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Pinienkerne: edle Samen

Pinienkerne stammen aus dem Zapfen der Pinie (pinius pinea), einem im Mittelmeerraum heimischen Baum, der bis zu 30 Meter hoch wird. Sie ist auch unter den Namen „Mittelmeerkiefer“ oder „Schirmkiefer“ bekannt. 

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften haben Pinienkerne 

Pinienkerne in der Detailansicht

Die länglichen Pinienkerne haben in geschälter Form eine beige Färbung und eine matt glänzende Oberfläche. Ihre Gestalt erinnert ein wenig an Reiskörner, aber sie sind dicker und ungefähr zwei Zentimeter lang. Pinienkerne haben einen sehr feinen, leicht harzigen Geschmack und erinnern auch an Mandeln. Das herbe Aroma der Pinienkerne wird noch intensiver und nussiger, wenn man sie in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig anröstet. Sie passen besonders gut zu mediterranen Speisen, Salat und Pesto. Sie sind sehr gesund und enthalten das wertvolle Spurenelement Selen. Ähnlich wie das Vitamin E schützt es die Körperzellen vor freien Radikalen. Erwähnenswert sind auch die ungesättigten Fettsäuren, die zu den gesunden Fetten gehören und für Gehirn und Zellen von Bedeutung sind.

Teurer Leckerbissen

Pinienkerne gehören zu den teuersten Nüssen der Welt. Der Baum, an dem sie wachsen, muss circa 20 Jahren wachsen, bis sich die Ernte der Kerne lohnt. Die Zapfen, die die Kerne enthalten, werden manuell von den so genannten „pineros“ geerntet. Von allen anderen Nüssen unterscheiden sie sich vor allem dadurch, dass sie viel weicher sind. 


Herkunft

Wo kommen Pinienkerne ursprünglich her?

Pinienkerne stammen ursprünglich aus Asien. Die Kerne der europäischen Pinie kommen aus Spanien, Portugal, Frankreich und der Türkei. Es handelt sich dabei meist um Ernten von wild wachsenden Bäumen, was die Pinienkerne relativ teuer macht. Günstigere Kerne kommen aus China, Korea oder Afghanistan.


Saison

Wann haben Pinienkerne Saison?

Pinienkerne sind ganzjährig erhältlich. Allerdings wird von Oktober bis April geerntet.


Verwendung und Lagerung

Wozu können Pinienkerne verwendet werden und wie werden sie gelagert?

Pinienkerne in der Detailansicht

In der Küche sind Pinienkerne wegen ihres nussartigen Geschmacks und des hohen Fettanteils ein beliebter Bestandteil von zum Beispiel Pesto oder Reisgerichten. Sie eignen sich aber auch als Backzutat und für die Verfeinerung von Süßspeisen, Eis oder Puddings. Auch als Beigabe in Salaten, und zu Obst und Gemüse machen sie eine gute Figur. Natürlich kann man die leckeren Kerne auch einfach pur knabbern. Röstet man sie in der Pfanne leicht an, entfaltet sich ihr einzigartiges Aroma noch stärker. 

So bleiben Pinienkerne frisch

Pinienkerne sollten trocken, kühl und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Geschälte Pinienkerne sind nicht lange lagerfähig, da sie aufgrund ihres hohen Fettgehaltes schnell ranzig werden. Pinienkerne, die geschält verkauft werden, sind meistens in Klarsichttüten aufbewahrt, auf denen sich ein Haltbarkeitsdatum befindet, das beachtet werden sollte. 

Hat man eine Packung angebrochen, sollte sie unbedingt bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Pinienkerne mit Schalen müssen unbedingt trocken sein und ebenso lagern, sonst werden sie sehr schnell von Schimmelpilzen befallen. Beachtet man dies, sind Pinienkerne in der Schale circa zwei bis drei Monate haltbar.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Pinienkernen

Pinienkerne sind reich an ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen und Eiweißen. Sie können unsere Zellen schützen und Knochen sowie Muskeln stärken.

Nährwert
 

kcal: 674 kcal

Kohlenhydrate: 20.5 g

Eiweiß: 13 g

Fett: 60 g

Vitamine

 

Vitamin A: 8 µg

Vitamin B1: 1.3 mg

Vitamin B2: 0.23 mg

Vitamin B6: 0.11 mg

Vitamin C: 2 mg

Vitamin E: 13.7 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 12 mg

Eisen: 5.2 mg

Kalium: 600 mg

Magnesium: 235 mg

Natrium: 4 mg




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