Käsepastete: deftig und lecker
Ist diese Käsepastete mit Emmentaler eine Pastete, eine Terrine oder eine Wurst? Eines ist sicher: deftig und lecker schmeckt sie in jedem Fall. Pasteten sind feingewürzte Gerichte aus zerkleinertem Fleisch, Wild oder Fisch. Ihre Hülle besteht meist aus Teig oder Speck.
Diese besonderen Eigenschaften hat Käsepastete
Der Begriff Pastete kommt vom romanischen „pastata“, das ein in Teig gehülltes Fleischgericht bezeichnet. Eine teiglose Variante der Pastete, die im Übrigen mit der Wurst verwandt ist, bezeichnet man als Terrine. Da unsere Käsepastete ohne Teigmantel auskommt, ist sie streng genommen eine Terrine. Ihre Basis ist eine Brühwurst, die meist aus sehr feinem Brät gepökelt, heiß geräuchert und anschließend gebrüht oder bei mittlerer Temperatur gebacken wird.
Die Basis einer Terrine ist Brühwurst
Die Bezeichnung Brühwurst steht dabei allgemein für Wurstwaren, die zur Herstellung durch Brühen, Braten, Backen oder Ähnliches erhitzt wurden. Durch dieses Herstellungsverfahren werden Brühwürste schnittfest und knackig. Neben der Käsepastete zählen Fleischwürste wie die Lyoner, bayerische Weißwurst, Wiener und Frankfurter Würstchen sowie Bierwurst, Jagdwurst, Leberkäse und Mortadella zu den Brühwürsten.
Brühwurst besteht in der Regel aus 50 Prozent magerem Fleisch, 25 Prozent Speck und 25 Prozent Wasser. Dem Brät können Speck- oder Schinkenwürfel zugesetzt sein, wie beispielsweise bei einer Mortadella oder Emmentaler wie bei unserer Käsepastete. Der Hartkäse stammt ursprünglich aus dem Schweizer Emmental, wird aber heutzutage in zahlreichen Varianten auf der ganzen Welt produziert.
Wo kommt Käsepastete ursprünglich her?
Wurst zählt zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit. Der genaue Ursprung ist nicht bekannt, aber auf ägyptischen und chinesischen Zeichnungen und Malereien aus vorchristlicher Zeit sind bereits Würste abgebildet. Mit der Verarbeitung von Fleisch zu Würsten, die anschließend beispielsweise gebrüht oder geraucht wurden, konnte das Fleisch deutlich länger haltbar gemacht und auch einfacher transportiert werden.
Wann hat Käsepastete Saison?
Käsepastete wird immer wieder frisch und in gleichbleibender Qualität hergestellt. Es gibt sie ganzjährig abgepackt im Kühlregal.
Wozu kann Käsepastete verwendet werden und wie wird sie gelagert?
Käsepastete schmeckt als feiner Aufschnitt zum Frühstück, auf dem Pausenbrot, als deftige Brotzeit zum Vesper oder auf Kalten Platten. Abgepackte Käsepastete kann einige Zeit im Kühlschrank gelagert werden (bitte Mindesthaltbarkeitsdatum beachten).
Angebrochene Käsepastete kann wie andere Wurst, zwei bis vier Tage im Kühlschrank gelagert werden, sollte nach dem Öffnen aber möglichst zügig verbraucht werden. Käsepastete kann auch bei einer Temperatur von minus 18 Grad eingefroren werden. Wenn du die Wurst ins Gefrierfach gibst, solltest du unbedingt auf eine fest verschlossene Verpackung achten.
Das steckt in Käsepastete
Käsepastete ist durch den Emmentaler etwas fettreicher als andere Brühwürste.
kcal: 287 kcal
Kohlenhydrate: 1 g
Eiweiß: 16.5 g
Fett: 24 g
Vitamin A: 0 µg
Vitamin B1: 0 mg
Vitamin B2: 0 mg
Vitamin B6: 0 mg
Vitamin C: 0 mg
Vitamin E: 0 mg
Calcium: 0 mg
Eisen: 0 mg
Kalium: 0 mg
Magnesium: 0 mg
Natrium: 0 mg