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Hirse: Comeback des gesunden Getreides

Hirse wird schon seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel verwendet. Neben ihrem erstaunlich hohen Nährstoffgehalt hat Hirse noch eine ganz besondere Eigenschaft: Sie ist von Natur aus glutenfrei.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat Hirse 

Hirse in der Detailansicht

Der Begriff Hirse ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Pflanzensorten der Familie der Süßgräser. Sie ist in unterschiedlichen Farben erhältlich, beispielsweise in weiß, gelb, rot oder braun. Die roten Sorten enthalten dabei mehr Antioxidantien, die die Zellen vor der Alterung schützen, die gelben hingegen mehr Beta-Carotine, die als eine Vorstufe des Vitamin A den Körper damit versorgen. Sind die Körner eher glasig, besitzen sie einen erhöhten, aber nicht sehr hochwertigen Eiweißgehalt.


Herkunft

Wo kommt Hirse ursprünglich her?

Die Hirse ist eine der ältesten Getreidearten der Welt und hat ihren Ursprung in Ostasien und Afrika. In China wurde sie bereits lange vor Christus angebaut und kam voraussichtlich über die Seidenstraße nach Mitteleuropa. Schon im Altertum war die Hirse ein Symbol für Fleiß und Fruchtbarkeit, woraus sich der Brauch, die Braut mit Hirsekörnern zu bewerfen, entwickelte. Im Mittelalter konnten große Mengen als Notreserven eingelagert werden und dienten als Hauptgetreideart. Innerhalb des 17. und 18. Jahrhunderts wurde die Hirse vor allem in Deutschland durch die neu eingeführten Nahrungsmittel Kartoffeln und Mais verdrängt, sowie durch Weizen und Roggen, die deutlich ertragreicher waren und massenhaft produziert wurden.


Saison

Wann hat Hirse Saison?

Hirse wird im September geerntet, ist allerdings ganzjährig im Handel erhältlich.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Hirse verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Hirse in der Detailansicht

Unterteilt wird die Hirse in Gold- und Braunhirse. Braunhirse wird anders als Goldhirse nicht geschält, sondern zu Mehl verarbeitet und als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Die geschälte Goldhirse wird zu Körnern, Mehl, Grieß, Flocken oder Schrot weiterverarbeitet. Soll die Goldhirse in ihrem geschälten Grundprodukt verzehrt werden, muss sie unbedingt vorher gekocht werden. Die Hirse sollte kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Hirse

Das kleinkörnige Getreide enthält viele wertvolle Nährstoffe, besonders Spurenelemente, Mineralstoffe sowie Vitamine und für den Körper essentielle Aminosäuren. Hirse gilt als Eisen-, Zink- und Magnesiumquelle und enthält Kieselsäure. Deshalb ist sie nicht nur förderlich für die Blutbildung, sondern trägt auch zur Stärkung von Haut, Haaren und Nägeln bei. Dazu eignet sich die Hirse gut für eine vegetarische oder vegane Ernährung und für Diabetiker. Außerdem ist sie leicht verdaulich und sogar glutenfrei. Aufgrund der Fülle an Nährstoffen wird Hirse vielfach auch für Babybrei genutzt.

Mehr dazu gibt es im Ernährungstipp-Video von Dr. Alexa Iwan.

Nährwert
 

kcal: 350 kcal

Kohlenhydrate: 68.8 g

Eiweiß: 9.8 g

Fett: 3.9 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0.43 mg

Vitamin B2: 0.11 mg

Vitamin B6: 0.52 mg

Vitamin C: 0 mg

Vitamin E: 0.4 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 10 mg

Eisen: 6.9 mg

Kalium: 173 mg

Magnesium: 123 mg

Natrium: 3 mg




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