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Weihnachtsstollen: süße Spezialität

Weihnachtsstollen ist ein traditionelles deutsches Weihnachtsgebäck, das überwiegend aus Hefeteig hergestellt wird. Die halbrunde Form des Weihnachtsstollens soll dabei an das Christkind im Steckkissen erinnern.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat Weihnachtsstollen 

Weihnachtsstollen in der Detailansicht

Weihnachtsstollen, den man auch Christstollen nennt, wird traditionell aus Hefeteig mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Fett und Zucker hergestellt. Dem Hefeteig werden noch weitere Zutaten beigemengt, die dem Stollen seinen charakteristischen Geschmack verleihen: Trockenfrüchte, Mandeln, Zitronat und/oder Orangeat. Nach dem Backen wird der Stollen mit Fett bestrichen und mit Puderzucker umhüllt.

Eine Besonderheit: Dresdner Stollen

Im 15. Jahrhundert wurde im Raum um Dresden der Stollen ursprünglich „Striezel“ genannt, was auf den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands, den Dresdner Striezelmarkt, zurückgeht. Seit der Jahrhundertwende wurde das traditionsreiche Gebäck auf diesem Markt jedes Jahr zur Adventszeit angeboten und verkauft. Mit der Zeit wurde es auch üblich, den Landesherren Riesenstollen zu backen, die oft eine Länge von einem Meter und ein Gewicht von mehreren Kilogramm erreichten. August der Starke von Sachsen ließ 1730 sogar einen gewaltigen Riesenstollen von 1,8 Tonnen Gewicht backen und in über 20.000 Portionen aufteilen. Seitdem wird auf dem Striezelmarkt zum 2. Advent das Stollenfest gefeiert.

Ein geschütztes Markenzeichen

In der Neuzeit wurde der Dresdner Stollen international bekannt und im Zuge der Wiedervereinigung 1990 außerdem zu einem geschützten Markenzeichen erklärt. Aber auch in Regionen wie dem Erzgebirge, dem Harz, in Meißen und in und um Erfurt ist der Stollen schon lange bekannt. Dort gibt es eigene traditionelle Rezepte und Vertriebe. 


Herkunft

Wo kommt der Weihnachtsstollen ursprünglich her?

Die traditionelle äußere Form des Adventsgebäcks hat sich in fast 700 Jahren nicht verändert. Bereits 1329 wurde der Weihnachtsstollen als Adventsgabe an den Bischof Heinrich I. von Grünberg in Naumburg (Saale) erstmals urkundlich erwähnt. Zur damaligen Zeit waren die Stollen noch äußerst magere Gebäcke, bestimmt für das Fasten in der Adventszeit. Heute übliche Zutaten wie Butter und Milch kamen erst im 15. Jahrhundert durch ein Erlass („Butterbrief“) von Papst Innozenz VIII auf, der es erlaubte, anstatt Wasser und Öl nun Milch und Butter zu verwenden. Erst durch den Hofbäcker Heinrich Drasdo aus Torgau (Sachsen) wurden dem Rezept schließlich weitere der heute üblichen Zutaten beigefügt, was aus dem mageren Adventsgebäck schließlich die heute bekannte Form machte.


Saison

Wann hat Weihnachtsstollen Saison?

Weihnachtsstollen ist – wie der Name schon sagt – ein weihnachtliches Saisongebäck. Meist ist es ab Oktober im Handel zu finden.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Weihnachtsstollen verwendet werden und wie wird er gelagert?

Weihnachtsstollen in der Detailansicht

Weihnachtsstollen ist sehr gehaltvoll und kann sofort verzehrt werden. Üblicherweise reich man ihn am Nachmittag zu einer Tasse Kaffee. Weihnachtsstollen ist grundsätzlich über einige Wochen haltbar, sofern er kühl und trocken gelagert wird. 


Inhaltsstoffe

Das steckt in Weihnachtsstollen

Ein guter Weihnachtsstollen enthält Butter und viele Trockenfrüchte. 

Nährwert
 

kcal: 346 kcal

Kohlenhydrate: 51.5 g

Eiweiß: 5.8 g

Fett: 13 g

Vitamine

 

Vitamin A: 142 µg

Vitamin B1: 0.09 mg

Vitamin B2: 0.16 mg

Vitamin B6: 0.12 mg

Vitamin C: 1 mg

Vitamin E: 2.2 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 58 mg

Eisen: 2 mg

Kalium: 226 mg

Magnesium: 29 mg

Natrium: 17 mg




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