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Nektarinen: Verwandte des Pfirsichs

Nektarinen gehören zur Familie der Rosaceae. Die Bäume können eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen und haben weißrosa Blüten. Einen Nektarinenbaum kann man optisch nicht von einem Pfirsichbaum unterscheiden. Sie haben beide die gleichen Blätter und Blüten.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat die Nektarine  

Frische Nektarinen in der Detailansicht

Die Nektarine ist ein Steinobst und ihre Kerne sind kaum von dem eines Pfirsichs zu unterscheiden. Irrtümlich wird davon ausgegangen, dass es sich bei einer Nektarine um eine Kreuzung zwischen Pflaume und Pfirsich handelt. Dem ist nicht so. Bei einer Nektarine handelt es sich um eine Mutation des Pfirsichs, also eine Unterart. Es gibt circa 100 unterschiedliche Arten. Die Nektarine hat eine glatte anstelle einer pelzigen Haut. Ihr Fruchtfleisch ist gelb oder hellgelb, je nach Sorte. Im Gegensatz zu Pfirsichen enthalten Nektarinen mehr Kalorien, aber dafür auch etwa die sechsfache Menge an Vitamin A. Alle anderen Stoffe ähneln dem des Pfirsichs. Spätreifende Nektarinen haben ein intensiveres Aroma.


Herkunft

Wo kommt die Nektarine ursprünglich her?

Die Nektarine stammt, wie der Pfirsich auch, aus China und kam von dort nach Persien und Griechenland. Heute wächst sie in Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, Kalifornien, Chile und Südafrika. Die Obstsorte Nektarine gibt es bereits seit dem 17. Jahrhundert. Sie wurde zuerst nur in Ländern wie Griechenland, Persien und China kultiviert. Erst in den letzten Jahrzehnten wuchs der Bekanntheitsgrad der Nektarinen auch in Amerika und Europa.


Saison

Wann hat die Nektarine Saison?

Nektarinen bekommt man fast das ganze Jahr über. Im April reifen sie bereits in Spanien und Italien. Die Haupterntezeit beginnt in den Sommermonaten von Juli bis September. Nektarinen werden geerntet, wenn die Früchte sich in gelb-orange bis rot gefärbt haben. Sie reifen relativ schnell nach und werden aus diesem Grund im harten Zustand geerntet. Verbrauchen sollte man sie innerhalb von einer Woche nach Kauf oder eigener Ernte. Sie sind größtenteils für den Frischverzehr gedacht. 


Verwendung und Lagerung

Wozu kann die Nektarine verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Nektarinen in der Detailansicht

Nektarinen werden größtenteils roh und frisch mit oder ohne Schale gegessen. Als Zusatz zu Obstsalaten, zu Eis, Quarkspeisen oder als Tortenbelag hat sich die Nektarine einen festen Platz auf dem Speiseplan erobert. Außerdem findet sie Anwendung in Form von Säften oder auch als Konfitüre und Marmelade. Müssen die Nektarinen noch nachreifen, lassen sie sich optimal bei Zimmertemperatur lagern. Reife Nektarinen sollten allerdings zügig verzehrt werden, da sie schnell faulig werden können.


Inhaltsstoffe

Das steckt in der Nektarine

Nektarinen sind gesund: Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Enthalten sind B-Vitamine, Vitamin C und A, sowie Calcium, Eisen und Kalium, alles Nährstoffe für ein intaktes Immunsystem. Sie werden auch zur Entschlackung und Blutreinigung eingesetzt und fördern die Blutzirkulation.

Nährwert
 

kcal: 53 kcal

Kohlenhydrate: 12.4 g

Eiweiß: 0.9 g

Fett: 0.1 g

Vitamine

 

Vitamin A: 73 µg

Vitamin B1: 0.02 mg

Vitamin B2: 0.05 mg

Vitamin B6: 0.03 mg

Vitamin C: 8 mg

Vitamin E: 0.5 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 4 mg

Eisen: 0.5 mg

Kalium: 270 mg

Magnesium: 13 mg

Natrium: 9 mg


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