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Paprika: zum Würzen und Schlemmen

Der Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sowohl die Pflanze als auch die Frucht heißen Paprika. Botanisch gesehen handelt es sich dabei um eine Beere und nicht, wie meist vermutet, um eine Schote. Bei der Frucht wird in Farbe, Größe und Schärfe unterschieden. 

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat Paprika 

Frische Paprika in der Detailansicht

Wir unterscheiden Gemüse- und Gewürzpaprika. Beim Gemüsepaprika deuten die Farben der Schoten auf den jeweiligen Reifegrad hin. Grün sind die Schoten noch unreif, gelbe und orangefarbene Schoten konnten länger am Strauch bleiben und rote Exemplare haben die volle Reife erreicht. Neben den typisch geformten Schoten gibt es wie Fleischtomaten geformte Tomaten-Paprika, länglich-schmale Spitzpaprika sowie süße, braun gefärbte sogenannte Schokoladenpaprika.

Die grünen Paprikaschoten schmecken herber als die gelben, die roten Schoten kräftig und entwickeln zudem sanft-süße Aromen. Kleine Gewürzpaprika wie Chili werden in scharfen oder milden Varianten getrocknet und oft danach zu Pulver vermahlen. Der für die Schärfe verantwortliche Stoff nennt sich „Capsaicin“. Seine Konzentration ist sehr unterschiedlich.


Herkunft

Wo kommt Paprika ursprünglich her?

Ursprünglich kam der Paprika aus Mittel- und Südamerika. Durch Vögel gelangte sie in die südliche USA. Bereits 7.000 vor Christus wurde die wilde Gattung der Paprika angebaut. Etwa 2.000 Jahre später dann auch die ersten Zuchtformen. Bei der zweiten Amerikareise von Kolumbus brachte er Früchte mit, die in Spanien angebaut wurden. Von dort aus wurde der Paprika durch den immer stärkeren Welthandel bald überall verbreitet und bekannt. Zudem ergänzte sie auch die bisherigen scharfen Gewürze, wie unter anderem Pfeffer, und wurde fester Bestandteil in der Küche. 


Saison

Wann hat Paprika Saison?

Der Paprikaanbau ist weltweit verbreitet, sodass ganzjährig Importware zur Verfügung steht.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Paprika verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Paprika in der Detailansicht

Nur relativ wenige Gemüsesorten sind so vielseitig wie die Schoten des Gemüsepaprikas. Er schmeckt roh, gedünstet, geschmort, gebraten, gegrillt oder gekocht. Zu den Küchen-Klassikern gehören beispielsweise mit Hackfleisch gefüllte Paprikaschoten; gefüllt mit Schafskäse oder Reis sind sie ebenso beliebt. Gemüsepaprika bleibt gekühlt zwei Wochen frisch. Gewürzpaprika wird nach Aufbereitungsschritten wie Trocknen, Mahlen und Mischen je nach Schärfe zum Würzen eingesetzt.


Inhaltsstoffe

Das steckt in der Paprika

Gemüsepaprika haben wenig Kohlenhydrate und Kalorien. Die roten Schoten weisen den höchsten Vitamingehalt auf. Der besonders hohe Gehalt an Vitaminen, besonders an Vitamin A und Vitamin C, sorgt für die Unterstützung körpereigener Abwehrmechanismen und hilft bei der Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Mehr dazu gibt es im Ernährungstipp-Video von Dr. Alexa Iwan.

Nährwert
 

kcal: 43 kcal

Kohlenhydrate: 6.4 g

Eiweiß: 1.3 g

Fett: 0.5 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0.04 mg

Vitamin B2: 0.12 mg

Vitamin B6: 0.45 mg

Vitamin C: 140 mg

Vitamin E: 2.9 mg

 

Mineralstoffe

 

Kalzium: 10 mg

Eisen: 0.55 mg

Kalium: 260 mg

Magnesium: 14 mg

Natrium: 5 mg




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