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Katzenleckerlis selbst machen: 3 Rezepte & Tipps

Hast du Lust, deiner Katze eine besondere Freude zu machen? Warum nicht mal selbst Katzenleckerlis herstellen? In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit ein paar einfachen DIYs und Tipps köstliche und haltbare Leckerlis für deine Samtpfote zaubern kannst.

Auf einen Blick

Inhalte dieser Seite auf einen Blick

  • Warum Leckerlis für Katzen selbst machen?
  • Welche Lebensmittel dürfen in Katzenleckerlis?
  • Was darf nicht in Katzenleckerlis?
  • Drei Rezeptideen: Leberwurst-Katzenleckerli, Lachs-Katzenleckerli, Hühnchen-Katzenleckerli
  • Tipps für selbst gemachte Katzenleckerlis
  • richtige Lagerung

DIY-Leckerlis

Warum Leckerlis für Katzen selbst machen?

Selbstgemachte Katzenleckerlis in unterschiedlichen Formen
© koerridesign - stock.adobe.com

Der größte Vorteil ist, dass du genau weißt, was in den Katzenkeksen drin ist und deinem Schatz so etwas Gutes tun kannst. Des Weiteren kann es teilweise sogar kostengünstiger sein als industriell gefertigte Katzenleckerlis zu kaufen und du hast eine großartige Überraschung für Weihnachten oder Geburtstage. Nicht nur für deine Samtpfote, sondern auch als Geschenk für Katzenliebhaber.

Was brauche ich zum Backen von Katzenleckerlis?

Für die Zubereitung von Katzenleckerlis hast du meistens schon alles zu Hause. Auf die genaue Zutatenliste gehen wir später in den Rezepten noch einmal ein. Für die Verarbeitung der Zutaten benötigst du einen Handmixer, einen Pürierstab oder eine Küchenmaschine – je nachdem, was du zu Hause hast. Für das Backen selbst brauchst du dann nur noch ein Backblech, eine Ausstechform und einen Ofen. Wenn du häufiger Leckerlis bäckst, kannst du auch auf eine Silikonform zurückgreifen. Dann sparst du dir das Ausstechen der Leckerlis oder sogar das Formen mit den Händen.


Geeignete Zutaten

Welche Lebensmittel dürfen in Katzenleckerlis?

Wenn es darum geht, Katzenleckerlis selbst zu machen, ist es wichtig, die richtigen Zutaten zu wählen. Schließlich möchtest du sicherstellen, dass deine Katze nur das Beste bekommt. Hier erfährst du, welche Lebensmittel du bedenkenlos für die Herstellung von köstlichen Leckerlis verwenden kannst.

Empfohlene Zutaten für selbst gemachte Katzenleckerlis

Hier sind einige empfohlene Zutaten, die du für selbst gemachte Katzenleckerlis verwenden kannst:

  • Fleisch
  • Fisch (in Maßen)
  • Eier (gekocht)
  • Beeren
  • Melone
  • Apfel
  • Banane
  • Brokkoli
  • Möhren
  • Spargel
  • Reife Tomaten
  • Gurken
  • Karotten
  • Süßkartoffel, Kartoffel (gekocht)
  • Rote Bete
  • Pastinake

Welches Mehl eignet sich für Katzenleckerlis?

Katzen können eine Glutenunverträglichkeit haben, weswegen du herkömmliche Mehlsorten wie Weizenmehl vielleicht nicht verwenden kannst. Es gibt jedoch jede Menge Alternativen wie Kartoffel-, Reis-, Mais- oder Buchweizenmehl, falls dein Liebling eine Glutenunverträglichkeit hat.

Welches Gemüse ist gut für Katzen?

Wenn es um die Auswahl von Gemüse für Katzen geht, gibt es einige Sorten, die sich als gute Ergänzung zur Ernährung deiner Samtpfote eignen. Hier sind einige Gemüsesorten, die gut für Katzen sind: Karotte, Zucchini, Pastinake, Süßkartoffel, Rote Bete, Gurke, Brokkoli, reife Tomaten, Schwarzwurzel.

Welches Obst ist gut für Katzen?

Obwohl Katzen in erster Linie Fleischfresser sind, gibt es einige Obstsorten, die in Maßen als gelegentliche Leckerbissen für Katzen dienen können. Hier sind einige Obstsorten, die gut für Katzen sind: Melone, Apfel, Himbeeren, Banane, Papaya, Ananas, Erdbeeren, Blaubeeren.


Ungeeignete Zutaten

Was darf nicht in Katzenleckerlis?

Hier sind einige Lebensmittel, die deine Katze nicht essen sollte und die du in Katzenleckerlis vermeiden solltest:

  • Thunfisch (nur in Maßen)
  • rohes Schweinefleisch
  • rohes Eiklar
  • Milchprodukte (die meisten Katzen sind laktoseintolerant)
  • Brot (Glutenunverträglichkeit)
  • Avocado
  • Aubergine
  • unreife Tomaten
  • Knoblauch, Lauchgemüse & Zwiebeln
  • Gewürze
  • Hülsenfrüchte
  • Holunderbeeren
  • rohe Kartoffeln
  • Kohl
  • Steinobst, Weintrauben & Rosinen
  • Schokolade
  • Alkohol
  • Tee & Kaffee

Leberwurst-Katzenleckerlis

1. DIY: Katzenleckerlis mit Leberwurst

Wir haben ein leckeres und einfaches DIY-Rezept für dich: Katzenleckerlis mit Leberwurst. Deine Katze wird von diesem herzhaften Snack begeistert sein! In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du mit nur wenigen Zutaten köstliche Katzenkekse herstellen kannst. Leg gleich los und bereite deiner Samtpfote eine besondere Freude!

Zutaten

  • 1 Tasse gut gekochten Reis
  • 4 EL (Reis-)Mehl
  • 1 Eigelb
  • 2–3 EL Leberwurst

So machst du Katzenleckerlis mit Leberwurst selbst

  1. Du kochst den Reis, bis er sehr weich ist, lässt ihn abkühlen und zerkleinerst ihn danach mit einem Mixer.
  2. Du mischst das Mehl, das Eigelb und die Leberwurst unter.
  3. Aus der Masse formst du mit deinen Händen kleine Kügelchen, legst sie auf ein Backblech und drückst die Kügelchen mit einer Gabel platt.
  4. Das Ganze kommt nun bei 150 Grad Celsius für etwa 20 Minuten in den Ofen.
  5. Danach reduzierst du die Temperatur auf 80 Grad Celsius und lässt die Leckerlis noch einmal 30 Minuten bei angelehnter Ofentür trocknen. Damit die Tür angelehnt bleibt, kannst du einen Kochlöffel dazwischen tun.
  6. Nach der Trocknungszeit sind deine selbst gemachten Katzenleckerlis fertig!

Lachs-Katzenleckerlis

2. DIY: Katzenleckerlis mit Lachs

Hier dreht sich alles um köstliche Katzenleckerlis mit Lachs. Lachs ist nicht nur reich an Omega-3-Fettsäuren, sondern auch ein echter Gaumenschmaus für unsere Lieblinge. In diesem DIY-Rezept zeigen wir dir, wie du mit wenigen Zutaten und etwas Zeit leckere Lachs-Leckerlis für deine Katze zubereiten kannst.

Zutaten:

  • 125 g Lachs aus der Dose im eigenen Saft
  • 250 g zerbröseltes glutenfreies Brötchen
  • 60 g Reismehl
  • 1 Esslöffel Pflanzenöl
  • 1 Ei

So machst du Katzenleckerlis mit Lachs selbst

  1. Heize den Ofen auf 180 °C vor.
  2. Zerdrücke den Lachs in einer Schüssel und füge anschließend die übrigen Zutaten hinzu.
  3. Den Keksteig vermischst du, bis er eine feste Konsistenz hat.
  4. Danach rollst du den Teig aus und stichst ihn mit einer Form deiner Wahl aus.
  5. Die Katzenkekse legst du dann auf ein Backblech mit Backpapier und schiebst sie für circa 15 bis 20 Minuten in den Ofen.
  6. Danach reduzierst du die Temperatur auf 80 °C und lässt die Leckerlis noch einmal 30 Minuten bei angelehnter Ofentür trocknen. Damit die Tür angelehnt bleibt, kannst du einen Kochlöffel dazwischen stecken.
  7. Nach der Trocknungszeit sind deine selbst gemachten Katzenkekse fertig!

Hühnchen-Katzenleckerlis

3. DIY: Katzenleckerlis mit Huhn

Hühnchen ist eine beliebte Proteinquelle für unsere Samtpfoten. In diesem DIY-Rezept zeigen wir dir, wie du mit nur wenigen Zutaten und etwas Liebe zum Detail schmackhafte Hühnchen-Leckerlis für deine Katze herstellen kannst. Mach dich bereit, deine Katze mit diesen selbst gemachten Köstlichkeiten zu verwöhnen!

Zutaten

  • 250 g Hühnerfleisch (ohne Knochen)
  • 1 Ei
  • eine gekochte Karotte (circa 75 g)
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • 200 g Reismehl

So machst du Katzenleckerlis mit Huhn selbst

  1. Du garst zunächst das Hähnchen gemeinsam mit der Karotte in einem Topf mit Wasser.
  2. Anschließend zerquetschst du die Karotte mit einer Gabel und pürierst das Hähnchenfleisch mit 100 Milliliter Kochwasser zu einem Brei.
  3. Du gibst das Ei und das Sonnenblumenöl hinzu und verrührst alles gut mit einer Gabel. Danach wird das Reismehl löffelweise hinzugegeben, bis ein Teig entsteht.
  4. Den fertigen Teig rollst du nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und stichst ihn mit einer Form deiner Wahl aus.
  5. Die Katzenkekse legst du dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bäckst sie bei 150 °C (Umluft) für etwa 25 Minuten.
  6. Auskühlen lassen und fertig sind deine leckeren Katzenkekse!

Tipps  

Selbst gemachte Katzenleckerlis: Was ist zu beachten?

Bevor du dich in die Welt der selbst gemachten Katzenleckerlis stürzt, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du beachten solltest. In diesem Beitrag möchten wir dir einige hilfreiche Tipps geben, damit deine DIY-Leckerlis ein voller Erfolg werden.

Kann man Katzen jeden Tag Leckerlis geben?

Grundsätzlich kannst du das schon, jedoch solltest du auf Faktoren wie Alter, Gewicht, Bewegung und Krankheiten achten. Die Anzahl der Leckerlis hängt davon, wie aktiv dein Schatz ist, ob er krank oder übergewichtig ist. Leckerlis sind für gesunde und schlanke Katzen kein Problem, falls dies jedoch nicht der Fall ist, solltest du mit deinem Tierarzt Rücksprache halten. Ungefähr 90 Prozent des täglichen Kalorienbedarfs sollte über Hauptmahlzeiten zugeführt werden, die restlichen zehn Prozent dürfen Katzenkekse oder Snacks sein. Ausgewachsene Katzen mit einem Körpergewicht von etwa vier Kilogramm sollen circa 12 bis 15 Gramm Katzenleckerlis pro Tag bekommen können – wobei man die Hauptmahlzeit entsprechend reduzieren muss.

Was passiert, wenn Katzen Hundeleckerlis fressen?

Hundeleckerlis sind auf den Nährstoffhaushalt eines Hundes abgestimmt, weswegen sie den Bedarf einer Katze nicht richtig decken würden. Grundsätzlich sind Hundekekse nicht schädlich für Katzen, aber einfach nicht auf ihren Bedarf abgestimmt. Zudem könnten sie Milchprodukte enthalten, was deine Katze eventuell nicht verträgt, wenn sie laktoseintolerant ist.


Lagerung  

Katzenleckerlis richtig lagern: so geht’s

Wenn du Katzenleckerlis selbst herstellst, möchtest du sicherstellen, dass sie so lange wie möglich frisch und lecker bleiben. Die richtige Lagerung ist dabei entscheidend. Wir erklären dir, worauf du dabei achten solltest.  

Wie lange sind selbst gemachte Katzenleckerlis haltbar?

Die meisten Rezepte enthalten frische Zutaten, weshalb die Katzenkekse nicht allzu lange haltbar sind. In einer luftdichten Dose halten sie sich jedoch etwa drei Wochen – im Kühlschrank sogar noch etwas länger.

So halten Katzenleckerlis lange: Tipps

Wenn deine Katzenleckerlis viel Feuchtigkeit enthalten, kannst du ein Säckchen Reis mit in die Dose legen – das bindet die Feuchtigkeit. Du kannst auch einfach einen Teil der Kekse portionsweise einfrieren und sie je nach Bedarf wieder auftauen. 



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