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Brötchen aufbacken: So werden sie perfekt

Knackig-kross von außen, himmlisch fluffig von innen: So schmeckt das perfekte Sonntagsbrötchen. Spare dir den frühen Gang zur Bäckerei und zaubere dir stattdessen deine Lieblingsteilchen selbst auf den Tisch. Mit ein paar Tricks ist Brötchen aufbacken nämlich nicht nur eine schnelle Sache, sondern auch eine super Alternative zu frischen Backwaren. Jetzt in unserem Lexikon nachlesen, wie es am besten geht.

Vorgehensweise

Wie kann man Backwaren aufbacken?

Der Duft von Gebackenem zieht durchs Esszimmer. Dampfend heiß kommen die Brötchen auf den Tisch, bereit mit schmelzender Butter bestrichen und üppig belegt zu werden. Das ist genauso köstlich, wie es klingt – und funktioniert wunderbar ohne Frisches vom Bäcker! Damit Backwaren vom Vortag oder sogar noch ältere Teilchen wieder knackig werden, lassen sie sich bequem in den Ofen schieben, auf den Toaster legen oder in die Mikrowelle geben. Genauso gut klappt das auch bei ungekühlten Aufbackbrötchen oder Frischteig-Croissants aus dem Supermarktregal sowie tiefgekühlten Brötchen, Laugenbrötchen oder Burger Buns.

Wie lange muss man Brötchen aufbacken?

Brötchen aufbacken geht immer flott. Bei manchen Backwaren geht es allerdings noch etwas schneller als bei anderen. Gerade einmal fünf bis acht Minuten, eingefrorene eher zehn bis zwölf Minuten, brauchen einfache Brötchen im Ofen, bis sie bei 150 Grad Umluft (oder 180 Grad Ober-/ Unterhitze) schön knusprig werden.

Magst du es extra kross, kannst du die Teigwaren bei Restwärme auch noch ein bis zwei Minuten länger liegen lassen. Weizen-, Vollkorn- und Roggenbrötchen steht die knackige Kruste besonders gut.

Für Brötchen mit feinerer Teigstruktur, darunter Milchbrötchen und Laugenteilchen, stellst du dir am besten einen Wecker. Spätestens nach sieben bis acht Minuten solltest du den Check machen, damit sie im Ofen nicht zu dunkel oder zu hart werden. Auf dem Toaster backst du Brötchen zwei bis drei Minuten auf – pro Seite.

Eine gute Alternative kann übrigens auch die Mikrowelle sein: Bei maximal 250 Watt brauchen Brötchen etwa zehn bis 20 Sekunden, um wieder frisch und am besten gleich verzehrt zu werden.

Bei fertig abgepackten Aufbackbrötchen, ungekühlt oder aus dem Gefrierschrank und Brötchen oder Croissants aus Frischteig orientierst du dich bei der Backzeit an den Angaben auf der Verpackung.


Gefrorene Brötchen

Wie backe ich gefrorene Brötchen auf?

Wer schon mal mit großem Appetit beim Bäcker eingekauft hat, weiß, dass die Augen manchmal größer sind als der Hunger. Frische Backwaren einzufrieren und die Lieblingsbrötchen zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzubacken, ist eine gute Möglichkeit, die Haltbarkeit solcher Leckereien zu verlängern und keine Lebensmittel zu verschwenden. Mit vorrätigen Brötchen aus dem Tiefkühler sparst du dir außerdem die Zeit für den Weg zum Bäcker. Und schmecken tun sie genauso gut!

Gefrorene Brötchen aufbacken – so geht’s:

  • Heize den Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 150 Grad Umluft vor.
  • Lege die Backwaren in gefrorenem Zustand und mit Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manche setzen statt des Blechs auf einen Rost. So oder so: Wähle zum Backen die mittlere Schiene.
  • Verzichte darauf, die Brötchen vorher anzufeuchten. Die Feuchtigkeit vom Einfrieren reicht aus, damit sie durchs Aufbacken nicht trocken werden.
  • Backe die Brötchen für etwa zehn bis zwölf Minuten, bis sie von außen schön knusprig werden.
  • Hast du einen Gasofen, bei dem die Hitze nur von unten kommt? Dann wende die Brötchen nach der Hälfte der Zeit.

Alternativ kannst du die gefrorenen Brötchen auch in den kalten Ofen geben. Dann tauen sie bei hochgedrehter Temperatur zunächst leicht an. Bei direkter Hitze im vorgeheizten Backofen sollen sie allerdings knackiger werden. Mache den Selbsttest und probiere, was dir besser schmeckt!


Brötchen vom Vortag

Wie backe ich Brötchen vom Vortag auf?

Bleiben knusprig-frische Brötchen einen Tag liegen, werden sie weich und pappig. Diesen Prozess kannst du durchs Aufbacken wieder umkehren! Dafür braucht es allerdings einen kleinen Trick. Tunke ein Geschirrtuch in Wasser, wringe es gut aus und wickle dann deine Brötchen vom Vortag darin ein. Zwei bis drei Minuten sollten sie die Feuchtigkeit aufsaugen dürfen.

Eine andere Möglichkeit ist es, die Backwaren mittels einer Sprühflasche rundherum mit Wasser zu benetzen. Oder du verwendest einen Küchenpinsel. Manche halten die Brötchen auch einfach für eine bis zwei Sekunden unter fließendes Wasser und besprenkeln sie mit der Hand. Bei feineren Teilchen bist du mit der Menge lieber vorsichtig: Damit der Teig nicht matschig wird und die Oberfläche im Backofen zu dunkel, reicht eine kleine Menge Wasser. Danach geht’s ans Aufbacken. Wir verraten, welche Unterschiede es bei der Methode im Backofen und der mit dem Toaster gibt.

Aufbacken im Backofen

Beim Brötchen aufbacken im Ofen kann eigentlich nichts schiefgehen – zumindest nicht mit diesen Tipps:

  • Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 150 Grad Umluft vorheizen.
  • Brötchen befeuchten, mit Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und dieses auf die mittlere Schiene schieben.
  • Acht bis zehn Minuten backen.
  • Ist eine Seite weicher als die andere? Dann zwischenzeitlich einmal wenden. Bei Bedarf die Backzeit verlängern, um ein krosseres Ergebnis zu bekommen.
  • Die Brötchen nach der Backzeit aus dem Ofen holen und kurz auf einem Gitter abkühlen lassen.
  • Manche schwören darauf, zusätzlich eine hitzefeste Schale mit Wasser in den Ofen zu stellen. Ein Muss ist das nicht, aber probiere es ruhig aus!

Aufbacken im Toaster

Wenn du mehrere Brötchen auf einmal aufbacken möchtest, sparst du mit dem Backofen eine Menge Zeit. Willst du nur krosse Backwaren für dich oder ein kleines Frühstück auf den Tisch bringen, ist Brötchen aufbacken mit dem Toaster die energieeffizientere Wahl. So geht’s am besten:

  • Wenn vorhanden: Das Aufsatzgitter des Toasters auflegen  beziehungsweise aufstellen.
  • Brötchen befeuchten und auf das Gitter legen.
  • Bei mittlerer Stufe von beiden Seiten für jeweils zwei bis drei Minuten toasten. Abhängig von der Power deines Geräts müssten sie dann schön kross sein. Andernfalls verlängerst (oder verringerst) du die Toastzeit.
  • Echte Knusperfreunde halbieren die Brötchen vor dem Toasten. Dann wird auch das Innere leicht knackig.

Lagerung

Aufgebackene Brötchen aufbewahren

Damit aufgebackene Brötchen nicht trocken werden, wickle deine Frühstückslieblinge in eine Plastiktüte ein oder bewahre sie im Brotkasten auf. Dadurch behalten die leckeren Frühstücks-Allrounder ihre Feuchtigkeit und lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal knackig aufbacken. Im Kühlschrank haben aufgebackene Brötchen nichts zu suchen. Sie fühlen sich bei Raumtemperatur am wohlsten. Übrigens: Backwaren, die mit der Zeit oder auch durch falsche Lagerung zu hart geworden sind, kannst du noch verwenden. Sie eignen sich zum Beispiel wunderbar für die Herstellung von Paniermehl.




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