Feldsalat: Rapunzel aus der Küche
Er hat viele Namen: Rapunzel, Acker- oder Nisselsalat, in der Schweiz kennt man ihn als Nüssli- und in Österreich als Vogerlsalat. Für die meisten Menschen ist es aber einfach der Feldsalat. Die kleinen winterharten Pflänzchen bilden Rosetten aus unterschiedlich geformten, dunkelgrünen Blättern. Übrigens enthält dieser Salat mehr Provitamin A und Vitamin C als Kopf- und Endiviensalat. Und genauso wie Petersilie liefert er viel Eisen.
Dazu passt Feldsalat
Diese Salatsorte ist eine perfekte Beilage zu deftigen und fleischhaltigen Gerichten, kann aber auch selbst zum Star auf dem Teller werden. Er harmoniert mit Nüssen und geröstetem Speck, aber auch zu fruchtigen Komponenten.
Zubereitung
Zunächst einzelne welke Blätter entfernen, dann unter kaltem Wasser waschen. Sollte sich zwischen den Blättern der einzelnen Rosetten noch Sand finden, einfach das Waschen wiederholen. Dann den Salat mithilfe einer Salatschleuder trockenschleudern. Feldsalat muss vollkommen trocken sein, bevor er mit Dressing in Berührung kommt. Anderenfalls machen die Blätter schnell schlapp. Bevor das Dressing zum Einsatz kommt, aber noch eventuelle Wurzelansätze mit einem Messer entfernen. Den Salat selbst aber nicht zerschneiden – so lässt er sich anschließend schön anrichten.
Im Gemüsefach des Kühlschranks lässt sich Feldsalat wenige Tage lagern. Er sollte rasch verbraucht werden, denn Inhaltsstoffe und Aroma gehen bei der Lagerung verloren und die Blätter welken rasch.
Unsere Rezeptempfehlungen
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