Rindersteaks: perfekt zum Braten oder Grillen
Wusstest du, dass es nicht „das“ typische Rindersteak gibt? Beliebte Steaks vom Rind sind zum Beispiel Rumpsteak, Filet, Entrecôte, Rib-Eye oder Hüftsteak. Sie unterscheiden sich nach Größe, Dicke und dem Teil vom Rind, aus dem sie geschnitten werden.
Diese besonderen Eigenschaften haben Rindersteaks
Rindersteaks eignen sich zum kurzen Braten oder Grillen. Es gibt viele unterschiedliche Steak-Arten, die sich in Dicke und Garzeit unterscheiden. Bis auf einige wenige Ausnahmen enthalten sie eigentlich keine Knochen und ihr Fleisch ist mager. Unterschiede beim Rindersteak gibt es im Geschmack, der Marmorierung des Fleisches und dem Fettgehalt. Dieser liegt pro 100 Gramm Fleisch bei rund 19 Gramm und 271 Kilokalorien. Wichtige enthaltene Mineralstoffe und Vitamine sind Eisen, Magnesium, Vitamin B12 und B6.
Wo kommt Rindersteak ursprünglich her?
Das heutige Rind stammt ursprünglich vom eurasischen Auerochsen ab. Die Qualität von Rindersteaks ist von der Herkunft und Haltung des Tieres abhängig und unterscheidet sich je nachdem, aus welchem Teil des Tieres sie hergestellt werden. Es gibt folgende Rindersteaks: Nackensteak, Hüftsteak, Entrecote, T-Bone Steak, Rumpsteak. Beliebte Sorten sind das Rib-Eye-Steak und das Rumpsteak. Das Rib-Eye Steak stammt aus der Hohen Rippe, dem vorderen Teil des Rinds. Es ist besonders saftig und zart. Das Rumpsteak wird aus dem Rücken des Rinds geschnitten und hat eine eher feste Konsistenz.
Wann hat Rindersteak Saison?
Rindersteaks sind ganzjährig erhältlich. Sie werden frisch, abgepackt und tiefgefroren angeboten.
Wozu kann Rindersteak verwendet werden und wie wird es gelagert?
So gelingt die Zubereitung
Vor der Zubereitung sollte Rindersteak rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen werden. Anschließende das Fleisch abtupfen und zum Braten mit etwas Öl in die Pfanne geben. Die Temperatur sollte bei 180 Grad Celsius liegen, nur dann wird das Steak knusprig. Die Bratdauer ist von der Dicke und dem Gewicht des Stückes abhängig, sollte aber kurz sein. Das Fleisch darf nicht zu durchgebraten sein, da es sonst sehr zäh wird. Anschließend kann es in den Ofen gegeben werden. Dort bei niedriger Temperatur (circa 95 Grad Celsius) fertig garen.
So werden Rindersteaks richtig aufbewahrt
Rindersteaks müssen gekühlt bei vier bis sieben Grad im Kühlschrank gelagert werden. Innerhalb von drei bis fünf Tagen müssen sie verarbeitet werden. Außerdem sollten sie trocken und luftdicht verpackt sein. Um die Haltbarkeit von Rindersteaks zu verlängern, kann das Fleisch eingefroren werden. Eine Vakuumverpackung ist hier sinnvoll. Es hält im Gefrierfach zwei bis drei Monate. Eingefrorenes Fleisch sollte im Kühlschrank aufgetaut werden.
Das steckt in Rindersteak
Rindersteaks gehören neben dem Rinderfilet zum besten Stück Fleisch vom Rind. Das Fleisch enthält reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Wichtig für den Körper sind die Vitamine B2, B3, B6 und B12 sowie Kalzium, Magnesium, Kalium, Zink und Eisen.
kcal: 163 kcal
Kohlenhydrate: 0.05 g
Eiweiß: 29.53 g
Fett: 4.81 g
Vitamin A: 0.02 µg
Vitamin B1: 0.1 mg
Vitamin B2: 0.17 mg
Vitamin B6: 0.48 mg
Vitamin C: 0 mg
Vitamin E: 0.58 mg
Calcium: 7 mg
Eisen: 3.22 mg
Kalium: 387 mg
Magnesium: 29 mg
Natrium: 253 mg