Pastinake: Alles rund um das Wurzelgemüse
Sie ist wieder da: Die Pastinake ist eine langsam wachsende, herzhaft schmeckende Gemüsewurzel, die von Kartoffeln und Möhren verdrängt und dann wieder beliebt wurde. Bis ins 18. Jahrhundert gehörte sie noch zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, bis sie langsam verschwand.
Was ist Pastinake?
Die weißgelbe, rettichförmige und bis zu 40 Zentimeter lange Pastinakenwurzel schmeckt etwas würziger und schärfer als die kleinere, vergleichbare Möhre. Allerdings enthalten Pastinaken kein Betakarotin. Bei Pastinaken handelt es sich um ein klassisches Herbst- und Wintergemüse. Die Wurzeln schmecken leicht süßlich, nussig und würzig. Im Gegensatz zu anderem Herbst- und Wintergemüse hat die Pastinake viele Kalorien und wird daher auch als Sattmacher geschätzt.
Botanik und Herkunft der Pastinake
Die volkstümlichen Namen „Hammelmöhre“, „Hirschmöhre“ oder „Welsche Petersilie“ zeigen, womit die gelblich-weiße Pastinake verwandt ist – botanisch, optisch und auch geschmacklich. In den letzten Jahren feierten Pastinaken ihr Comeback in die heimischen Küchen. Wir verraten dir, was die Rübe besonders macht.
Botanik: Pastinake
Die Pastinake/der Pastinak (Pastinaca sativa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pastinaken (Pastinaca) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie zählen zu den Wurzelgemüsen. Die Pastinake ist eine zweijährige, krautige Pflanze und erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 120 Zentimetern. Die Rübe ist von gelb-weißlicher Farbe, kegelförmig, bis zu sechs Zentimeter dick und circa 20 Zentimeter lang. Das Fruchtfleisch riecht nach Möhre und hat ein süßlich-würziges Aroma. Zu ihren engen Verwandten zählen Möhren und Petersilie.
Wo kommt die Pastinake ursprünglich her?
In ganz Europa, Asien und Nordamerika sind Pastinaken bereits seit Jahrhunderten bekannt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts zählten sie zu den Grundnahrungsmitteln, bis ihnen die weitaus schneller wachsenden Kartoffeln und Möhren den Rang abliefen, weil den bäuerlichen Betrieben früher wohl die siebenmonatige Wartezeit von der Saat bis zur Ernte zu lang erschien. Heute werden Pastinaken wieder vermehrt auch in Skandinavien, Großbritannien, Frankreich und in den USA kultiviert.
Anbau und Ernte der Pastinake
Pastinaken sind anspruchslose Pflanzen, die sich leicht im Hausgarten anpflanzen lassen. Wir erklären dir in wenigen Schritten wie das funktioniert!
Kann man Pastinaken im Garten anbauen?
Pastinaken lassen sich leicht im Hausgarten anbauen. Los geht´s!
- Du solltest einen sonnigen Standort in deinem Garten auswählen, an dem die Pastinaken genug Platz zum Wachsen haben. Der Boden sollte tiefgründig, locker und sandig-lehmig sein. Um den Boden zu verbessern, kannst du im Herbst eine Schicht Kompost auftragen und im Frühjahr ein wenig Hornmehl oder Kalk hinzufügen.
- Die beste Zeit, um Pastinaken auszusäen, ist von Ende März bis Mitte Mai. Du solltest die Samen etwa einen Zentimeter tief in Reihen aussähen, die etwa 30 Zentimeter voneinander entfernt sind. Der Abstand zwischen den Samen sollte etwa zwei bis drei Zentimeter betragen. Du bedeckst die Samen mit Erde und drückst sie vorsichtig an.
- Du solltest den Boden feucht halten, aber nicht zu nass. Wenn die Pastinaken etwa fünf bis sieben Zentimeter hoch sind, solltest du sie düngen, indem du eine Handvoll Hornspäne oder Kompost in die Nähe der Pflanzen gibst. Wenn das Unkraut wächst, entfernst du es vorsichtig, um die Pastinaken nicht zu beschädigen.
Wann erntet man Pastinaken?
Die Pastinaken benötigen etwa vier bis fünf Monate, um auszureifen. Die Erntezeit ist normalerweise von September bis Oktober. Wenn die Blätter gelb werden und absterben, ist es Zeit, die Pastinaken zu ernten. Du solltest eine Grabgabel verwenden, um sie vorsichtig aus dem Boden zu heben. Du entfernst die Blätter und lagerst die Pastinaken an einem kühlen, dunkeln Ort.
Wann hat die Pastinake Saison?
Pastinaken gehören zum typischen Herbst- und Wintergemüse. Das erste Wurzelgemüse gibt es ab September. Ihre Hauptsaison geht jedoch von November bis März.
Was ist der Unterschied zwischen Pastinake und Petersilienwurzel?
Pastinaken und Petersilienwurzeln sind beides Wurzelgemüse, die äußerlich ähnlich aussehen und oft verwechselt werden. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen den beiden. Die Pastinake ist im Allgemeinen größer und dicker als die Petersilienwurzel. Ihre Haut ist glatt und beige oder cremefarben, während die Petersilienwurzel eine rauere, braunere Haut hat. Beide Wurzeln haben jedoch ein weißes, faseriges Inneres.
Geschmacklich unterscheiden sich die beiden Wurzeln auch. Pastinaken haben einen süßeren, nussigeren Geschmack, während Petersilienwurzeln einen etwas würzigeren, an Petersilie erinnernden, Geschmack haben. In der Küche können Pastinaken und Petersilienwurzeln oft austauschbar verwendet werden. Pastinaken eignen sich gut zum Backen oder Braten und können auch in Suppen und Eintöpfen verwendet werden. Petersilienwurzeln sind ebenfalls vielseitig und können als Beilage gedünstet oder gebraten werden. Sie werden oft in Suppen und Soßen verwendet, um eine zusätzliche Geschmacksnote zu geben.
Zusammenfassend sind Pastinaken und Petersilienwurzeln ähnlich, aber unterschiedlich genug, um sie voneinander zu unterscheiden. Beide sind leckere und nahrhafte Wurzelgemüse, die in der Küche auf verschiedene Weise verwendet werden können.
Das steckt in der Pastinake: Kalorien, Vitamine & Mineralstoffe
Pastinaken enthalten mit Zucker, Stärke und Pektin vergleichsweise viele Kohlenhydrate, die für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Das enthaltene Kalium kann Entwässerungskuren und die Reduktion von Körpergewicht unterstützen. Ätherische Öle sorgen für würzigen Geschmack und eine mild antibakterielle Wirkung. Pastinaken liefern nervenstärkende B-Vitamine und Vitamin C für ein gutes Immunsystem sowie wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor und Kalzium.
kcal: 64 kcal
Kohlenhydrate: 12.05 g
Eiweiß: 1.31 g
Fett: 0.43 g
Vitamin A: 0 µg
Vitamin B1: 0.08 mg
Vitamin B2: 0.13 mg
Vitamin B6: 0.11 mg
Vitamin C: 18 mg
Vitamin E: 0.88 mg
Calcium: 47 mg
Eisen: 0.71 mg
Kalium: 523 mg
Magnesium: 26 mg
Natrium: 8 mg
Ist Pastinake gesund?
Als Wurzelgemüse gehört die Pastinake zu den Superfoods der Natur. Sie ist nicht nur köstlich im Geschmack, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen.
Reich an Vitaminen und Mineralstoffen
Pastinaken sind eine köstliche und nahrhafte Wurzelgemüseart, die vollgepackt ist mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, die für die Gesundheit deines Körpers von entscheidender Bedeutung sind. Pastinaken sind reich an Vitamin C, einem starken Antioxidans, das dazu beitragen kann, dein Immunsystem zu stärken. Das Vitamin C in Pastinaken kann auch die Kollagenproduktion fördern, was zu gesünderer Haut und Haaren führt.
Zusätzlich sind Pastinaken eine hervorragende Quelle für Kalium, ein wichtiger Mineralstoff, der zur Regulierung des Blutdrucks beiträgt. Kalium kann auch dazu beitragen, das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten zu verringern. Der Gehalt an Kalium und Vitamin C ist bei der Pastinake höher als bei der Karotte. Zudem enthalten Pastinaken auch Folsäure, eine Art B-Vitamin, das für die Entwicklung von gesundem Gewebe und Zellen unerlässlich ist. Folsäure ist besonders wichtig für schwangere Frauen, da es helfen kann, das Risiko von Geburtsfehlern zu verringern.
Pastinaken unterstützen die Verdauung
Pastinaken sind reich an Ballaststoffen, insbesondere löslichen Ballaststoffen, die dazu beitragen können, die Verdauung zu unterstützen. Die löslichen Ballaststoffe in Pastinaken binden Wasser im Darm und bilden eine Art Gel, das dabei hilft, den Stuhl weicher zu machen und die Durchgangszeit des Nahrungsbreis durch den Darm zu erhöhen. Dies kann dazu beitragen, Verstopfung zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems zu verbessern.
Pastinaken sind auch reich an Präbiotika, eine Art von Ballaststoffen, die von den guten Bakterien im Darm fermentiert werden. Diese Bakterien produzieren kurzkettige Fettsäuren, die wiederum als Energiequelle für die Zellen des Darms dienen und dazu beitragen, das Gleichgewicht der Darmflora aufrechtzuerhalten. Eine gesunde Darmflora ist wichtig für eine gute Verdauung und insgesamt für die Gesundheit des Körpers
Darüber hinaus enthalten Pastinaken auch Verdauungsenzyme wie Amylase, die helfen können, Kohlenhydrate abzubauen und die Absorption von Nährstoffen im Darm zu verbessern. Zusammenfassend können Pastinaken durch ihren hohen Ballaststoff- und Präbiotika-Gehalt sowie durch ihre Verdauungsenzyme dazu beitragen, die Verdauung zu unterstützen und die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems zu verbessern.
Pastinaken enthalten ätherische Öle
Ätherische Öle sind wertvolle Pflanzenextrakte, die aus verschiedenen Teilen von Pflanzen wie Blüten, Blättern, Stängeln und Wurzeln gewonnen werden. Diese Öle sind bekannt für ihre natürlichen heilenden Eigenschaften und werden in der Aromatherapie, Kosmetik und Wellness-Branche verwendet. Pastinaken enthält ätherische Öle wie Limonen, Carbon und Alpha-Pinen. Diese Öle sind bekannt für ihre entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften. Sie können auch zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Verdauungsproblemen und Hauterkrankungen eingesetzt werden.
Die ätherischen Öle in Pastinaken haben auch eine beruhigende Wirkung auf den Geist und können dazu beitragen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern. Sie können in Form von Duftölen, Massageölen oder Badezusätzen angewendet werden.
Pastinaken kaufen und lagern: Das solltest du beachten
Pastinaken sind eine leckere und gesunde Wurzelgemüsesorte, die in der Küche vielseitig eingesetzt werden kann. Sie sind reich an Nährstoffen und haben einen angenehm süßen Geschmack. Bei dem Kauf von Pastinaken solltest du darauf achten, dass sie frisch und fest sind. Es ist wichtig, sie richtig zu lagern, um sicherzustellen, dass sie lange haltbar bleiben und ihren Geschmack und ihre Qualität behalten. An dieser Stelle verraten wir dir die besten Tipps zum Pastinakenkauf sowie der Lagerung.
Wie erkennt man eine Pastinake?
Pastinaken, Petersilienwurzeln und Karotten sind alle Wurzelgemüse, die oft miteinander verwechselt werden. Pastinaken haben eine cremefarbene Haut und ein längliches, kegelförmiges Aussehen mit einer glatten Textur. Im Vergleich dazu haben Petersilienwurzeln eine rauere Haut und eine weiße Farbe mit einem kegelförmigen Aussehen, das oben abgerundet ist. Karotten sind hingegen meist orange und haben eine längliche, konische Form mit einer glatten Textur. Wenn du dir nicht sicher bist, welches Gemüse vor dir liegt, kannst du auch den Geruch testen: Pastinaken und Petersilienwurzeln haben einen erdigen und nussigen Duft, während Karotten einen süßen Geruch haben.
Frische Pastinaken kaufen: Tipps
Zunächst solltest du darauf achten, dass die Pastinaken fest und schwer in der Hand liegen. Wenn sie weich oder leicht sind, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sie bereits länger liegen. Schaue auch auf die Haut der Pastinaken. Sie sollte glatt und gleichmäßig sein, ohne Flecken oder Risse. Wenn du Flecken oder Unebenheiten auf der Haut siehst, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Pastinaken nicht mehr frisch sind. Ein weiterer Hinweis auf frische Pastinaken ist ihr Duft. Frische Pastinaken haben einen angenehmen und süßen Duft, der an Karotten erinnert.
So lagerst du Pastinaken
Pastinaken solltest du am besten feucht, kühl und dunkel lagern. Am besten wickelst du die Wurzeln in ein feuchtes Tuch und bewahrst sie im Kühlschrank auf. So sind sie mehrere Tage bis circa zwei Wochen lagerbar. Gefroren sind Pastinaken mehrere Monate haltbar.
Kann man Pastinaken einfrieren?
Um Pastinaken einzufrieren, solltest du folgende Schritte befolgen:
- Du schälst die Pastinaken und schneidest sie in kleine Stücke oder Scheiben, je nachdem wie du sie später verwenden möchtest.
- Du blanchierst die Pastinaken für zwei bis drei Minuten in kochendem Wasser. Dadurch werden Enzyme deaktiviert und die Farbe und Textur der Pastinaken erhalten.
- Du entfernst die Pastinaken aus dem kochenden Wasser und tauchst sie sofort in eiskaltes Wasser, um den Kochvorgang zu stoppen.
- Du trocknest die Pastinaken gründlich ab, um sicherzustellen, dass sie nicht zu nass sind.
- Du legst die Pastinaken in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose und beschriftest diese mit dem Datum und dem Inhalt.
- Du legst die Gefrierdose oder den Gefrierbeutel flach in das Gefrierfach, um die Pastinaken schnell einfrieren zu lassen.
Nach dem Einfrieren kannst du die Pastinaken für bis zu einem Jahr im Gefrierschrank aufbewahren. Du kannst sie als Beilage oder als Zutat für Suppen, Eintöpfe oder andere Gerichte verwenden.
Pastinaken verwenden und zubereiten: So geht‘s
Pastinaken sind schnell für die Weiterverarbeitung vorbereitet:
- waschen
- mit dem Sparschäler schälen
- beide Enden kappen
Auch der leichten Zubereitung wegen hat die Kultivierung der robusten Pastinaken an Beliebtheit zugenommen. Sie werden als delikate Bratenbeilage zusammen mit Kartoffeln im Ofen gebacken oder kommen in pürierter Form und in Eintöpfen zum Einsatz. Die jungen Blätter der Pflanze würzen Suppen oder Salate. Reife Samenkörner können wie ein Kümmelersatz eingesetzt werden. Milde Pastinaken kommen auch in fertiger Babynahrung vor.
Wie schmeckt Pastinake?
Pastinake schmecken süßlich und leicht nussig. Manche sagen, dass der Geschmack ähnlich wie bei Karotten ist, aber etwas erdiger und aromatischer. Pastinaken können roh oder gekocht gegessen werden und haben einen festen Biss. Sie eignen sich gut zum Braten, Rösten, Kochen oder als Suppenzutat.
Muss man Pastinake schälen?
Es ist nicht zwingend notwendig, die Pastinaken zu schälen. Direkt unter der Schale befinden sich viele Vitamine und Aromen, deswegen lohnt es sich, die Schale dran zu lassen. Bist du jedoch kein Freund von bitteren Geschmäckern, kannst du die Schale entfernen. Im Gegensatz zu Kartoffeln ist die Schale jedoch nicht so stark vom Geschmack des Gemüseinneren zu unterscheiden.
Kann man Pastinake roh essen?
Pastinaken kannst du roh essen. Das weißliche Wurzelgemüse kannst du geraspelt oder in Stücke geschnitten, beispielsweise in einem Salat, verwenden. Das grüne Kraut würzt ähnlich wie Petersilie herzhafte Gerichte oder landet in Smoothies. Die gesunden Inhaltsstoffe machen rohe Pastinaken zu einem Superfood. Das feine nussig-süße Aroma der Pastinaken kommt allerdings in gekochtem oder gebratenem Zustand besser zur Geltung.
Pastinake kochen
Anleitung:
- Du schälst 500 Gramm Pastinaken gründlich mit einem Sparschäler.
- Du schneidest die Enden der Pastinaken ab und schneidest sie in Stücke von etwa zwei bis drei Zentimeter Länge.
- Du gibst die Pastinakenstücke in einen Topf und fügst genug Wasser mit einer Prise Salz hinzu, um die Pastinaken zu bedecken.
- Du bringst das Wasser zum Kochen und reduzierst die Hitze auf mittlere Stufe.
- Du kochst die Pastinaken 20 bis 25 Minuten oder bis sie weich sind.
- Du gießt das Wasser ab und gibst optional einen Esslöffel Butter oder Olivenöl zu den Pastinaken. Das gibt ihnen mehr Geschmack und verleiht ihnen eine weichere Konsistenz.
- Du pürierst die Pastinaken mit einem Pürierstab oder einer Gabel, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben.
- Zum Schluss schmeckst du die Pastinaken mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab und servierst sie.
Pastinake im Ofen zubereiten
Anleitung:
- Um die Wurzeln im Backofen zu garen, schneidest du sie zunächst in deine gewünschte Form. Du kannst sie wie Pommes in Streifen schneiden oder auch in Scheiben, je nach Vorliebe.
- Für leckere Pommes oder knusprige Ofen-Wedges heizt du den Ofen auf 230 Grad Celsius vor.
- Die gleichgroße geschnittenen Pastinaken-Stücke bestreichst du mit Öl und würzt sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
- Zum Schluss kommt das Wurzelgemüse noch für 40 Minuten in den Ofen. Nach der Hälfte der Backzeit wendest du es einmal und fertig sind die Pastinaken aus dem Ofen.
Pastinake braten
- Wenn du rohe Pastinaken in der Pfanne zubereiten möchtest, solltest du sie so klein wie möglich schneiden.
- Die kleinen Würfel wendest du zunächst in etwas Mehl, Salz und Gewürzen.
- Danach brätst du sie in heißem Pflanzenöl in einer beschichteten Pfanne unter gelegentlichem Wenden circa zehn bis 15 Minuten.
- Du kannst sie aber auch vorher circa zehn Minuten in kochendem Salzwasser garen und anschließend in etwas Butter in einer Pfanne drei Minuten goldbraun anbraten.