Salami: typische Rohwurst
Die Salami ist aus den Küchen dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Die ursprünglich aus Italien stammende Rohwurst wird luftgetrocknet und gehört zu der Kategorie „Dauerwurst“, welche mit Hilfe von speziellen Mikroorganismen fermentiert wird. Sie wird auf Pizzen, in Aufläufen und auf dem Butterbrot gegessen. Charakteristisch für eine Salami sind die grob gehackte Füllung und eine feste Haut, welche diese umgibt.
Diese besonderen Eigenschaften hat Salami
Die Salami ist eine Rohwurst, die aus Schweinefleisch und meist Rindfleisch hergestellt wird. Weitere Varianten sind Putensalami und Wildsalami. Der Geschmack von Salami reicht von mild bis pikant, je nach Wurstsorte und Rezept. Rohwürste haben eine lange Haltbarkeit; neben der Salami zählt hierzu zum Beispiel die Mett- oder auch die Teewurst.
Wo kommt Salami ursprünglich her?
Ursprünglich soll die Heimat der Salami Italien gewesen sein. Allerdings haben Nachforschungen ergeben, dass die Langobarden aus dem heutigen Westmecklenburg ihre Wurst durch Völkerwanderung bis nach Ungarn gebracht haben und von dort nach Italien. Ob diese Behauptung wahr ist, kann nicht eindeutig belegt werden. Der Name „Salami“ stammt aber wirklich aus Italien. Er leitet sich vom Wort „sale“ für Salz ab. Frühere Rezepte der Salami enthielten noch Fleisch vom Hausesel oder Maultier.
Wann hat Salami Saison?
Salami ist das ganze Jahr über erhältlich. Sie wird an der Frischetheke und im Kühlregal angeboten.
Wozu kann Salami verwendet werden und wie wird sie gelagert?
Salami kann klassisch als Aufschnitt für Brot, Brötchen oder Baguette verwendet werden. Beliebt ist sie besonders als Pizzabelag. Es gibt sehr viele verschiedene Salamisorten. Als schnittfeste Salami bezeichnet man: Schinkensalami, Salami Mailänder Art, Deutsche Salami, Salami 1a, Sommersalami, Pfeffersalami usw. Zu nicht geräucherter Salami zählt Kochsalami und Salami Böhmische Art.
So wird Salami aufbewahrt
Aufgeschnittene Salami sollte gekühlt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Übrigens liegen Fleisch- und Wurstwaren direkt über dem Gemüsefach am kühlsten. Ganze Salami kann auch wie Mettwurst oder Rohschinken bei einer Temperatur von maximal 15 Grad außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt werden. Man achte hier auf einen luftigen, trockenen und dunklen Platz, wo die luftgetrocknete Salami hängen kann. Wurde die Salami angeschnitten, sollte man sie im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Verzehr die Salami zur vollen Entfaltung des Aromas ein bis zwei Stunden bei Zimmertemperatur lagern. Natürlich kann Salami auch vakuumverpackt eingefroren werden.
Das steckt in Salami
Salami enthält für den Körper notwendige Mineralstoffe und B-Vitamine. Die B-Vitamine sind gut für starke Nerven und haben eine wichtige Rolle bei der Zellerneuerung im menschlichen Körper. Die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Kalium sind für Muskeln und Herz entscheidend und sorgen für ein optimales Zusammenspiel von Nerven und Muskeln.
kcal: 398 kcal
Kohlenhydrate: 0.22 g
Eiweiß: 20.3 g
Fett: 35.6 g
Vitamin A: 0 µg
Vitamin B1: 0.18 mg
Vitamin B2: 0.2 mg
Vitamin B6: 0.46 mg
Vitamin C: 28.32 mg
Vitamin E: 0.74 mg
Calcium: 35 mg
Eisen: 1.44 mg
Kalium: 220 mg
Magnesium: 39 mg
Natrium: 2130 mg