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Geburtsphasen: So läuft eine natürliche Geburt ab

Was passiert während der Geburt? Wir erläutern in unserem FamilienMoment, welche Phasen und welche Art von Wehen dich während einer natürlichen Geburt erwarten. Außerdem stellen wir die gängigsten Methoden zur Schmerzlinderung vor. 

✔️ in Zusammenarbeit mit Dr. med. Konstantin Wagner, Gynäkologe

Definition

Welche Geburtsphasen gibt es?

Auch wenn jede Frau die Geburt anders wahrnimmt und sie zu den persönlichsten Erlebnissen im Leben gehört, folgt sie dennoch einem festen Ablauf in diesen vier Phasen:

  1. Latenzphase
  2. Eröffnungsphase
  3. Austrittsphase
  4. Nachgeburtsphase

Die Länge und das individuelle Schmerzempfinden innerhalb der Phasen können sehr unterschiedlich sein. Ihr aufeinanderfolgender Ablauf bleibt dennoch immer gleich. Was die einzelnen Phasen charakterisiert, stellen wir dir in diesem FamilienMoment vor.

Weiterführende Informationen zum Thema Geburt findest du in unserem Ratgeber zur Geburt.

Ich finde es wichtig, Frauen schon in der Vorbereitung möglichst genau über die Phasen der Geburt und ihre jeweiligen Herausforderungen aufzuklären. Denn die Erfahrung zeigt: Wissen schafft Sicherheit. Wer gut aufgeklärt ist, kann sich im Verlauf der Geburt meist besser fallen lassen und dem natürlichen Lauf der Dinge vertrauen. Gynäkologe Dr. Konstantin Wagner

Latenzphase

Die Geburt tritt in die erste Phase

Unter der Latenzphase oder der frühen Eröffnungsphase verstehen Ärzte die Zeitspanne von Geburtsbeginn bis zu einer Muttermundöffnung von vier bis sechs Zentimetern. Diese nimmt ihren Anfang, wenn die Wehen regelmäßig in kürzeren Abständen von etwa drei bis sechs Minuten auftreten.

Wehen sind koordinierte Kontraktionen der Gebärmutter, also ein Zusammenziehen ihrer Muskeln. Dies bewirkt, dass sich die unteren Teile der Gebärmutter langsam zurückziehen und der Muttermund sich öffnet.


Eröffnungsphase

Der Muttermund öffnet sich in der Eröffnungsphase vollständig

Unter der aktiven oder späten Eröffnungsphase verstehen Ärzte die Zeitspanne von einer Muttermundöffnung von etwa vier bis sechs Zentimetern bis zur vollständigen Öffnung.

Bei einigen Frauen platzt oder reißt in dieser Phase die Fruchtblase, wenn das zuvor noch nicht geschehen ist. Manche Gebärende nehmen bereits die ersten, noch unregelmäßigen und in längeren Abständen auftretenden Wehen als Teil der Eröffnungsphase wahr.

Wie lange dauert es, bis sich der Muttermund vollständig öffnet?

Die Eröffnungsphase endet, wenn der Muttermund etwa acht bis zehn Zentimeter geöffnet ist. Mit jeder Wehe schiebt sich der Kopf deines Babys weiter in dein Becken. Bis der Muttermund weit genug ist, um das Köpfchen hindurchtreten zu lassen, vergehen jedoch viele Stunden: Bei Erstgebärenden sind es durchschnittlich acht bis vierzehn Stunden, es kann aber auch durchaus schneller gehen. Auf jeden Fall ist Ausdauer und Durchhaltevermögen gefragt. Am Ende erwartet dich das Kennenlernen mit deinem Kind und das ist jede Anstrengung wert. 

Wie lange dauert eine Eröffnungswehe?

Eine Eröffnungswehe dauert etwa 30 bis 60 Sekunden. Je weiter die Eröffnungsphase fortschreitet, desto kürzer wird der Abstand zwischen den Wehen. Zum Ende dieser Phase beträgt die Pause ungefähr ein bis zwei Minuten.

Du kannst dir die Wehe vorstellen wie eine heranrollende Welle: Sie ist nicht über ihren gesamten Zeitraum gleich schmerzhaft, sondern kündigt sich an und erreicht in ihrem Verlauf einen Höhepunkt, nachdem sie wieder schwächer wird. Dann folgt eine Wehenpause, in der du Kraft sammeln und dich einen Moment entspannen kannst. 

Kann die Eröffnungsphase beschleunigt werden?

Wundermittel, die die Eröffnungsphase beschleunigen, gibt es leider nicht, aber durchaus ein paar Tipps, die helfen können. Im Verlauf deiner Geburt werden die Geburtshelfer mit geschultem Blick deine individuelle Situation beobachten und dir mit weiteren Hilfestellungen zur Seite stehen.

Vor der Geburt 

Viele Hebammen empfehlen, zur sanften Geburtsvorbereitung ab der 37. Schwangerschaftswoche regelmäßig Himbeerblättertee zu trinken. Er soll die Muskulatur in der Gebärmutter und im Muttermund lockern, die Durchblutung fördern und so dazu beitragen, die Eröffnungsphase zu verkürzen. Eine ähnliche Wirkung sollen Dampf-Sitzbäder mit Heublumen haben. In der letzten Phase der Schwangerschaft kann auch Akupunktur auf die Geburt vorbereiten. Erkundige dich bei Interesse am besten bei einer Hebamme mit entsprechender Zusatzausbildung. 

Während der Geburt

Auch während der Geburt gibt es Möglichkeiten, die Wehentätigkeit auf natürliche Weise anzuregen und dadurch den Fortgang der Geburt positiv zu beeinflussen:

  • Bewegung statt Stillstand: Zu Beginn der Eröffnungsphase ist es noch ein kleiner Spaziergang, später eher ein Auf- und Ablaufen im Kreißsaal oder das regelmäßige Ändern der Liege- oder Sitzposition. Auf jeden Fall tut Bewegung gut, kann den Kreislauf und auch die Wehen anregen.
  • Gehe regelmäßig auf die Toilette: Eine volle Blase kann hemmend auf die Wehentätigkeit wirken. 
  • Denk an die Energiezufuhr: Dein Körper vollbringt Höchstleistungen! Um dies durchzuhalten, benötigt er ausreichend Flüssigkeit und vielleicht auch ab und an einen kleinen, energiereichen Snack.
  • Auch wenn es angesichts der großen Anstrengung fast unmöglich klingt: Versuche, zu entspannen und dich auf den natürlichen Fortgang der Geburt einzulassen. Unsicherheiten sind ganz normal, doch zu starke ängstliche Gefühle können zur Verkrampfung und einem innerlichen Festhalten führen. Die im Geburtsvorbereitungskurs erlernten Atemtechniken und die liebevolle Begleitung deines Partners können dir dabei helfen.

Was Schwangere im Geburtsvorbereitungskurs lernen, haben wir in diesem FamilienMoment zusammengestellt. Viele Frauen berichten, dass sie mithilfe der Methode des Hypnobirthing eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt erleben konnten. In unserem FamilienMoment zum Hypnobirthing findest du dazu einen Überblick.

 

Kräfte bündeln in der Übergangsphase

Ist der Muttermund etwa acht Zentimeter weit geöffnet, beginnt die so genannte Übergangsphase. Jetzt heißt es nochmal: Alle Kräfte bündeln! Denn das Kind bringt sich nun in die richtige Position, um zuletzt in der anschließenden Austreibungsperiode durch den Geburtskanal das Licht der Welt zu erblicken.

Ist es noch nicht geschehen, springt spätestens jetzt die Fruchtblase und das Kind rutscht in den Geburtskanal. Dabei vollzieht es eine Drehung: Sein Gesicht zeigt nun nach hinten, zu deinem Steißbein. So kann auch der breitere Schultergürtel in das Becken eintreten. Zum Ende der Übergangsphase ist der Muttermund vollständig auf etwa zehn Zentimeter geöffnet. 

Vertraue deiner Hebamme

Wenn deine Geburt nach der Eröffnungsphase voranschreitet, wird dir in der Übergangs- und Austreibungsphase deine Hebamme enger zur Seite stehen. Versuche, ihren Hinweisen zu folgen. Natürlich darfst du im gesamten Verlauf der Geburt Wünsche äußern. Schließlich kennst du deinen Körper am besten und weißt, was dir guttut. Gemeinsam mit deinen Geburtshelfern bildet ihr ein Team mit einem gemeinsamen Ziel: Deinem Baby gesund auf die Welt zu helfen und dir als Frau ein positives Geburtserlebnis zu ermöglichen. 

Wie schmerzhaft sind Übergangswehen?

In der Übergangsphase schütten Frauen vermehrt das Hormon Oxytocin aus. Die Folge ist eine verstärkte, eher unregelmäßige Wehentätigkeit. Diese Übergangswehen werden von den meisten Frauen als besonders schmerzhaft und anstrengend empfunden. Auch Übelkeit oder Muskelzittern können auftreten. Die kompetente Begleitung durch deine Hebamme und die liebevolle Unterstützung deiner Begleitperson sind nun besonders wichtig. Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass du dein Baby bald in den Armen halten wirst.

Wie lange dauert die Übergangsphase?

Die anstrengende Übergangsphase ist wesentlich kürzer als die Eröffnungsphase. Es gibt jedoch keine definierte Dauer, da sie sehr individuell und vor allem abhängig davon ist, wie viele Kinder du bereits geboren hast.


Austrittsphase

Mit der Austrittsphase geht es auf die Zielgerade

Sobald der Muttermund vollständig geöffnet ist, beginnt die Austreibungsphase. Bei vielen Frauen startet sie mit einer kurzzeitigen Abschwächung der Wehen – als würde der Körper noch einmal Kraft sammeln, um dem Kind in einer letzten Phase der Anstrengung auf die Welt zu helfen. Zunächst tritt der Kopf des Babys noch tiefer in das Becken ein. Dort drückt dieser auf den Darm und löst bei der Mutter einen sehr heftigen Drang zum Pressen aus: Dies ist der Startschuss für die Pressphase.

Pressen und Pausen wechseln sich ab

Wenngleich diese Phase sehr anstrengend ist, mobilisieren die meisten Frauen ihre letzten Kräfte und empfinden es als erleichternd, dass sie nach der langen Wehenphase aktiv werden dürfen: Nach genauer Anweisung der Hebamme wechseln sich Phasen des aktiven Pressens mit kurzen Pausen ab. Mit jeder Presswehe bewegt sich das Kind ein Stückchen weiter im Geburtskanal. Dann ist es so weit: Mit ein oder zwei besonders kräftigen Wehen erblickt zunächst das Köpfchen, dann der Rumpf und der restliche Körper des Babys das Licht der Welt. Ein magischer Moment, der sich nicht in Worte fassen lässt und für alle Schmerzen und Anstrengungen entschädigt. 

Wie lange dauert die Austrittsphase?

Bei der ersten Geburt kannst du dich darauf einstellen, dass die Austreibungsphase bis zu zwei Stunden dauern kann. Davon nimmt die Pressphase etwa einen Zeitraum von 30 Minuten ein. Allerdings sind diese Zeiten sehr variabel – es kann durchaus schneller gehen! Bei Geburten von Geschwisterkindern verkürzt sich die Austreibungs- und die Pressphase oft erheblich. 

Besteht die Gefahr eines Dammrisses oder -schnittes?

Die erfahrenen Hebammen und Geburtshelfer werden alles daransetzen, unnötige Schmerzen oder Verletzungen für dich zu verhindern. Wenn der Kopf des Babys austritt, wird die Hebamme mit der Hand Druck auf den Damm ausüben, um die Muskulatur zu schützen. Dennoch kann ein Riss nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Wenn die Geburt beschleunigt werden muss, ist zuweilen ein Dammschnitt nötig. Er wird in der Regel auf der Höhe einer Wehe vorgenommen und manchmal von den Frauen kaum bemerkt. Ob Riss oder Schnitt: Die Wunde wird nach der Geburt direkt im Kreißsaal unter örtlicher Betäubung professionell versorgt und genäht. Sie heilt in aller Regel problemlos ab. Versuche, dir im Vorfeld keine Sorgen darum zu machen!.


Nachgeburtsphase

Die Gebärmutter löst sich in der Nachgeburtsphase

Auch wenn du dein neugeborenes kleines Wunder schon in den Armen hältst: Medizinisch ist die Geburt erst dann beendet, wenn die Plazenta, also der Mutterkuchen, und die Eihäute vollständig abgelöst und ausgestoßen worden sind. Diese so genannte Nachgeburt erfolgt etwa innerhalb von 10 bis 30 Minuten, maximal aber nach 60 Minuten und wird von leichteren, nicht mehr so schmerzhaften Wehen begleitet.

Die Hebamme kontrolliert die Nachgeburt sorgfältig auf ihre Vollständigkeit. Denn in der Gebärmutter verbleibende Reste können zu Komplikationen und Infektionen führen. Ist die Nachgeburt komplett erfolgt, ist es für die Hebammen und Geburtshelfer an der Zeit, sich in den Hintergrund zu begeben: Nun ist die Geburt abgeschlossen und die kleine Familie bekommt Zeit und Ruhe, um die Nähe zu genießen. 

Was sind Nachwehen?

Es ist erstaunlich, was der weibliche Körper bei einer Geburt leistet. Schon wenige Stunden nach der Entbindung setzen die Nachwehen ein. Der Körper schaltet nun in den Modus der Rückbildung. Die Nachwehen spielen eine wichtige Rolle, damit die Gebärmutter sich wieder zusammenziehen kann. Sie können nach der Geburt einige Tage anhalten.

So werden auch langsam im Laufe der ersten Tage die Wochenblutungen schwächer. Hilfreich ist dabei das Stillen: Wenn das Baby an den Brüsten saugt, werden dabei Hormone ausgeschüttet, die das Zusammenziehen der Muskeln aktivieren. In den meisten Fällen sind diese Nachwehen zwar deutlich spürbar, werden aber nicht als allzu schmerzhaft wahrgenommen. Sollte es doch einmal unangenehm werden, helfen die von der Geburt bekannten Atemtechniken.

Weitere Informationen findest du in unserem FamilienMoment über die natürliche Geburt und ihre Vorteile.


Schmerzlinderung

Schmerzen während der Geburtsphasen lindern

Eine Geburt ist immer schmerzhaft. Jedoch nimmt jede Frau diesen Schmerz anders wahr. Aus der Vorfreude auf die erste Begegnung mit ihrem Baby ziehen viele Frauen eine schier unglaubliche Kraft und ein beeindruckendes Durchhaltevermögen. Sanfte Methoden wie Atemtechniken oder Massagen können unterstützend wirken.

Maßnahmen zur Schmerzlinderung

Doch es gibt Geburten, die sehr lange dauern. Und es gibt Situationen, in denen Frauen sich eine effektive Schmerzlinderung wünschen, um die Anstrengungen weiter durchhalten zu können. Zum Glück bietet die Geburtsmedizin gut erprobte und wirkungsvolle Methoden. Am besten lässt du dich bereits vor der Geburt in der Geburtsklinik über die dort angebotenen Maßnahmen zur Schmerzlinderung beraten. Denn allein das Wissen um die Möglichkeiten, die du gegebenenfalls in Anspruch nehmen kannst, gibt vielen Gebärenden Sicherheit in dieser herausfordernden Situation. Alle diese Methoden werden von Anästhesisten, also auf Narkosetechniken spezialisierten Ärztinnen oder Ärzten, durchgeführt. Wir stellen dir die drei häufigsten Maßnahmen zur Schmerzlinderung vor.

Periduralanästhesie

Bei der Periduralanästhesie, kurz PDA, wird ein schmerzstillendes Medikament direkt in den Zwischenraum zwischen Wirbel und Rückenmark am unteren Rücken verabreicht. Dort befinden sich die Wurzeln der schmerzleitenden Nervenbahnen. Für die PDA wird ein Katheter gelegt. Die schmerzstillende Wirkung setzt nach etwa 15 bis 20 Minuten ein. Einmal gelegt, bleibt der Katheter für die Zeit der Geburt im Einsatz. So lässt sich bei Bedarf das Medikament nachdosieren. Bei der PDA bleibt das Bewusstsein und die Bewegungsfähigkeit der Patientin voll erhalten. 

Spinalanästhesie

Die Spinalanästhesie ist ebenfalls eine Art der Schmerzbehandlung mit Medikamenten. Allerdings wird das Mittel mit einer Nadel direkt in das Rückenmark gespritzt. Die Wirkung tritt sehr schnell ein: Der gesamte Unterkörper der Patientin ist dann nicht nur betäubt, sondern die Patientin kann sich im betäubten Bereich, solange das Medikament wirkt, nicht mehr bewegen. Auch Kaiserschnitte können unter einer Spinalanästhesie durchgeführt werden.  

Pudendusblock

Beim Pudendusblock wird lokal ein Betäubungsmittel in den Nervus pudendus in der Nähe des weichen unteren Geburtskanals gespritzt. Daher hat diese Methode auch ihren Namen. Diese Art der Schmerzlinderung wird meist in der Austreibungsphase angewendet, denn sie schaltet vor allem das Schmerzempfinden rund um den Scheidenausgang, den Damm und die Schamlippen aus. 


Tipps für Gebärende

Was hilft, um die Schmerzen während der Geburt besser bewältigen zu können? 

Diese Frage steht vor allem in der oft lange dauernden Eröffnungsphase im Raum. Im Geburtsvorbereitungskurs lernst du wichtige Atemtechniken und erhältst viele weitere Tipps. Zögere nicht, bei deiner Hebamme nachzufragen, falls etwas unklar geblieben ist. Wir haben ein paar Anregungen für dich zusammengefasst: 

  • Atmen: Ein ruhiger und gleichmäßiger Atem kann dir helfen, ganz bei dir zu sein und konzentriert zu bleiben. Hebammen empfehlen, der langen Ausatmung besondere Aufmerksamkeit zu schenken und diese mit tiefen Tönen zu begleiten. Was dir als Übung in der Vorbereitung womöglich noch ungewohnt erscheinen mag, kann während der Wehen tatsächlich helfen, besser mit den Schmerzen umzugehen. 
  • Alles, was dir hilft, dich wohlzufühlen: Die Eröffnungsphase der Geburt kann sich viele Stunden in die Länge ziehen. Ob Musik, Podcasts, oder die Unterhaltung mit deinem Partner: Alles, was du gern magst und für ein wenig Ablenkung sorgt, kann hilfreich sein.
  • Viele Frauen empfinden Wärme als angenehm: Eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen in der Lendengegend leisten gute Dienste.
  • Bleibe in Bewegung und probiere andere Positionen aus: Das kann helfen, in der Wehenphase nicht zu verkrampfen und auch den Fortschritt der Geburt positiv zu beeinflussen. Lies weitere Informationen über Geburtspositionen in unserem FamilienMoment.
  • Auch das Kreisen und Bewegen der Hüften im Laufe der Wehe kann für eine gewisse Erleichterung sorgen. 
Versuche, auf deinen Körper zu vertrauen und dich ohne Angst auf das Wunder der Geburt einzulassen. Jede Wehe bringt dich näher an das langersehnte Kennenlernen mit deinem Baby. Gynäkologe Dr. med. Konstantin Wagner

Über Dr. med. Konstantin Wagner

Gynäkologe

Portrait: Dr. med. Konstantin Wagner

Dr. med. Konstantin Wagner ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtsmedizin und arbeitet als niedergelassener Arzt in seiner Praxis in Kassel. Darüber hinaus teilt er als Medizin-Influencer sein Fachwissen über Social-Media-Plattformen und bietet Onlinekurse zu verschiedenen Themen an, um die gesundheitliche Aufklärung für Frauen jeden Alters zu fördern. Bei FamilienMomente informiert er rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.


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