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Gesichtsmaske selbst machen: Von Quark bis Tuchmaske

Selbst gemachte Gesichtsmasken enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, die je nach Hauttyp entfetten, mit Feuchtigkeit versorgen oder regenerieren. Dabei lohnt es sich, auf frische Zutaten zurückzugreifen. Ob es um eine klassische DIY-Gesichtsmaske zum Schmieren oder angesagte Tuchmasken geht: Hier bekommst du vier einfache Rezepte für deine Gesichtspflege.

Auf einen Blick

Inhalte dieser Seite auf einen Blick

  • Gesichtsmasken selbst machen ist denkbar einfach: Hier erfährst du, wie man cremige Gesichtsmasken oder Tuchmasken herstellst.
  • Selbst angerührte Gesichtsmasken sind frei von Zusatzstoffen und können individuell auf die Bedürfnisse deiner Haut angepasst werden.
  • Fettig, trocken, sensibel: Hier findest du die besten Rezepte für pflegende Gesichtsmasken.

Vorteile

Selbstgemachte Gesichtsmasken bieten einige Vorteile

Um uns wohlzufühlen, brauchen wir hin und wieder Zeit zum Entspannen. So geht es unserer Haut auch. Mit natürlichen Gesichtsmasken gönnen wir ihr eine Extraportion Pflege. Der Vorteil daran, sie selbst zu machen: Sie enthalten nur dir bekannte Inhaltsstoffe. Du bestimmst, was du an deine Haut lässt! Allergiker oder Menschen mit besonders empfindlicher Haut können sich selbst einen Mix an Zutaten aussuchen, den sie garantiert vertragen. Außerdem sind die Zutaten essbar – was du nicht brauchst, landet dann einfach in deinen Mahlzeiten. Darüber hinaus kannst du perfekt portionieren, denn du rührst die Gesichtsmaske schließlich direkt vor der Anwendung an. Wenn du nur eine ganz kleine Menge zubereitest, kannst du sie mit einem Mal verbrauchen. Sollte etwas von der angerührten Maske übrig bleiben, auch kein Problem! Du kannst die restliche Masse in ein altes – aber sauberes – Einwegglas füllen und dann ab in den Kühlschrank damit. Du musst nichts wegschmeißen.


Zutaten

Sensible, trockene, ölige Haut: Welche Zutaten passen zu mir?

Kennst du das? Die Gesichtshaut ist im Winter trocken, im Sommer eher fettig: Sie ist den wechselnden Umständen unserer Umwelt ausgesetzt und verändert sich. Wenn du Gesichtsmasken regelmäßig selbst herstellst, kannst du spontan auf diese unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen. Hier kommen einige Anwendungstipps für unterschiedliche Hauttypen:

  • Grundsätzlich gilt: Nutze fetthaltige Zutaten bei trockener bis normaler Haut. Eine halbe Avocado sorgt hier für eine reichhaltige Pflege, ein Rezept findest du hier – die andere Hälfte kannst du zum Beispiel auf einer gerösteten Scheibe Toast mit einem Spritzer Zitrone oder Limette, etwas Salz und einer Prise Pfeffer verspeisen.
  • Bei unreiner Haut ist Vorsicht geboten: Zwar wird bei fettiger Haut oder Pickeln häufig zu Peelings, zum Beispiel mit feinem Zucker, Meersalz oder mittelgrobem Salz, geraten. Im Gesicht können die körnigen Partikel jedoch zu kleinen Verletzungen der Haut führen. Wenn du Wert auf einen Peeling-Effekt legst, kannst du es stattdessen mit Heilerde versuchen: Menge deiner Gesichtsmaske einen Teelöffel feine Heilerde bei: Sobald die Maske auf deiner Haut getrocknet ist, wasche dein Gesicht mit lauwarmem Wasser ab. Die Heilerde sorgt dafür, dass überschüssiger Talg, Bakterien und Hautfett abgetragen werden. Sanfte Scrubs eignen sich daher besser für die Anwendung am Körper.
  • Obst schafft immer eine gewisse Frische und Feuchtigkeit. Außerdem bringen Früchte viele Vitamine mit: Banane beispielsweise kann überschüssiges Fett abtragen. Honig vitalisieren und gegen oxidativen Stress helfen. In Kürbis steckt viel Vitamin A, was zur Regeneration beitragen kann. Die Obst- und Gemüsewelt mit all seinen großartigen Eigenschaften steht dir offen! Notiere dir deine Zutaten in unserer App.
  • Genau das Richtige für reife Haut: grüner Tee. Er soll angeblich einen Anti-Aging-Effekt besitzen, denn grüner Tee enthält Pflanzenstoffe mit hoch antioxidativer Wirkung. Wenn du eine Tuchmaske herstellst, kannst du den Stoff oder das Reispapier in einem lauwarmen Aufguss tränken.

Tipps

Gesichtsmasken: Die besten Tipps zum Selbermachen

Damit das kleine Wellnessprogramm für dein Gesicht perfekt klappt, hier einige Tipps. Du hast Allergien oder empfindliche Haut und bist deshalb lieber vorsichtig? Teste die Masken zuvor an einer kleinen Hautstelle, um sicherzugehen, dass du sie verträgst.

Reinigung

Reinige dein Gesicht, bevor du die Maske aufträgst. Make-up könnte deine Gesichtshaut daran hindern, Nährstoffe aufzunehmen. Kleine Make-up-Reste sind kein Problem: Die werden im Zuge der Behandlung mit deiner DIY-Maske entfernt.

Augenpartie

Achte darauf, dass du die Augenpartie großzügig frei lässt. Falls dennoch etwas Maske in die Augen gerät, wasche sie direkt aus, um Reizungen zu vermeiden. 

Bewusste Auszeit

Lege dir zwei Gurkenscheiben auf die geschlossenen Augenlider und gönne dir so eine kleine, aber bewusste Auszeit während die Maske einwirkt.

Reste

Übrige Maskenreste solltest du schnell aufbrauchen. Das gilt insbesondere für schnell verderbliche Zutaten wie geschälte Banane oder Avocado, die außerdem sehr schnell braun werden.


Anleitung

Vier einfache Rezepte zum Nachmachen

Für die Zubereitung und Anwendung der Gesichtsmasken kannst du mit circa 30 Minuten rechnen. Zum Auftragen benötigst du einen Löffel oder Make-up Pinsel. Am besten wendest du sie in deinem Badezimmer über dem Waschbecken an, damit kleine Kleckereien keine Flecken hinterlassen. Aber nun lass dich inspirieren, denn hier ist für jeden Hauttyp und Geschmack etwas dabei.

Der Klassiker unter den Gesichtsmasken: Gurke und Quark 

Diese Kombination ist besonders gut bei schlaffer Haut, denn sie gibt viel Feuchtigkeit und wirkt anregend. Auch mit trockener Haut profitierst du. Bei normaler, wenig anspruchsvoller Haut kannst du auch reinen Quark nutzen.

Du brauchst: 

Schneide die Gurke in Stücke und püriere sie. Gib den Quark hinzu, gut verrühren. Fertig! Die Maske auf dein Gesicht auftragen und genießen. Nach 20 Minuten abspülen.

Süße Fruchtbombe: Gesichtsmaske mit Erdbeeren

Fettige Haut braucht besondere Pflege. Hier eignen sich Bananen, Honig und Joghurt gut. Erdbeeren sorgen für einen fruchtigen Frische-Kick. Je nachdem, kannst du bei Beeren mit allem arbeiten, was die Saison hergibt. Denn Beeren haben nicht nur ein herrlich fruchtiges Aroma, sondern sie enthalten jede Menge wertvolle Antioxidantien und Vitamine.

Du brauchst:

Die Erdbeeren waschen und mit einer Gabel zerdrücken. Mit dem Honig vermengen. Wenn gewünscht Naturjoghurt dazu geben. Im Gesicht verteilen und 15 Minuten einwirken lassen. Abspülen nicht vergessen!

Hellgrauer Untergrund, ein khakifarbenes Tuch, darauf ein längliches Holzbrett, auf dem einige fein geschnittene Scheiben Avocado liegen. Außerdem auf dem Holzbrett: ein runder schwarzer flacher Teller, auf dem fünf ganze Avocados und eine halbe Avocado liegen.
Die Avocado ist ein idealer Kandidat für die reichhaltige Pflege trockener Haut.

Extra reichhaltig: Avocado-Gesichtsmaske

Die Avocado erfreut sich zum Verzehr inzwischen großer Beliebtheit. Auch für die Anwendung auf der Haut ist sie wunderbar geeignet. Ihr hoher Fettgehalt eignet sich besonders für sehr trockene Haut.

Du brauchst:

  • Eine halbe Avocado
  • 1 Teelöffel Honig
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Eine Avocado halbieren, eine Hälfte abnehmen und auslöffeln. Die weiteren Zutaten dazugeben und alles gut vermischen. Im Mixer wirds besonders cremig. Hier aber auf eine ausreichende Menge achten, sonst bleibt die Masse im Mixer hängen. Anschließend gibst du den Brei auf die Haut und lässt ihn 15 Minuten einwirken. Um die Creme gut lösen zu können, spüle dein Gesicht mit lauwarmem Wasser ab.

Übrigens: Den Avocadokern kannst du als Handpflege nutzen. Einfach in den Händen reiben und einwirken lassen. Überschüssiges Fett mit etwas Wasser abwaschen.

Angesagt und besonders wirksam: Die Tuchmaske

Inzwischen ist die Tuchmaske so etwas wie die Königin der Gesichtsmasken: Sie verstärkt die Kraft der Gesichtsmaske durch längere Einwirkzeiten. Die Wirkstoffe werden auf ein Tuch oder Reispapier aufgetragen, welches du dann auf die Gesichtshaut legst. Das Tuch kann ein trockenes Kosmetiktuch sein, welches du nach der Anwendung allerdings wegschmeißen musst. Wenn du dir ein Musselin-Tuch aus reiner Baumwolle auf die entsprechende Größe zuschneidest, hast du eine wiederverwendbare Alternative. Außerdem klappt es auch mit Reispapier, das du kurz in lauwarmem Wasser einweichst. Hier bekommst du ein Rezept für eine beruhigende Tuchmaske.

Du brauchst:

  • 1 Tuch
  • 2 EL Naturjoghurt oder eine halbe Tasse lauwarmen Kamillentee

In das Tuch schneidest du mit einer Schere Aussparungen für Augen, Mund und Nase. Danach legst du es in den Joghurt oder den Tee und lässt die Flüssigkeit etwas einziehen. Anschließend legst du die Tuchmaske aufs Gesicht. Lasse sie 15 bis 30 Minuten einwirken. Du brauchst dein Gesicht in diesem Fall nicht mit lauwarmem Wasser abzuwaschen, sondern kannst es lediglich mit einem leicht in Wasser getränkten Waschlappen abwischen. Es sei denn, es fühlt sich besser für dich an.



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