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Tortellini: gefüllte Nudelspezialität

Nudeln gehören zu den Lebensmitteln, die sich großer Beliebtheit erfreuen und daher auch gerne mehrmals in der Woche auf dem Speiseplan stehen. Es gibt mittlerweile unzählige Variationen, die sich nicht nur in der Zusammensetzung des Teiges unterscheiden, sondern auch in der Form. Bei Tortellini handelt es sich um eine gefüllte Sorte.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften haben Tortellini 

Tortellini in der Detailansicht

Die Tortellini sind kreisförmige Teigwaren, haben eine weiche und angenehme Konsistenz und werden ähnlich wie Ravioli, gefüllt. Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: die Füllungen der beliebten Nudelsorte bestehen zum Beispiel aus Fleisch, Spinat oder Käse


Herkunft

Wo kommen Tortellini ursprünglich her?

Bereits um das Jahr 1570 schrieb ein berühmter italienischer Koch namens Bartolomeo Scappi das erste Tortellini-Rezept. Tortellini – wörtlich übersetzt „kleine Kuchen“ – stammen aus der Provinz Bologna. In der Toskana galten sie als traditionelles Weihnachtsgericht. Inzwischen kann man die Tortellini aber zu jeder Zeit im Handel finden.


Saison

Wann hat haben Tortellini Saison?

Tortellini sind ganzjährig verfügbar.


Verwendung und Lagerung

Wozu können Tortellini verwendet werden und wie werden sie gelagert?

Tortellini in der Detailansicht

Es gibt sehr viele Zubereitungsarten für Tortellini. So kann man sie beispielsweise mit Butter und Parmesankäse in der Pfanne schwenken. Außerdem schmecken sie hervorragend in Aufläufen mit Käse überbacken oder auch als kleine Sattmacher in der Suppe. Beim Italiener findet man die Tortellini sehr häufig auf der Speisekarte. Hier werden sie mit Schinken-Sahnesoße oder auch mit Soße Bolognese angeboten. Beide Varianten sind weit verbreitet.

Man kann Tortellini auch mit einem üblichen Pasta-Teig ganz einfach selbst herstellen und nach Belieben füllen. Tortellini werden im kochenden Wasser so lange gekocht, bis sie nach oben kommen. Das sollte etwa drei bis fünf Minuten dauern. Es ist ratsam, sie anschließend vorsichtig herauszunehmen, da sie schnell einreißen und dann die Füllung herausläuft.

So bleiben Tortellini lange frisch

Sind die Tortellini bereits gekocht oder schon geöffnet, können sie im Kühlschrank bis zu fünf Tage aufbewahrt werden. Noch verpackte Nudeln sind im Kühlschrank zwei bis drei Wochen haltbar. Tortellini werden bei Zimmertemperatur schnell schlecht, was an den Füllungen liegt. Deshalb sollten sie in kürzester Zeit verzehrt werden. Tortellini können aber, geöffnet oder verpackt, auch eingefroren werden. Eingefroren halten sie sich etwa zwei Monate länger. Es sollte darauf geachtet werden, dass sie stets gut eingepackt sind.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Tortellini

In Maßen sind Nudeln wie Tortellini durchaus gesund und enthalten viele Nährstoffe. Ganz zu Unrecht denkt man häufig, Nudeln würden dick machen. Dabei sind es eher die fettigen und energiereichen Soßen oder Beilagen, die mit Kalorien zuschlagen. 

Nährwert
 

kcal: 149 kcal

Kohlenhydrate: 23 g

Eiweiß: 6.3 g

Fett: 3.5 g

Vitamine

 

Vitamin A: 50 µg

Vitamin B1: 0.05 mg

Vitamin B2: 0.1 mg

Vitamin B6: 0.08 mg

Vitamin C: 4 mg

Vitamin E: 0.3 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 18 mg

Eisen: 1.5 mg

Kalium: 75 mg

Magnesium: 10 mg

Natrium: 400 mg




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