Drunken Pasta – Spaghetti mit Schwips
Neun Kilogramm Nudeln verdrückt jeder Bundesbürger im Schnitt pro Jahr. Kein Wunder – Pasta ist schließlich eine leckere und sättigende Mahlzeit. Auch Food-Trends beschäftigen sich deshalb regelmäßig mit den vielseitigen Nudeln und kreieren immer neue, leckere Pastavarianten. Nach Nudeln aus Gemüse und One-Pot-Pasta, werden Spaghetti jetzt mit Rotwein veredelt.
Die Idee zur „Drunken Pasta“ oder auch „Spaghetti Ubriachi“ (auf deutsch: Betrunkene Spaghetti) stammt ursprünglich aus der Toskana und wurde durch einen New Yorker Koch jetzt in der ganzen Welt berühmt. Wichtigster Bestandteil des Gerichts ist natürlich der Rotwein. Welcher dafür verwendet wird, ist im Prinzip egal. Nur trocken sollte er auf jeden Fall sein.
Mögliche Weine sind:
- Chianti
- Merlot
- Primitivo Salento
- Crianza
- Shiraz
- Cabernet Sauvignon
Drunken Pasta – geschmacklich und optisch ein Festmahl
Einen wirklichen Schwips muss man beim Genuss der Rotweinspaghetti aber nicht befürchten. Bevor die Nudeln in den Rotwein gegeben werden, kocht dieser bereits seit mindestens zehn Minuten. Dadurch verdampft der Großteil des Alkohols und die Spaghetti bekommen einen feinen Rotweingeschmack. Da aber ein kleiner Rest Alkohol zurückbleibt, ist die Drunken Pasta nicht für Kinder geeignet.
Passende Beilagen für die „Drunken Pasta“ sind Rindfleisch, verschiedene Gemüsesorten (Brokkoli, Champignons, Paprika, Zucchini), Knoblauch und Zwiebeln oder Pinienkerne.
Neben der hervorragenden geschmacklichen Komponente, machen die Rotweinspaghetti auch optisch einiges her. Müsste man sonst erst den Nudelteig einfärben, nehmen hier die Nudeln ihre Farbe über das Kochwasser an.
Probiert die Drunken Pasta doch direkt mal selbst aus. Hier geht es zu unserem Rezept.