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Mettwurst: Vitamin-B-Lieferant

Bei Mettwurst handelt es sich um eine aus Rinder- und Schweinefleisch hergestellte Rohwurstsorte, die in der traditionellen deutschen Küche weit verbreitet ist und die zu vielen Gerichten serviert wird. Je nach Rezept kann sich ihr Geschmack von mild bis würzig unterscheiden.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat die Mettwurst

Frische Mettwurst in der Detailansicht

Mettwurst ist eine Rohwurst, die aus Schweinefleisch (Speck) und Rindfleisch besteht. Die Wurst wird durch Trocknen oder Räuchern haltbar gemacht. Mettwurst kann grob als Zwiebelmettwurst oder fein als Streichmettwurst hergestellt werden. Die streichbare Mettwurst wird in der Regel aus Schweinefleisch und Schweinespeck hergestellt und mit Salz, Pfeffer und Paprika kalt geräuchert. Anschließend reift sie für wenige Tage. Es gibt aber auch Knacker oder Landjäger, die durch langes Räuchern oder Trocknen härter geworden sind.


Herkunft

Wo kommt die Mettwurst ursprünglich her?

In Deutschland wird die Wurst erstmals im 11. bzw. 12. Jahrhundert erwähnt. Verwendet wurden damals die Begriffe „lebarwurst“ und „pratwurst“. Im Mittelalter entstand dann der Beruf des Metzgers, der für die Gastwirte Fleisch- und Wurstwaren herstellte. Der Name für Mettwurst kommt aus dem Niederdeutschen und heißt dort „Metworst“. Der Begriff „Mett“ steht hier für Fleisch oder gehacktes Schweinefleisch. Heute variieren die Bezeichnungen für Mettwurst regional. Geräucherte Mettwürste werden auch Mettenden genannt. Im Harz und anderen Regionen bezeichnet man geräucherte und ungeräucherte Mettwürste auch als Knackwürste oder Bratwürste.


Saison

Wann hat die Mettwurst Saison?

Die Mettwurst ist das ganze Jahr über erhältlich.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Mettwurst verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Mettwurst in der Detailansicht

Mettwurst findet in der Regel entweder als Aufschnitt oder auch als Brotbelag Verwendung. Auch als kleiner Snack oder Fleischbeilage zu Suppen, Eintöpfen oder Gemüsegerichten sind die würzigen roten Würste sehr beliebt. Teilweise werden sie auch als Ersatz für Knack- beziehungsweise Brühwurst verwendet.

So wird Mettwurst gelagert

Mettwurst kann im Kühlschrank bis zu fünf Tage aufbewahrt werden. Allerdings kann Rohwurst wie Rohschinken bei einer Temperatur von maximal 15 Grad auch außerhalb des Kühlschranks gelagert werden. Man achte hier auf einen luftigen, trockenen und dunklen Platz, wo die luftgetrocknete Mettwurst hängen kann. Wurde die Mettwurst angeschnitten, sollte man sie im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Verzehr solltest du die Mettwurst zur vollen Entfaltung des Aromas ein bis zwei Stunden bei Zimmertemperatur lagern. Natürlich kann Mettwurst auch vakuumverpackt eingefroren werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Mettwurst

Mettwurst enthält für den Körper notwendige Mineralstoffe und B-Vitamine. Reichlich vorhanden ist das Vitamin B3 (Niacin). Es ist für viele Stoffwechselvorgänge im Körper wichtig. Die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Kalium sind für Muskeln und Herz entscheidend und sorgen für ein optimales Zusammenspiel von Nerven und Muskeln.

Nährwert
 

kcal: 294 kcal

Kohlenhydrate: 0.19 g

Eiweiß: 19.3 g

Fett: 24.3 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0.62 mg

Vitamin B2: 0.16 mg

Vitamin B6: 0.39 mg

Vitamin C: 29 mg

Vitamin E: 0.31 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 15 mg

Eisen: 1.09 mg

Kalium: 355 mg

Magnesium: 29 mg

Natrium: 1087 mg




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