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Chips selber im Backofen machen ohne Öl - Rezept im Detail

Egal, ob du einfach kein Öl mehr zu Hause hast oder ob du nach Knabbereien suchst, die zu deinem gesunden Lifestyle passen: Selbst gemachte Chips kommen ohne zusätzliches Fett aus. Sie schmecken schön salzig, haben genau die richtige Dicke und knuspern einfach herrlich. Nicht nur aus Kartoffeln kannst du dir eine Portion zum Knabbern rösten, sondern auch aus Wirsing, Fenchel oder Zucchini. Hier bekommst du wertvolle Tipps und Rezepte.

Geschmack ohne Fett

Kalorienarmer Snack: Geröstete Chips mit viel Geschmack und wenig Fett

Knusprig, würzig und einfach lecker: Richtig, die Rede ist von Kartoffelchips und anderen köstlichen Knabbereien. Und die müssen nicht kalorienreich sein – man kann gesunde Chips auch ohne Pflanzenöl oder andere Fette zubereiten. Das gelingt übrigens nicht nur im Backofen, sondern geht auch in der Mikrowelle. Wie das funktioniert, welche Gemüsesorten sich neben der Kartoffel noch zum Backen von Chips eignen und was es dabei zu beachten gilt, erfährst du hier.


Gemüsesorten

Von Kartoffel bis Wirsing: Dieses Gemüse eignet sich zum Knabbern

Das beliebteste Lebensmittel, um leckere Chips herzustellen, ist natürlich die Kartoffel. Doch es gibt auch Alternativen, die der Kartoffel mit ihrem tollen Geschmack Konkurrenz machen. Auch diese Zutaten kannst du auf die Einkaufsliste packen, wenn du dir zu Hause etwas zu knabbern zubereiten möchtest:

  • Karotten
  • Süßkartoffel
  • Wirsing
  • Grünkohl
  • Pastinaken
  • Zucchini
  • Fenchel
  • Sellerieknolle

Aus all diesen Lebensmitteln lassen sich ebenfalls knusprige Chips zubereiten. Wenn du auf eine Mischung setzt, ist dein gesunder Snack besonders reich an unterschiedlichen Nährstoffen, die dein Körper tagtäglich braucht.


Ofenchips

Chips selber machen im Backofen

Herkömmliche Chips werden in der Regel frittiert, man kann sie aber auch im Ofen rösten. Durch das Garen mit Heißluft verlieren die Gemüse-Chips Flüssigkeit und werden durch das Backen fest und knusprig. Wer ganz auf Öl und Fett verzichtet, setzt dafür beim Marinieren umso mehr auf einen intensiven Geschmack. Neben Salz und Pfeffer kannst du ganz nach persönlicher Vorliebe beherzt ins Gewürzregal greifen. So kannst du bei den Gewürzen etwa zu winterlichen Aromen wie Zimt und einer feinen Prise Muskat greifen oder mit Kreuzkümmel arbeiten. Der Klassiker ist eine orange Gewürzmischung aus Salz oder Meersalz, Pfeffer oder Chili und natürlich Paprikapulver. Außerdem lecker: Im Mörser fein gestoßener Rosmarin. Wer die Mischung aus süß und pikant mag, kann beim Würzen auch mit einem Hauch Zucker arbeiten.

Wie Kartoffeln enthalten auch Karotten, Süßkartoffeln, Rote Bete, Pastinaken und Sellerie Stärke und haben eine ähnliche Struktur. Die Zubereitung ist bei diesen Gemüsesorten deshalb gleich.

So geht's:

  1. Gemüse schälen und mit Gemüsehobel oder Messer in etwa ein bis zwei Millimeter dünne Scheiben schneiden
  2. Anschließend kurz in kaltem Wasser liegen lassen, damit sich ein Teil der Stärke von den Chips lösen kann
  3. Danach auf Geschirrtuch trocknen lassen, in der Zwischenzeit den Backofen auf 160 bis 180 Grad Heißluft vorheizen
  4. Die Chips nach Geschmack würzen und die Scheiben nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier legen
  5. Im Ofen je nach gewünschtem Bräunungsgrad etwa 30 bis 40 Minuten lang backen

Entdecke hier unser Rezept für hausgemachte Curry-Gemüsechips aus dem Ofen.


Mikrowellen-Chips

Knusprige Kartoffelchips gelingen auch in der Mikrowelle

Es ist kaum zu glauben, aber Chips kann man nicht nur in der Fritteuse oder im Ofen zubereiten. Es gibt auch ein besonders einfaches Rezept für die Zubereitung in der Mikrowelle! Das ist eine gute Nachricht für alle, die keinen Backofen zu Hause, aber auch für alle, die es eilig haben. Denn das Backen von Kartoffelchips in der Mikrowelle geht extrem schnell und führt zu einem richtig knusprigen Ergebnis – auch, wenn du kein Fett verwendest.

So geht's:

  1. Große Kartoffeln schälen
  2. Die Kartoffeln mithilfe eines Gemüsehobels in etwa ein bis zwei Millimeter dicke Scheiben schneiden
  3. Danach legst du die Kartoffelscheiben kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser, damit sie etwas an Stärke verlieren
  4. Lass die Scheiben auf einem ausgebreitetem Geschirrtuch trocknen oder in einem Sieb über einer Schüssel abtropfen
  5. Einen großen flachen Teller mit Backpapier belegen, das genau in der Form des Tellers zurechtgeschnitten wurde
  6. Dann die Scheiben nebeneinander drauflegen, sodass sie einander nicht berühren.
  7. Zum Schluss mit Salz würzen. Du kannst auch andere Gewürze wie ein kleines wenig Paprikapulver, Pfeffer oder ein paar Tröpfchen Limette zum Würzen verwenden, um den Chips eine ganz besondere Geschmacksnote zu verleihen.
  8. Dann die Chips für 7 bis 8 Minuten in der Mikrowelle bei etwa 600 bis 800 Watt garen

Das Ergebnis sind luftig-krosse Kartoffelchips, ganz nach deinem Geschmack. Das Tolle ist, dass du selbst entscheiden kannst, wie groß deine Knabber-Portion sein soll.

Tipp: Du kannst auch mehrere Lagen Backpapier und Chips übereinander in der Mikrowelle stapeln. Dadurch verlängert sich die Garzeit eventuell ein kleines bisschen.

Entdecke hier unser Rezept für knusprige Kartoffelchips mit pikanter Salsasoße.


Low-Carb-Chips  

So machst du Low-Carb-Chips selbst

Wer bei seiner Ernährung auf Low Carb setzt, kann auf die kohlenhydratarme Variante unter den Knabbereien setzen: Chips aus Wirsing, Grünkohl, Zucchini oder Fenchel. Die Zubereitung kann in Hinsicht auf die Garzeiten und Temperaturen aufgrund der unterschiedlichen Struktur etwas variieren. Als Richtwerte kannst du bei Kohl 20 bis 30 Minuten bei 110 bis 120 Grad Umluft rechnen, bei Zucchini sind es 100 bis 110 Grad Umluft und zwischen 50 Minuten und eine Stunde Garzeit. Der Fenchel braucht mit 180 Grad etwas mehr Temperatur und sollte nach 12 bis 15 Minuten fertig sein.

So geht's:

  • Um Kohlchips herzustellen, musst du die Blätter mit einem Küchenmesser vom Strunk befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Danach werden die Kohlblätter gewaschen. Wenn du eine Salatschleuder hast, kannst du sie damit schleudern, ansonsten lässt du sie auf einem Geschirrtuch gut trocknen. Danach vermengst du in einer Schüssel Zitrone, Pfeffer, frisch gepressten Knoblauch oder auch Senf und natürlich Salz – bei der Marinade kannst du natürlich geschmacklich experimentieren, um herauszufinden, welches Aroma du am leckersten findest. Mariniere nun die Blätter im Dressing, so wie du es bei einem Salat machen würdest.
  • Die Fenchelknolle wird halbiert und vom Strunk befreit. Mit einem Gemüsehobel den Fenchel in millimeterdünne Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier bedeckten Backblech verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und bei Heißluft goldbraun backen.
  • Bei der Zucchini gehst du wie bei Kartoffeln vor und schneidest das Gemüse nach dem Waschen in ein bis zwei Millimeter feine Scheiben. Sollte es sich um eine sehr große Zucchini handeln, schneidest du die Scheiben in mundgerechte Stücke und entfernst das Fruchtfleisch und die weichen Kerne in der Mitte der Frucht. Das Einlegen im kalten Wasser kannst du dir sparen, die Scheiben werden lediglich mit einem Küchentuch abgetupft und nach Geschmack gesalzen und gewürzt.

In allen Fällen legst du die gesalzenen Scheiben oder Blätter dicht an dicht aber nicht überlappend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backst die Chips im Backofen bis sie knusprig sind.




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