Milchpudding: als Dessert ein Klassiker
Seit Generationen ist Milchpudding das Lieblings-Dessert vieler Kinder und Erwachsener. Es gibt ihn in den verschiedensten Geschmacksrichtungen aber die beliebtesten Sorten sind wohl Vanille und Schokolade.
Diese besonderen Eigenschaften hat Milchpudding
Der Begriff Pudding hat seinen Ursprung vermutlich im Altenglischen, wo dieser vom Wort „puduc“ für „anschwellen“ abstammt. Es beschreibt den Vorgang, bei dem zugegebene Speisestärke in der Milch aufquillt, wodurch die Puddingmasse entsteht. Milchpudding ist von weicher, wabbeliger und dickflüssiger, gekühlt auch festerer Konsistenz. Farblich passt sich der im Grundzustand eher milchfarbige Pudding an die jeweiligen Lebensmittelkombinationen wie zum Beispiel Früchte an. Milchpudding ist sehr sättigend.
Wo kommt Milchpudding ursprünglich her?
Erste Überlieferungen zur Zubereitung von Puddingspeisen gehen bereits auf das Jahr 1300 zurück, wo Pudding erstmals in Tiermägen eingekocht zubereitet wurde. Als Süßspeise ist der Pudding erst seit circa 1550 bekannt, als er erstmalig mit Milch und Eiern zubereitet wurde. Im hiesigen Kulturraum hielt der Pudding jedoch erst im späten 17. Jahrhundert Einzug. Heute ist Milchpudding nahezu überall auf der Welt als Haupt- und Nachspeise sowie als Snack für zwischendurch beliebt.
Wann hat Milchpudding Saison?
Die Grundzutaten für die Herstellung von Milchpudding und das Produkt selbst sind das ganze Jahr über verfügbar, Pudding ist daher kein saisonales Lebensmittel. Man kann Milchpudding aus Rohzutaten selbst herstellen, aber es gibt auch Fertigmischungen und Fertigprodukte im Handel.
Wozu kann Milchpudding verwendet werden und wie wird er gelagert?
Milchpudding dient meist als Nachspeise nach herzhaften Gerichten, aber auch als Snack für zwischendurch. Milchpudding kann man frisch gekocht, also warm, oder aber gekühlt essen. Wird er gekühlt oder gar leicht angefroren, so wird er eher fest und geleeartig. Milchpudding ist in nahezu allen Kulturen beliebt und wird gern mit Früchten, Fruchtsoßen sowie diversen Gewürzen wie zum Beispiel Zimt, kombiniert. Ungeöffnet hält sich Milchpudding in der Regel einige Wochen. Nach dem Öffnen sollte er gekühlt aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden.
Das steckt in Milchpudding
Wird Milchpudding in Maßen konsumiert, handelt es sich dabei um eine vergleichsweise gesunde Süßspeise. Bei der Zubereitung sollte jedoch unbedingt auf die Menge des verwendeten Zuckers Acht gegeben werden. An sich beinhaltet Milchpudding große Mengen an Proteinen sowie Kalzium. Ersteres ist für den Muskelaufbau wichtig und unterstützt das körpereigene Immunsystem und Kalzium ist für einen gesunden Knochenaufbau wichtig.
kcal: 94 kcal
Kohlenhydrate: 18 g
Eiweiß: 2.8 g
Fett: 1.2 g
Vitamin A: 30 µg
Vitamin B1: 0.03 mg
Vitamin B2: 0.14 mg
Vitamin B6: 0.04 mg
Vitamin C: 2 mg
Vitamin E: 0 mg
Calcium: 100 mg
Eisen: 0 mg
Kalium: 120 mg
Magnesium: 10 mg
Natrium: 40 mg