Sahnetorte: reichhaltiger Genuss
Bei einer Torte handelt es sich um einen besonders feiner Kuchen, der meistens aus einer Bodenschicht und einer bis mehreren Zwischenschichten Teig besteht. Eine Sahnetorte wiederum ist eine Torte, deren Hauptbestandteil neben dem Teig die Sahne ist.
Diese besonderen Eigenschaften hat die Sahnetorte
Sahnetorte besteht neben dem Teig auch aus Sahne. Häufig besteht das Backwerk aus mehreren Schichten. Dazu gehören runde, flache Tortenböden, die aus unterschiedlichen Teigen bestehen können sowie einer Füllung. Optisch fällt die Sahnetorte durch eine aufwendige Dekoration aus Schriftzügen, Marzipan, Früchten, Creme und Sahnetupfern auf.
Wo kommt die Sahnetorte ursprünglich her?
Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die ersten Sahnetorten hergestellt. Dazu zählen auch die Schokoladen- und Cremetorten. Das Schlagen der Sahne war früher nicht so einfach, denn es fehlten die notwendigen Küchengeräte. Zuerst wurde die Sahne mit dem Schneebesen geschlagen, was sehr anstrengend war. Später unterstützten der elektrische Quirl beziehungsweise Handmixer das Zubereiten der Schlagsahne, was für die nötige Festigkeit sorgte.
Wann hat die Sahnetorte Saison?
Sahnetorten sind in verschiedenen Größen erhältlich und werden ganzjährig gebacken. Sie werden in der Kühlung aufbewahrt, aber auch tiefgefroren angeboten. Welches frische Obst zur Dekoration oder Füllung verwendet wird, hängt oft von der Jahreszeit ab.
Wozu kann die Sahnetorte verwendet werden und wie wird sie gelagert?
Ob zur Kaffeetafel am Sonntag oder zu feierlichen Anlässen, Sahnetorten schmecken immer. Das Grundrezept für eine Sahnetorte ist der Mürbeteig- oder Biskuitboden. Die Füllung besteht aus mindestens 60 Prozent Sahne. Dazu kommen zum Beispiel Kakao, Früchte oder Alkohol. Häufig ist die Füllung gleichzeitig auch der Überzug der Torte. Dazu kommt die Dekoration aus Marzipan, Schokolade oder Streudekor. Ein Beispiel für eine typische Sahnetorte ist die Schwarzwälder Kirschtorte, die mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist.
So bleibt Sahnetorte frisch
Eine frische Sahnetorte sollte bald verzehrt werden, aber es ist möglich, die Torte ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufzubewahren. Natürlich kann man sie auch einfrieren. Ob die Sahnetorte im Kühlschrank steht oder in der Küche auf der Arbeitsplatte, Feinbackwaren sollten abgedeckt werden. Für diesen Zweck gibt es im Handel Hauben aus Glas oder Kunststoff. So bleibt der Kuchen frisch, saftig und die Sahne trocknet nicht an. Außerdem nimmt eine abgedeckte Torte keine fremden Gerüche an und auch Fliegen oder Wespen können sich nicht auf das Produkt setzen.
Das steckt in Sahnetorte
Torten gibt es in rund, eckig oder herzförmig – für Kinder und Erwachsene. So kommt es bei einer Kindergeburtstagstorte auf ein ansprechendes Motiv an, während Torten für Erwachsene teilweise Alkohol enthalten. Sahnetorten können entweder frisch zubereitet oder schon fertig gekauft werden. Wer sich zum Backen entscheidet, der weiß genau, welche Zutaten und Hauptnährstoffe die Torte enthält. Das ist für Menschen, die unter einer Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel leiden, hilfreich.
kcal: 365 kcal
Kohlenhydrate: 30 g
Eiweiß: 5 g
Fett: 25 g
Vitamin A: 110 µg
Vitamin B1: 0.03 mg
Vitamin B2: 0.12 mg
Vitamin B6: 0.06 mg
Vitamin C: 1 mg
Vitamin E: 0 mg
Calcium: 55 mg
Eisen: 0.7 mg
Kalium: 99 mg
Magnesium: 13 mg
Natrium: 71 mg