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Backwaren: vielseitiges Grundnahrungsmittel

Unter Backwaren versteht man Lebensmittel aus Getreide und Getreide-Erzeugnissen, die durch ein bestimmtes Verfahren, nämlich das Backen, zu den verschiedenen Produkten verarbeitet wurden. Backwaren lassen sich in drei große Gruppen unterteilen: Brot, Kleingebäck und Feingebäck. 

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften haben Backwaren

Backwaren ist der Oberbegriff für Lebensmittel mit Getreide oder Getreideprodukten als Hauptzutat. Dauerbackwaren sind aufgrund des geringeren Anteils an Feuchtigkeit länger haltbar. Zu Backwaren zählen sowohl Brote, Kleingebäck, Dauerbackwaren als auch Feinbackwaren. Kekse und Plätzchen werden zur Untergruppe der Dauerbackwaren gezählt.

Frische Backwaren in der Detailansicht

Was bedeutet Kleingebäck?

Unter den Namen Kleingebäck fallen bei den Backwaren alle Brotteig-Produkte, die nicht mehr als 250 Gramm wiegen. Das können zum Beispiel Brötchen, Hörnchen, Weckchen, Laugen, Brezeln, Croissants und Kipferl sein. Diese Kleingebäcke zählen in den meisten Haushalten zu den liebsten Frühstücks-Zutaten und werden regelmäßig konsumiert.

Was zählt zu Gebäck?

Plätzchen und Kekse werden mit dem Oberbegriff Gebäck bezeichnet. Da meist Zucker und andere Zusatzstoffe darin enthalten sind und die Größe, Form und Darreichungsart anders ist, fallen diese Backwaren nicht in die Kategorie Brot. Auch Kräcker und anderes Salzgebackenes zählen nicht dazu. Die besonders feinen und gern zum Nachmittags-Kaffee gereichten Backwaren sind die Kuchen und Torten, sowie Krapfen, Plunder und Teilchen.

Was sind Dauerbackwaren?

Zu den Dauerbackwaren zählen  Kekse, Lebkuchen, Gebäckstücke wie Florentiner, Oblaten, Salzgebäck, Zwieback, Spekulatius, Kräcker und Knabbergebäck. Kekse sind zum Beispiel klassische Kekse, Plätzchen, Butterkekse, Heidesand, Doppelkeks, Russisch Brot.

Was sind Feinbackwaren? 

Nach allgemeiner Auffassung versteht man unter Feinbackwaren alle Backwaren, welche 90 Prozent Mehl und mindestens 10 Prozent Fett und Zucker enthalten. Feine Backwaren werden aus Teigen hergestellt, die gebacken, geröstet oder durch andere Verfahren unter Verwendung von Getreidemahlerzeugnissen mit Stärke, Fett und Zucker hergestellt wurden. Dementsprechend zählt man auch Dauerbackwaren zu Feingebäck, wenn diese Bedingung erfüllt wird. Sonderformen sind diätische beziehungsweise glutenfreie Backwaren. Zu Feinbackwaren zählt man Baumkuchen, Tortenböden, Plunder, Marmorkuchen, Stollen, Torten, Buttercremetorten, Butterkuchen, Blätterteiggebäck, Streuselkuchen, Wiener Massen, Hefekuchen wie Bienenstich und Mohnkuchen. Dauerbackwaren sind zum Beispiel Kekse, Laugendauergebäcke, Lebkuchen, Honigkuchen, Dominosteine, Waffeldauergebäck,  Florentiner, Zwieback, Biskuit, Backoblaten, Baiser, Russisch Brot und Makronengebäck. 

Wie viele Brotsorten gibt es?

Beim Brot gibt es regionale und saisonale Variationen, jedoch lassen sich grobe Einteilungen treffen: Weizenbrote, Roggenbrote, Weizenmischbrote, Roggen-Mischbrote, Knäckebrote, dann auch speziellere Brote, wie das Dreikornbrot, das Vierkornbrot, das Haferbrot, das Maisbrot, das Buchweizenbrot oder auch das Rosinenbrot, das Gewürzbrot oder das Quarkbrot. Viele Brote sind Kreationen der Bäcker und nicht jedes Brot ist in jeder Bäckerei zu bekommen. Es gibt ungefähr 300 Brotsorten. 


Herkunft

Wo kommen Backwaren ursprünglich her?

Brot zählt zu den Grundnahrungsmitteln der Menschen. Es wird hergestellt seit das Getreide vom Menschen domestiziert wurde. Doch nicht nur Brot, sondern Gebäcke jeder Art sind ein großer Bestandteil der Nahrungsversorgung. Zwar hat sich über die Jahre der Verbrauch reduziert (so war Brot noch im Mittelalter der Hauptbestandteil), doch kommt es in den meisten Haushalten auch heute noch täglich auf den Tisch. In Deutschland wird mehr Brot konsumiert als in anderen europäischen Ländern, was sich aber vermutlich auf die große Auswahl und die sehr gute Qualität zurückführen lässt.


Saison

Wann haben Backwaren Saison?

Backwaren sind als Frischeartikel ganzjährig verfügbar. Sie können außerdem jederzeit selbst hergestellt werden oder auch tiefgekühlt zum Aufbacken erworben werden. Auch Feinbackwaren gibt es entweder frisch oder als länger haltbare Fertigprodukte, tiefgekühlte Teiglinge, Fertigbackmischungen, Fertigmehl, fertige Cremes und Füllungen. 


Verwendung und Lagerung

Wozu können Backwaren verwendet werden und wie werden sie gelagert?

Frische Backwaren in der Detailansicht

Backwaren werden in der Küche nicht weiterverarbeitet und können mit Butter, Käse oder Marmelade kombiniert werden. Während Brot und Kleingebäck vorwiegend zum Frühstück oder Abendbrot gegessen werden, wird Gebäck ebenso wie Feinbackwaren eher zum Kaffee am Nachmittag oder als Snack zwischendurch gereicht. Frische Backwaren sollten idealerweise in wenigen Tagen verbraucht und trocken, am besten in einem Brotkorb, gelagert werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Backwaren

Backwaren wie Brot und Brötchen sind ein wichtiger Lieferant von Kohlenhydraten. Vollkornbrot enthält beispielsweise viele nützliche Ballaststoffe. In 100 Gramm Brot sind folgende Nährwerte enthalten: neun Gramm Eiweiß, 3,2 Gramm Fett und 265 Kalorien. Dazu zählen auch wertvolle, ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe.

Süße Backwaren und Knabbereien sollten dagegen nur begrenzt konsumiert werden, da diese als Dickmacher gelten. Diese sind meist fett- und zuckerreich. Weniger offensichtlich sind süße Backwaren wie Vollkornbiskuit oder salzige Backwaren. Sie enthalten dennoch einen hohen, versteckten Fettgehalt und sollten nur in begrenztem und bewusstem Rahmen gegessen werden.




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