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Leinsamen: kleine Nährstoffbomben

Leinsamen sind kleine, dunkelbraune Körnchen, die leckere Abwechslung in unsere Küche bringen. Sie schmecken nussig-würzig und lassen sich in Salaten, Brot, Brötchen oder im Müsli verwenden.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat Leinsamen 

Leinsamen in der Detailansicht

Leinsamen sind dunkelbraun und flach. Sie sind sehr reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und vor allen Dingen an essentiellen ungesättigten Fettsäuren. Zu beachten ist, dass Leinsamen geringe Mengen von Kadmium und Blausäure enthalten, daher sollten höchstens 20 Gramm davon am Tag verzehrt werden.

Ungeschälter Leinsamen ist ballaststoffreich

Ungeschälter Leinsamen ist die ballaststoffhaltigste aller Ölsaaten und enthält bis zu 40 Prozent wertvoller Ballaststoffe – fast doppelt so viel wie alle anderen Ölsaaten. Leinsamen regt die Verdauung an und hilft gleichzeitig den Cholesterinspiegel stabil zu halten. Das ist aber nicht alles. Er enthält 20 bis 30 Prozent lebenswichtige Aminosäuren wie Arginin, Lysin u.a.

Diese Eiweißsubstanzen finden sich ausschließlich in ungeschältem Leinsamen; bei geschältem Leinsamen wird der Großteil mit der Schale entfernt. Reifer Leinsamen hat einen hohen Gehalt an Schleimstoffen, der fähig ist, große Mengen Wasser im Darm zu binden, die Verdauung anzuregen und der sich zudem als schützender Film auf die Magenschleimhaut legt. So kann ein gereizter Darm beruhigt werden oder vielleicht sogar eine Kolik natürlich und ohne Medikamente verhindert werden. 


Herkunft

Wo kommt Leinsamen ursprünglich her?

Leinsamen sind die Samen der Leinpflanze, die schon vor 5.000 Jahren angebaut wurde. Sie war ein wichtiger Rohstoff für Textilien, bevor sie durch Baumwolle und Kunstfaser abgelöst wurde. Die Leinpflanzen kommen vermutlich ursprünglich aus Mesopotamien oder Ägypten. Heute wachsen sie in gemäßigten und subtropischen Gegenden. Leinsamen wird unter anderem in Deutschland, Ungarn und hauptsächlich in Nordamerika angebaut.


Saison

Wann hat Leinsamen Saison?

Leinsamen ist das ganze Jahr über erhältlich. Geerntet wird er 150 Tage nach dem Aussäen, dann sind die Kapseln braun und reif.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Leinsamen verwendet werden und wie wird er gelagert?

Leinsamen in der Detailansicht

Leinsamen hat einen leicht nussigen Geschmack und kann als Zutat zu Müsli oder Backwaren verwendet werden. Ratsam ist es, Leinsamen in Verbindung mit viel Flüssigkeit einzunehmen, sonst kann es zu einer Verstopfung kommen. Leinsamen sollten möglichst an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort aufbewahrt werden, damit die enthaltenen Fette nicht ranzig werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Leinsamen

In der Antike war Leinsamen ein bewährtes Heilmittel. Er enthält reichlich Ballaststoffe, Proteine und ungesättigte Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren). Außerdem ist er reich an Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen. Allerdings sollte man nicht mehr als 20 Gramm pro Tag verzehren, da Leinsamen geringe Mengen an Kadmium und Blausäure enthält.

Nährwert
 

kcal: 376 kcal

Kohlenhydrate: 0 g

Eiweiß: 24.4 g

Fett: 30.9 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0.17 mg

Vitamin B2: 0.16 mg

Vitamin B6: 0.2 mg

Vitamin C: 1 mg

Vitamin E: 1.3 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 198 mg

Eisen: 8.2 mg

Kalium: 725 mg

Magnesium: 90 mg

Natrium: 60 mg


Rezepte

Das kannst du mit Leinsamen zubereiten



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