Dein Augenschmaus-Moment
Das Auge isst mit, besonders bei Kindern. Wir verraten dir Tipps, wie du aus einem einfachen belegten Brot ein lustiges Eulen-Sandwich gestalten kannst.
So macht das Essen allen Spaß
Kinder haben beim Essen oft ihren ganz eigenen Kopf. Meistens soll es einfach nur möglichst süß sein. Kräftiges wie Sauerkraut oder saure Gürkchen sind aber auch überraschend beliebt. Dagegen hat Gesundes – und vor allem Rohkost – leider häufig einen schwierigen Stand. Und manchmal wollen die Kleinen auch einfach gar nichts zu sich nehmen, was bei uns Eltern natürlich stets große Sorgen auslöst.
Glücklicherweise gibt es einige Tricks, mit welchen selbst wählerischen Kindern das Essen wieder Spaß macht. Zum Beispiel kannst du dir hier zunutze machen, dass die lieben Kleinen von Grund auf neugierig sind und Ungewöhnliches besonders spannend finden. Anstatt also ein herkömmliches belegtes Brot anzubieten, kannst du im Handumdrehen ein witziges Eulen-Sandwich zaubern.
Du brauchst:
- zwei Brotscheiben
- zwei Blätter Romanasalat
- ein Radieschen
- vier Scheiben Gurke
- 40 Gramm Frischkäse
- zwei Scheiben Käse
- vier Scheiben Salami
Hier geht's zur Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Kinder bei der Vorbereitung einbinden
Stelle dir die überraschten, strahlenden Augen deines Sonnenscheins vor, wenn ihm von seinem Teller diese niedliche Broteule zuzwinkert. Dann essen die lieben Kleinen meist sogar den Salat anstandslos mit und ihr könnt alle zusammen eine entspannte Mahlzeit genießen.
Bei einem weiteren Trick, der oft mit wohligem Schmatzen belohnt wird, lässt du dein Kind einfach bei der Vorbereitung des Essens mithelfen. Übergib ihm doch die Entscheidung, ob zum Beispiel der Schnabel des Eulen-Sandwiches aus Radieschen oder aus Karotten bestehen soll. Und wenn dein kleiner Schatz dann noch das Eulengesicht selbst drapiert hat, ist er bestimmt doppelt so motiviert, alles ratzfatz aufzuessen.
Gemüse lockt Kinder selten hinter dem Ofen hervor. Aber versuche doch mal, ein paar Rohkost-Sticks zusammen mit einem leckeren Dip als Vorspeise auf den Tisch zu stellen, während du noch am Kochen bist. Oft verschwinden davon wie von Geisterhand mehr, als man je zu träumen gewagt hätte. Unser Erzieherinnen-Tipp