Zu Tisch mit den Foodistas: Fruchtig-scharfes Rhabarber Chutney
Das Einmachen verlängert die Rhabarber-Saison
Rhabarber lässt sich nicht nur wunderbar süß in Kuchen verarbeiten. Er eignet sich aufgrund seiner säuerlichen Note auch hervorragend für eine herzhafte Zubereitung. Das beweist unser Rhabarber-Chutney. Es schmeckt nicht nur köstlich, es verlängert auch die Rhabarber-Saison: Durch das Einmachen gewinnt das Gemüse an Haltbarkeit.
Unser Chutney passt prima zu Fleisch, aber auch zu Käse. Vor allem Weichkäsesorten harmonieren fabelhaft mit der säuerlichen Soße, welche durch einen Hauch Chili, Ingwer und Essig ihre Raffinesse erhält. Eingemacht hat das Chutney eine Haltbarkeit von etwa vier Wochen. Wenn nicht vorher schon alle Vorräte aufgefuttert sind, könnt ihr das Rhabarber-Chutney also den ganzen Sommer über genießen.
Zutaten für das Rhabarber-Chutney
• 750 Gramm roter Rhabarber
• 1 rote Chilischote
• 40 Gramm Ingwer
• 5 Kardamomkapseln
• 6 Pfefferkörner
• 100 Gramm brauner Zucker
• 5 Curryblätter
• 1 Teelöffel Zimt
• 60 Milliliter Weißweinessig
• 1 Teelöffel Salz
Außerdem braucht ihr vier Einmachgläser (je 250 Milliliter).
So wird das Rhabarber-Chutney zubereitet
1. Den Rhabarber putzen. Anschließend in zwei Zentimeter lange Stücke schneiden.
2. Die Chilischote waschen und entkernen, danach fein hacken.
3. Den Ingwer schälen und ebenfalls in kleine Stückchen hacken.
4. Den Pfeffer zusammen mit dem Kardamom in einem Mörser mahlen.
5. Alle Zutaten in einen Topf geben und aufkochen lassen. Sobald das Chutney zu kochen beginnt, die Hitze ein wenig reduzieren und das Chutney rund 25 Minuten köcheln lassen. Die Masse ab und zu umrühren, damit sie nicht am Topfboden festbackt.
6. Das heiße Rhabarber-Chutney in die Einmachgläser füllen, die Gläser verschließen und auf den Kopf stellen. Nach fünf Minuten die Gläser wieder umdrehen und das Chutney zu Ende abkühlen lassen.
Genießt es!
Über die Foodistas
Wir (Tanja, Carina, Jasmin und Marie-Christin) kochen und backen nun schon eine geraume Zeit viele wunderschöne Speisen und Gerichte und finden es einfach viel zu schade diese wundervollen Dinge, die uns so viel Freude bereiten, nicht mit anderen kreativen und experimentierfreudigen Menschen zu teilen. Die Foodistas! „Food“ steht sowohl für das Kochen und Backen, welches wir so sehr mit Leidenschaft verfolgen. „Istas“ steht für Sistas, denn die sind wir nicht nur alle im Herzen! Dieser Name soll in einem Wort das zeigen, wofür wir mit unserem Blog stehen und was uns ausmacht. Vier Schwestern – die es lieben zu kochen und zu backen.