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Hard Seltzer: Der Trend einfach erklärt

Kennst du schon Hard Seltzer? Das Trendgetränk aus den USA punktet mit einem niedrigen Alkoholgehalt, wenig Kalorien und einer ordentlichen Portion Sprudel. Hier erfährst du, was genau hinter dem Drink steckt und wie du ihn auch kurzerhand selbst zu Hause mixen kannst.

Auf einen Blick

Inhalte dieser Seite auf einen Blick

  • Hard Seltzer ist ein angesagtes alkoholhaltiges Mischgetränk.
  • Das Tolle an diesem Drink: Er enthält wenig Kalorien, ist nicht besonders süß, dafür aber sehr erfrischend.
  • Hausbar statt Dose: Hier bekommst du zwei Anleitungen, wie du Hard Seltzer selbst mixen kannst.

Definition

Was ist Hard Seltzer?

Sprudelwasser, Alkohol und Aroma, meist in Form von zugesetztem Fruchtgeschmack – fertig ist das alkoholische Mischgetränk namens Hard Seltzer oder auch Spiked Seltzer. Das erste Hard Seltzer wurde wohl in den USA getrunken, wo der Trend seinen eigentlichen Ursprung nahm. Jetzt ist das „harte Mineralwasser“ dabei, die Welt zu erobern. Mittlerweile gibt es auch viele, teils vereinfachte Varianten des Getränks. In der amerikanischen Version wird nicht einfach nur Wasser mit Alkohol gemischt: Der verwendete Alkohol entsteht zumeist aus fermentierten, gebrauten Produkten. In den USA handelt es sich dabei in der Regel um Alkohol auf Zuckerrohrbasis, also fermentiertem Zucker, oder Malz. Doch immer öfter wird bei dem Trendgetränk auf neutralen Alkohol gesetzt. 

Das prickelnde Erfrischungsgetränk punktet nicht nur mit seinem niedrigen Alkoholgehalt von ungefähr fünf Volumenprozent. Die Alternative zur klassischen Weinschorle oder zuckrigen Alkopops enthält deutlich weniger Kalorien, da der Gehalt an Kohlenhydraten und insbesondere Zucker niedriger ist als bei anderen Mischgetränken. Hard Seltzer schmeckt nicht zu süß, sondern erfrischend-leicht. Damit eignet sich der hippe Drink hervorragend als kalte Erfrischung an warmen Sommertagen oder kalorien- und zuckerarme Longdrink-Variante für den nächsten Cocktailabend. Ob fürs Picknick, einen Tag am See oder den Grillabend: Das angesagte Mixgetränk kannst du entweder fertig in Dosen oder Flaschen kaufen, dann enthält es meist zwischen vier und sechs Prozent Alkohol, oder es dir in den verschiedensten Variationen schnell und einfach selbst zusammen mixen.  


Anleitung

Abwechslung im Glas: So kannst du Hard Seltzer selbst machen

Bei der Zubereitung von Hard Seltzer führen viele Wege ans Ziel. Wie bereits erwähnt, gibt es sehr unterschiedliche Interpretationen des Getränks – vor allem dann, wenn es um Varianten geht, die man selbst machen kann. Zück deine Einkaufsliste – hier kommen zwei Möglichkeiten zum Selbermixen: 

  • Du kannst mit Bränden und Geisten arbeiten. Das Aroma kommt hier also über fruchtige Destillate wie Obstbrand oder -geist zustande. Obstdestillate bewegen sich in puncto Alkoholgehalt im Bereich von etwa 40 Prozent. Für ein milderes Hard Seltzer nimmst du für ein Glas 300 Milliliter Mineralwasser oder Soda und 30 Milliliter Destillat. Für eine etwas stärkere Variante nimmst du zwischen 40 und 45 Milliliter Obstbrand oder -geist. Himbeergeist, Holunder- oder Birnenbrand: Für welches Fruchtdestillat du dich entscheidest, ist deinem persönlichen Geschmack überlassen. 
  • Der einfachste Weg Hard Seltzer zu trinken, ist eine Zubereitung, die der des Cocktails Skinny Bitch sehr ähnlich ist. Du brauchst nur drei Zutaten: 50 Milliliter Wodka, 150 Milliliter Sprudelwasser und zwei Limettenscheiben, wer es gerne etwas säuerlich mag, fügt noch einen Spritzer Limettensaft hinzu. Und so gehts: Fülle ein Longdrinkglas mit Eiswürfeln, gib den Wodka dazu und ergänze mit kohlensäurehaltigem Wasser. Zum Schluss kannst du dein Hard Seltzer mit Limettenscheiben garnieren und wenn du magst, mit etwas Limettensaft verfeinern – und fertig ist das perfekte Getränk für heiße Sommertage! 

Varianten

Fine-Tuning: So bekommt dein Hard Seltzer eine besondere Note

Ein weiterer Pluspunkt von Hard Seltzer: Das Grundrezept kannst du ganz nach deinem Geschmack abwandeln.

Bei der Wodka-Variante von Hard Seltzer kannst du für den zusätzlichen Geschmackskick statt herkömmlichen, auch aromatisierten Wodka nutzen, zum Beispiel mit Wassermelonen-, Zitronen- oder Himbeergeschmack. Probiere dich einfach mal durch die verschiedensten Geschmacksrichtungen.

Mehr fruchtige Süße verleihst du deinem Getränk mit etwas Fruchtsaft. Zum Beispiel herbe Grapefruit passt sehr gut dazu, aber auch tropische Früchte wie Maracuja oder Mango. Im Sommer besonders fruchtig und erfrischend: eine Handvoll Beeren deiner Wahl.

Frische Minzblätter, ein paar Zweige Rosmarin oder Orangen- statt Limettenscheibe verleihen dem Drink eine besondere Frische beziehungsweise Würze durch natürliche Aromen – und gleichen den Geschmack des Alkohols angenehm aus, ohne ihn zu übertünchen.


Alternativen

Lass es sprudeln: Skinny Bitch, saures Radler und der Klassiker Weißweinschorle

Du bist auf den Geschmack gekommen und magst es leicht und sprudelig? Dann probier es doch mal mit diesen Varianten:

Skinny Bitch

Ein Teil eisgekühlter Wodka, zwei Teile Sodawasser und ein halber Teil Zitronen- oder Limettensaft. Mehr brauchst du nicht für diesen zitrus-frischen Drink.

Saures Radler

Eine Hälfte Bier, eine Hälfte prickelndes Sprudelwasser – fertig ist die Hard-Seltzer-Alternative für alle Bier-Fans. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Weißweinschorle

Funktioniert genauso wie das saure Radler. Für eine Weißweinschorle brauchst du deinen liebsten Weißwein und Sprudelwasser. Beides mixt du dann im Verhältnis 50:50.


Eiswürfel

Am besten eisgekühlt: Eiswürfel selbst machen

Besonders wichtig für den perfekten Genuss: Ein Hard Seltzer muss eiskalt getrunken werden. Eiswürfel dürfen also nicht fehlen, denn sie machen die Erfrischung erst perfekt. Es geht ganz einfach und schnell, Eiswürfel zu Hause herzustellen – sogar ohne Eiswürfelform. Ein Highlight für den Gaumen und das Auge ist eingefrorenes Obst, das du als Eiswürfel nutzen kannst. Dazu eignen sich zum Beispiel Weintrauben, Himbeeren oder Zitronen- und Limettenscheiben.

Statt einer Eiswürfelform kannst du auch einfach eine leere Plastikverpackung, zum Beispiel von Schokopralinen verwenden. Fülle wie gewohnt das Wasser in die Form und friere diese ein. So landet die Pralinenverpackung nicht direkt im Müll, du vermeidest zusätzlichen Abfall und deine Eiswürfel haben viele verschiedene Formen. Wenn du gefriergeeignete, dickwandige Gläser zu Hause hast, kannst du diese wenige Zentimeter hoch mit Wasser füllen und einfrieren. Dein Hard Seltzer gießt du im Anschluss dann einfach auf die Eisschicht unten im eisgekühlten Glas.




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