedeckt ist. Mit schnellen, ruckartigen Bewegungen des Handgelenks bewegt man dann die Pfanne so, dass das Gargut sich bewegt und von allen Seiten gleichmäßig gart. 


Vorteile

Sautieren: die Vorteile

Neben der Tatsache, dass das Sautieren eine äußerst zeitsparende Garmethode ist, birgt es noch einige weitere Vorteile:

  • Fettarme Zubereitungsmethode
  • Bei Temperaturen von bis zu 240 Grad garen die Lebensmittel schnell, wichtige Nährstoffe bleiben erhalten
  • Gemüse bleibt knackig
  • Fleisch wird schön zart
  • Keine Zugabe von Flüssigkeit nötig

Anwendung

Welche Lebensmittel sautiert man?

Vorab: Nicht alle Lebensmittel eignen sich fürs Sautieren. Hackfleisch zum Beispiel eignet sich nicht für diese Garmethode, da es beim Sautieren nur ganz kurz erhitzt werden würde. Auch bei rohem Fisch solltest du sicherstellen, dass die Ware absolut frisch ist. Folgende Lebensmittel dagegen eignen sich bestens für das Sautieren:

  • Geflügel
  • Wild
  • Geschnetzeltes
  • Vorgegarte Kartoffeln
  • Pilze
  • Nüsse
  • Samen
  • Sprossen
  • Knackiges Gemüse wie beispielweise Kohl, Karotten, Zucchini, Spargel, Zuckerschoten, Brokkoli

Utensilien

Welche Pfanne eignet sich für das Sautieren?

Damit dein Gargut ordentlich geschwenkt werden kann, solltest du zum Sautieren eine Sauteuse verwenden. Das ist eine Pfanne mit relativ hohem Rand, welcher oben weiter wird. Am besten eignet sich Material, welches Hitze schnell abgibt, aber nicht speichert – zum Beispiel verzinntes Kupfer oder eine Edelstahlschicht. Wer nicht gleich in eine neue Pfanne investieren möchte, kann auch in einem Wok sautieren. Damit ist das Schwenken allerdings schwieriger. Dafür könntest du jedoch auch einfach einen Holzlöffel nutzen.


Vorgehen

Wie sautiert man?

Zunächst ein wenig Butterschmalz oder Pflanzenöl mit hohem Rauchpunkt, wie zum Beipsiel Rapsöl, in der Sauteuse oder Pfanne erhitzen. Dann kleingeschnittenes Gargut in die Pfanne geben. Dabei sollte immer nur so viel in der Pfanne sein, dass der Boden gerade bedeckt ist. Ist die Pfanne zu voll, garen die Lebensmittel nämlich nicht gleichmäßig. Ein Tipp: die Zutaten einfach nacheinander sautieren. Der Trick des Sautierens ist, mit ruckartigen Bewegungen aus dem Handgelenk die Pfanne zu sich zu ziehen, sodass das Gargut darin „springt“, sich wendet und von allen Seiten gar wird. Dafür bedarf es zwar einiger Übung, sobald du den Dreh aber einmal raus hast, sieht es duchaus eindrucksvoll aus. Üben lohnt sich also!




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