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Bockwurst: lecker mit Brötchen und Senf

In einem bayerischen Wörterbuch von 1827 wird die Bockwurst als in München typisches Frühstücksgericht erwähnt, welches während des Fronleichnamsfestes serviert wurde. Die gängigere Geschichte zur Entstehung oder vielmehr der Taufe der Bockwurst auf den jetzigen Namen ist jedoch diese: Die Bockwurst wurde 1889 während einer Feier in einer Berliner Gastwirtschaft mit diesem Namen versehen.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat die Bockwurst

Frische Bockwurst in der Detailansicht

Die Bockwurst ist etwa drei Zentimeter dick und hat ein Gewicht von 100 bis 120 Gramm. Sie gehört zur Kategorie der Brühwürste und wird vor dem Garen für eine halbe bis eine Stunde geräuchert. Dabei bekommt sie ihre bräunliche Außenfarbe und ihren fein-würzigen Geschmack. Das hellrosa Brät besteht aus Schweinefleisch, Schweinespeck und Rindfleisch. Werden andere Tierarten verwendet, muss das auf der Verpackung gekennzeichnet sein, s gibt es zum Beispiel auch Bockwurst aus Lamm oder Geflügel. Meist besteht die Gewürzmischung für Bockwurst aus Senfmehl, Paprika, Koriander, Kümmel, Knoblauch, Pfeffer und Muskat.


Herkunft

Wo kommt die Bockwurst ursprünglich her?

In Ermangelung der üblicherweise gereichten Knacker versorgte ein  Berliner Gastwirt seine Gäste mit dem bis dahin angeblich unbekannten Wurstprodukt des jüdischen Fleischers Benjamin Löwenthal. Da er dazu regionales Bockbier, das Tempelhofer Bock, ausschenkte, wurde die Wurst kurzerhand Bockwurst genannt. Sie erfreute sich großer Beliebtheit und entwickelte sich zu einem der favorisierten Gerichte in Berlin und Brandenburg. In ihrer damaligen, von Löwenthal vertriebenen Form, bestand sie aus Kalbs- oder aber Rindfleisch, was sich in der Zwischenzeit geändert hat. Die Bockwurst ist außerdem unter verschiedenen anderen Namen bekannt, zum Beispiel unter Rote Wurst oder einfach nur Rote, ebenso wie unter dem Namen Knobländer.


Saison

Wann hat die Bockwurst Saison?

Die Bockwurst ist das ganze Jahr über erhältlich.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann die Bockwurst verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Bockwurst in der Detailansicht

Die Bockwurst wird meist kurz in heißem Wasser erhitzt und mit einem Brötchen und Senf aus der Hand verzehrt. Die Bockwurst eignet sich aber auch in Kartoffelsalat, Nudelsalat oder Suppe. Bockwurst ist zwei bis vier Tage bei null bis vier Grad im Kühlschrank lagerbar. Bereits geöffnete Ware muss innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Bockwurst kann auch bei einer Temperatur von minus 18 Grad eingefroren werden. Man sollte dabei auf eine fest verschlossene Verpackung achten.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Bockwurst

Bockwurst enthält die wichtigen Vitamine A, C, B6 und B12 sowie die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Kalzium.

Nährwert
 

kcal: 271 kcal

Kohlenhydrate: 0.28 g

Eiweiß: 13.1 g

Fett: 24.5 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0.5 mg

Vitamin B2: 0.15 mg

Vitamin B6: 0.31 mg

Vitamin C: 23 mg

Vitamin E: 0.27 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 14 mg

Eisen: 0.75 mg

Kalium: 250 mg

Magnesium: 20 mg

Natrium: 700 mg




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