Drei Ideen für Weihnachtsgeschenke aus der Küche
Weihnachten kommt immer so plötzlich! Leckereien aus der Küche sind die perfekten Last-Minute-Geschenke. Hier stellen wir dir drei schöne Ideen vor und verraten nicht nur, wie die Rezepte gelingen, sondern auch, in welcher Verpackung die Köstlichkeiten eine gute Figur machen.
Was zu Weihnachten verschenken?
Liebe geht durch den Magen. Eine gute Idee also, an Weihnachten Selbstgemachtes aus der Küche zu schenken. Egal, ob Salz, Konfitüre oder Pralinen – bei dieser umfangreichen Auswahl ist es leicht, den Geschmack der liebsten Menschen zu treffen. Das Beste: Die Geschenke schmecken nicht nur lecker, sondern sind auch fix zubereitet. Perfekt für diejenigen, für die Weihnachten immer zu schnell kommt.
Selbst gemachtes Salz
Ein selbst gemachtes Salz lässt sich schnell, unkompliziert und preisgünstig zubereiten. In etwa einer halben Stunde ist das Geschenk fertig. Außerdem überzeugt diese Idee durch ihre Vielseitigkeit. Denn das selbst gemachte Salz kann mit verschiedenen Kräutern und sogar Fruchtaromen verfeinert werden. Wer seiner Kreativität freien Lauf lassen möchte, experimentiert einfach ein wenig herum und verleiht seinem Salz so eine persönliche Note. Für die Mengenangaben am besten an einem bereits bestehenden Rezept orientieren.
Rezeptvorschlag
Ein frisches Zitronen-Rosmarin-Salz ist genau das richtige für diejenigen, die eine frische Note lieben. Dafür ein halbes Kilogramm Salz mit getrocknetem Rosmarin und dem Schalenabrieb einer Zitrone vermischen. Wer mag, mischt noch ein wenig Zitronensaft unter. Dann das Ganze bei 100 Grad Ober- Unterhitze eine halbe Stunde lang in den Ofen geben.
Tipps für die Zubereitung:
Salz lässt sich mit diversen Zutaten aromatisieren. Geeignet sind, zum Beispiel, Pulvergewürze wie Zimt oder Curry. Für Kräutersalz können sowohl frische als auch getrocknete Kräuter Verwendung finden. Kühl und luftdicht verschlossen, hält sich das Salz mehrere Monate lang.
Verpackungsvorschlag
Selbst gemachte Marmelade
Marmelade geht immer und zählt zu den Klassikern unter den selbst gemachten Geschenken. Wer mag, kann schon im Spätsommer beim Einkochen von Pflaumen, Kirschen und Co. vorausdenken und seine Marmeladen mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Sternanis oder Vanille verfeinern. Diese Vorarbeit reduziert den Stress in der Adventszeit enorm.
Rezeptvorschlag
Wie wäre es mit einer leckeren Bratapfel-Marmelade? Dafür beim Einkochen von Apfel-Marmelade drei Zimtstangen, das Mark einer Vanilleschote und Sternanis in die Apfelmasse geben und etwa eine Viertelstunde köcheln lassen. Vor dem Abfüllen ins Glas Sternanis und Zimtstangen wieder herausnehmen. Für das gewisse Etwas noch geröstete Mandelblättchen in die Marmelade einrühren.
Tipps für die Zubereitung:
Die Marmelade direkt nach dem Einkochen mit einer Schöpfkelle in Gläser füllen. Wichtig ist, dass diese wirklich sauber und trocken sind. Nun die Gläser mit dem Deckel gut verschließen und für etwa fünf Minuten auf den Kopf stellen. Dabei handelt es sich um einen uralten Trick, der die Marmelade angeblich nach dem Abkochen noch weiter sterilisieren soll.
Verpackungsvorschlag
Um selbst gemachte Marmelade zu verpacken, wird wenig Material benötigt. Die Gläser können mit einem schönen Band und einem weihnachtlichen Geschenkanhänger verziert werden. Ebenso hübsch sieht es aus, wenn das Marmeladenglas mit goldenen Sternen beklebt ist.
Selbst gemachte Pralinen
Es muss nicht zwingend ein Confiseur sein, der Pralinen herstellt. Die kleinen schokoladigen Köstlichkeiten eignen sich perfekt als selbst gemachtes Geschenk aus der Küche. Besonders einfach funktioniert die Pralinenproduktion mithilfe spezieller Förmchen aus Silikon. Es gibt aber auch einfache Rezepte, bei denen die Süßigkeit mit der Hand geformt wird. Besonders lecker sind Pralinen mit einer Füllung. Dafür eignen sich zum Beispiel klein gehackte Nüsse, Marzipan oder Karamell.
Rezeptvorschlag
Am einfachsten ist es, flüssige Kuvertüre mit kleingehackten Nüssen sowie Trockenfrüchten oder Marshmallow-Stückchen zu vermischen. Die flüssige Masse einfach in eine spezielle Pralinenform geben und im Kühlschrank zwei Stunden lang aushärten lassen.
Tipps für die Zubereitung:
Beim Kauf ist es wichtig, auf die Qualität der Kuvertüre zu achten, sodass sie gleichmäßig schmilzt. Damit die Pralinen später schön glänzen, sollte die Kuvertüre ganz langsam geschmolzen werden und dabei eine Temperatur von 50 Grad nicht überschreiten.
Verpackungsvorschlag
Die wohl klassischste Pralinenverpackung ist die Schachtel. Dafür eine Geschenkbox mit Seidenpapier auslegen und Pralinen hineinlegen. Ebenso eignet sich eine Papiertüte, die mit einem hübschen Geschenkband verschlossen und einem Anhänger verziert wird. Eine weitere Option ist das Einmachglas. In diesem lassen sich die Pralinen besonders schön in Szene setzen.