Wassermelone: süß und saftig
Wusstest du, dass die Wassermelone ursprünglich aus Afrika stammt? Mittlerweile hat sie sich überall auf der Welt verbreitet und ist vor allem an heißen Sommertagen als erfrischender Snack für zwischendurch beliebt.
Diese besonderen Eigenschaften hat die Wassermelone
Bei der Wassermelone (Citrullus lanatus) handelt es sich um eine niederliegende, einjährige Pflanze, die an verzweigten Ranken wächst und zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse zählt. Sie hat eine rundliche, kugelartige bis zylindrische Form und erreicht Durchmesser von bis zu 60 Zentimetern. Damit zählt sie zu den weltweit größten und schwersten Früchten überhaupt. Das Fruchtfleisch der Wassermelone schmeckt angenehm süßlich und erfrischend. Die Fruchtschale hingegen enthält zahlreiche Bitterstoffe. Wassermelonen bestehen – wie der Name bereits andeutet – zu mehr als 90 Prozent aus Wasser.
Wo kommt die Wassermelone ursprünglich her?
Die Wassermelone stammt ursprünglich aus West- und Zentralafrika, verbreitete sich dann aber überall auf der Welt. Die allerersten Nachweise über die erfolgreiche Domestizierung der Wassermelone werden aus der Zeit um 2.000 vor Christus datiert. Mittlerweile wird die überaus beliebte Sommerfrucht vor allem in Italien, Spanien, Ungarn, Israel und der Türkei angebaut. Um perfekt gedeihen zu können, benötigt die Wassermelone ein heißes und trockenes Klima. Unter günstigen Bedingungen kann die Wassermelone daher auch im Gewächshaus kultiviert werden.
Wann hat die Wassermelone Saison?
Wassermelonen werden nahezu überall auf der Welt angebaut. Einzige Voraussetzung hierfür ist ein subtropisches bis tropisches Klima, in dem die Wassermelone gut gedeiht. Entsprechend ist die Hauptsaison für Wassermelonen, die auf der Nordhalbkugel angebaut werden, zwischen Mai und September. Auf der Südhalbkugel können Wassermelonen jedoch zwischen Dezember und März geerntet werden. Im Handel findet man Melonen ganzjährig.
Wozu kann Wassermelone verwendet werden und wie wird sie gelagert?
Die Wassermelone ist eine beliebte Sommerfrucht und wird gern als kalorienarmer Snack und als Zutat für Fruchtsalate genutzt. In einigen Gerichten wird das Fruchtfleisch der Wassermelone zudem mit herzhaften Speisen wie beispielsweise Käse kombiniert. Wassermelonen halten sich einige Wochen, eine angeschnittene Frucht dagegen nur circa drei Tage. Man sollte sie am besten kühl lagern.
Das steckt in der Wassermelone
Wassermelonen sind ausgesprochen kalorienarm und eignen sich daher auch als Snack für alle, die sich entsprechend ernähren wollen. Neben dem großen Wasseranteil, der für Erfrischung an heißen Tagen sorgt, verfügt die Wassermelone zudem über große Mengen an Vital- und Mineralstoffen, die das körpereigene Immunsystem unterstützen.
kcal: 37 kcal
Kohlenhydrate: 8.3 g
Eiweiß: 0.6 g
Fett: 0.2 g
Vitamin A: 38 µg
Vitamin B1: 0.05 mg
Vitamin B2: 0.05 mg
Vitamin B6: 0.07 mg
Vitamin C: 6 mg
Vitamin E: 0.1 mg
Calcium: 8 mg
Eisen: 0.4 mg
Kalium: 114 mg
Magnesium: 9 mg
Natrium: 1 mg