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Sojasprossen: köstlich und kalorienarm

Sojasprossen sind – anders als der Name vermuten lässt – kein Soja. Tatsächlich handelt es sich dabei um die Sprossen der Mungobohne, einer Hülsenfrucht. Egal ob als Salat, im Wok oder in Suppen: Sojasprossen geben dem Essen einen asiatischen Touch und lassen Gerichte im Handumdrehen exotischer werden.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften haben Sojasprossen

Frische Sojasprossen in der Detailansicht

Bei Sojasprossen handelt es sich um die Sprossen der Mungobohne, einer zylindrischen grünen Frucht. Die Mungobohne ist eine krautige Pflanze, die bis zu 150 Zentimetern hoch werden kann. Ihre Stängel sind stark behaart und mit Laubblättern versehen. Ihre Blüte ist grünlich bis fahlgelb. Die Sprossen selbst sind weißlich, lang und fest. Sojasprossen finden vor allem in der asiatischen Küche Verwendung.

Sojasprossen selber züchten

Wusstest du, dass man Sojasprossen in Keimapparaten sogar selber ziehen kann? Dazu braucht es neben dem Apparat eigentlich nur viel Wasser und etwa sieben Tagen Geduld. Während die Keime wachsen, wird das Wasser immer wieder abgegossen und die Keime gespült, bis sie ihre volle Größe erreicht haben.


Herkunft

Wo kommt die Sojasprosse ursprünglich her?

Sojasprossen verbinden die meisten Menschen gedanklich mit der chinesischen Küche. Obwohl sie dort eine wichtige Rolle spielen, stammt die Mungobohne ursprünglich aus Indien. Dort sind Sojasprossen schon seit etwa 5.000 Jahren bekannt. Heutzutage wird sie fast überall angebaut, da sie sich immer größerer Beliebtheit in den regionalen Küchen erfreut.


Saison

Wann hat die Sojasprosse Saison?

Sojasprossen werden das ganze Jahr über angebaut, sind also zu jeder Jahreszeit erhältlich. 


Verwendung und Lagerung

Wozu kann die Sojasprosse verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Sojasprossen in der Detailansicht

Sojasprossen werden als Schlankmacher-Food in der Küche verwendet. Sie enthalten viel Eiweiß und wenig Kalorien, und sind daher für Figurbewusste sehr gut geeignet. Aber auch die ausgewachsene Mungobohne ist leicht verdaulich und bekömmlicher für den Verdauungstrakt als die europäische Gartenbohne. Ebenfalls essbar ist die Hülse der ausgewachsenen Bohne.

So solltest du Sojasprossen lagern

Sojasprossen sind sehr empfindlich und müssen daher sorgsam behandelt werden. Sie sind frisch nur zwei bis drei Tage im Kühlschrank haltbar. Vor dem Verzehr sollten sie sehr gründlich gewaschen, im besten Falle sogar kurz blanchiert werden, um etwaige Keime abzutöten. Blanchierte Sojasprossen können tiefgefroren werden und sind so zwei bis drei Monate haltbar. Sojasprossen gibt es auch in Dosen oder Gläser eingelegt. Einmal geöffnet, sollte der Inhalt schnell verzehrt werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in der Sojasprosse

Sojasprossen sind ein wahres Superfood. Sie enthalten viel Eiweiß, Vitamin C und Folsäure. Sie haben kaum Kalorien und kein Fett. Ihr neutraler, frischer Geschmack passt sehr gut zu sehr vielen Fleisch- und Fischgerichten. 

Nährwert
 

kcal: 59 kcal

Kohlenhydrate: 4.68 g

Eiweiß: 6.81 g

Fett: 1.02 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0.16 mg

Vitamin B2: 0.16 mg

Vitamin B6: 0.16 mg

Vitamin C: 19.62 mg

Vitamin E: 0.09 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 32 mg

Eisen: 0.9 mg

Kalium: 235 mg

Magnesium: 19 mg

Natrium: 30 mg




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