Weintrauben: leckerer Snack für zwischendurch
Wusstest du, dass ausgerechnet die Kerne der Weintraube durchaus gesund für unseren Körper sein können? Sie binden Bakterien und andere Krankheitserreger im Darm, so dass diese gemeinsam mit den Kernen ausgeschieden werden. Es lohnt sich also, die kleinen Störenfriede mitzuessen, auch wenn sie eher bitter schmecken. Was es außerdem rund um die süße Frucht zu erfahren gibt, verraten wir dir hier!
Diese besonderen Eigenschaften haben Weintrauben
Weintrauben gehören zu den ältesten bekannten Kulturfrüchten. Es gibt helle und dunkle Früchte, mit und ohne Kern. Im reifen Zustand ist die Weintraube eine sehr süße Frucht. In der Regel sind die Früchte grün bis gelblich oder blau bis rötlich und kugelig bis oval.
Die meisten Trauben werden zu Wein verarbeitet und heißen Keltertrauben. Dagegen werden die Weintrauben oder Tafeltrauben als Obst vermarktet. Tafeltrauben sind größer und haben eine dünnere Schale als Keltertrauben. Die dunklen Tafeltrauben sind im Geschmack süßer und haben mehr Aroma, allerdings steckt in ihnen auch mehr Säure als in hellen Sorten.
Die Sache mit den Kernen
Der eher bittere Geschmack der Kerne kann manchen Menschen den schönen und leichten Grad der Süße, den Weintrauben eigentlich aufweisen, verderben. Kernlose Züchtungen sind daher durchaus beliebt. Bekannte Sorten sind zum Beispiel Regal Seedless und Thompson Seedless (Sultanina). Die Tafeltraube Sultanina ist weiß und kernlos und wird zu Rosinen getrocknet.
Wo kommen Weintrauben ursprünglich her?
Weintrauben wachsen rund um den Globus fast das ganze Jahr über. Von Juli bis November kommen sie aus Europa und der Türkei. Ab Oktober werden sie auch in Südafrika, Namibia, Brasilien und Chile geerntet und kommen dann von dort in den Handel.
Wann haben Weintrauben Saison?
Weintrauben haben in Europa von Ende Juli bis November Saison. Im Handel sind sie aber das ganze Jahr über erhältlich. Sie wachsen unter anderem in Italien, Griechenland und der Türkei. Ab Oktober kommen sie aus Südafrika, Namibia, Brasilien und Chile.
Wozu können Weintrauben verwendet werden und wie werden sie gelagert?
Weintrauben schmecken pur oder zu Käsehäppchen besonders lecker. Durch ihren hohen Fruchtzuckeranteil sind sie wahre Energielieferanten. Weintrauben lassen sich aber auch gut zu Gelee weiterverarbeiten. Auch zu Torten und Tartes passen sie gut. Durch ihren hohen Saftanteil verwendet man sie auch zur Herstellung von Traubensaft.
So bleiben Weintrauben lange frisch
Reife Weintrauben lassen sich für kurze Zeit bei Zimmertemperatur aufbewahren, sollten aber am besten frisch verzehrt werden. Sie haben dann noch ihr bestes Aroma. Allerdings kann man sie ungewaschen im Kühlschrank auch bis zu einer Woche lagern.
Das steckt in Weintrauben
Weintrauben sind sehr gesunde Früchte, die voller Vitamine und Mineralstoffe stecken. Das darin enthaltene Vitamine E und B-Vitamine sind für Haut und Haare von Bedeutung. Kalium stärkt Herz und Nerven. Kalzium und Phosphor sind wichtig für starke Knochen und Zähne. Das Spurenelement Eisen ist lebensnotwendig für unseren Körper und macht leistungsstark. Auch die Traubenkerne können, verzehrt werden. In ihnen stecken ebenfalls wertvolle Inhaltsstoffe.
kcal: 67 kcal
Kohlenhydrate: 15.2 g
Eiweiß: 0.7 g
Fett: 0.3 g
Vitamin A: 1 µg
Vitamin B1: 0.05 mg
Vitamin B2: 0.03 mg
Vitamin B6: 0.07 mg
Vitamin C: 4 mg
Vitamin E: 0.7 mg
Calcium: 12 mg
Eisen: 0.5 mg
Kalium: 192 mg
Magnesium: 9 mg
Natrium: 2 mg