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Zitrusfrüchte: Wunderwaffen fürs Immunsystem

Orangen, Zitronen und Co. schmecken säuerlich-frisch, stärken unsere Abwehrkräfte und können beim Kochen und Backen vielseitig eingesetzt werden. Sie gehören zur Familie der Rautengewächse und insgesamt gibs es ungefähr 1.600 verschiedene Arten. Wir verraten Ihnen mehr über die fruchtigen Vitaminbomben.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften haben Zitrusfrüchte

Wusstest du, dass es allein 400 Sorten unterschiedlicher Orangen gibt? Für den Anbau haben sich davon circa 15 Sorten durchgesetzt. Ähnlich wie andere Zitrusfrüchte werden Orangen nach Fruchtfleisch, Färbung, Geschmack und Inhaltsstoffen unterschieden. Die süßeste Zitrusfrucht ist die Mandarine, wohingegen die Zitrone mit dem Saft einer einzigen Frucht circa 50 Prozent des täglichen Vitamin-C-Bedarfs decken kann. Zitrusfrüchte lassen sich in tropischen und subtropischen Regionen anbauen. Fast alle Sorten haben gemeinsam, dass das innere Fruchtfleisch essbar und meist saftig ist. Auch ist es reich an ätherischen Ölen, Mineralstoffen und Vitaminen.


Herkunft

Wo kommen Zitrusfrüchte ursprünglich her?

Frische Zitrusfrüchte in der Detailansicht

Zitrusfrüchte stammen aus dem Südosten Asiens. Sie wachsen auf immergrünen Bäumen und Sträuchern. Ihre Wuchshöhen variieren von 5 bis 25 Meter. Die Geschichte der Zitrusfrüchte beginnt in China vor rund 4.000 Jahren. Etwa um diese Zeit begann die erste, gezielte Kultivierung von Zitrusfrüchten, die bis dahin nur als Sammelobst galten. Von dort aus gelangten die Zitrusfrüchte über die Seidenstraße allmählich auch in den Mittelmeerraum und nach Afrika, wo sie sich rasch ausbreiteten. Bei den Römern galten Zitrusfrüchte als beliebte Zutat zur Zubereitung von Getränken oder Fruchtsalaten. Seit dem 14. Jahrhundert werden Zitrusfrüchte auch im Mittelmeerraum gezielt angebaut. Im 15. und 16. Jahrhundert gelangten sie auch nach Amerika, wo sie bis heute angebaut werden.

Hauptanbaugebiete von Zitrusfrüchten

Zitrusfrüchte benötigen heißes und trockenes Klima zum Gedeihen. Als Hauptanbauländer gelten in Europa heute Portugal, Spanien, Italien und Griechenland. In Asien dominieren hingegen die Länder Türkei, China und Thailand. Auf den amerikanischen Kontinenten werden Zitrusfrüchte vor allem in Mexiko sowie in Brasilien angebaut. Aktuell werden weltweit rund 20 Millionen Tonnen Zitrusfrüchte pro Jahr geerntet – Tendenz steigend. Da es sich bei Zitrusfrüchten um wärmeliebende Früchte handelt, werden sie vorrangig in den Sommermonaten geerntet. Nach der Ernte gelangen Zitrusfrüchte entweder direkt in den Handel oder sie werden weiter verarbeitet.


Saison

Wann haben Zitrusfrüchte Saison?

Zitrusfrüchte wachsen ganzjährig und werden in den Sommermonaten geerntet. Aus ihnen lassen sich aber auch Saft oder zum Beispiel Fruchtkonserven herstellen, die haltbar und dadurch ganzjährig verfügbar sind. In der Regel werden Zitrusbäume komplett abgeerntet. Nach der Ernte reifen die stärkearmen Früchte nicht nach, wie man es zum Beispiel von Bananen kennt.


Verwendung und Lagerung

Wozu können Zitrusfrüchte verwendet werden und wie werden sie gelagert?

Frische Zitrusfrüchte in der Detailansicht

Zitrusfrüchte gelten weltweit als eine der beliebtesten Snacks für zwischendurch. Sie können aber nicht nur pur gegessen werden sondern auch zu vitaminreichen Smoothies, Salatdressings, Desserts, Marmeladen oder Fruchtgetränken weiter verarbeitet werden – die Vielfalt an Produkten aus Zitrusfrüchten ist riesig. Zitrusfrüchte harmonieren auch ideal mit herzhaften Gerichten und werden gern zum Säuern verwendet. Aufbewahren solltest du Zitrusfrüchte an einem luftigen und nicht zu warmen Ort. Auf keinen Fall gehören die kleinen Vitaminbomben in den Kühlschrank – dafür sind sie zu kälteempfindlich.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Zitrusfrüchten

Frische Zitrusfrüchte in der Detailansicht

Alle Zitrusfrüchte sind sehr reich an Vitamin C. Kalorientechnisch bieten sie im reifen Zustand in der Regel zwischen 20 und 50 Kalorien pro 100 Gramm. Damit gelten sie als ausgesprochen kalorienarm. Trotz ihrer vergleichsweise wenigen Kalorien weisen reife Zitrusfrüchte einen hohen Energiegehalt auf, der aus Kohlenhydraten gespeist wird. Ebenfalls in großen Mengen enthalten sind verschiedene Vitalstoffe und zahlreiche Mineralstoffe. Zu nennen sind hierbei vor allem große Mengen an Kalium (rund 100 bis 150 Milligramm pro 100 Gramm) sowie Kalzium (zwischen 10 und 30 Milligramm pro 100 Gramm).




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