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Trocken tupfen: Fleisch, Fisch und Gemüse

Wer nach dem Waschen von Obst, Gemüse oder Fleisch ein sauberes Handtuch oder eine Lage Küchenpapier zückt, um dieses trocken zu tupfen, sorgt nicht nur dafür, dass sich frische Lebensmittel besser verarbeiten lassen – je nach Zubereitungsart schmecken sie sogar besser! Worauf es beim Trockentupfen ankommt, liest du in unserem Küchenlexikon.

Vorteile

Wieso sollte man Lebensmittel sorgfältig trocken tupfen?

Die meisten frischen Lebensmittel wäschst du vor der Weiterverarbeitung gründlich ab, um Sand, Erdreste und andere Verunreinigungen zu entfernen. Beim darauffolgenden Trockentupfen entfernst du überschüssige Flüssigkeit.

Der Effekt des zusätzlichen Arbeitsschrittes ist groß. Zum einen spritzt es weniger, wenn Fleisch, Fisch und Gemüse zum Braten in die Pfanne wandern und dort auf heißes Fett treffen. Zum anderen werden Kartoffelsticks, Auberginenscheiben und Co dank des Trockentupfens sogar noch krosser im Ofen gebacken. Dazu sorgt die Methode bei Salatzutaten dafür, dass dein leckeres Dressing nicht verwässert und gleichzeitig besser an Rucolablättern, Cocktailtomaten und anderen knackigen Begleitern haften bleibt.


Anleitung

Fleisch, Fisch & Gemüse trockentupfen

Richtig einfach und effektiv: Fleisch, Fisch und Gemüse trocknest du, indem du die Lebensmittel ruckzuck mit Küchenpapier abtupfst oder – vor allem bei „geschlossenem“ Gemüse mit Schale, wie Cocktailtomaten, Paprika oder Salatgurke – mit einem sauberen Geschirrtuch sanft abreibst.

Hähnchen trocken tupfen

Daran, ob man Hähnchen vor dem Garen überhaupt abspülen sollte, wenn das Geflügel nicht sichtbar verschmutzt ist, scheiden sich in der Küche die Geister. In jedem Fall ist das Trockentupfen ein wichtiger Schritt, um natürliche Restfeuchtigkeit wie oberflächlichen Fleischsaft loszuwerden. So geht’s:

  1. Hähnchen auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen und von oben mit Küchenkrepp trocken tupfen.
  2. Das Geflügel nach Rezeptvorgabe in Stücke teilen.
  3. Wie angegeben würzen und weiterverarbeiten.

Forelle & Lachs trocken tupfen

Um gegebenenfalls Flüssigkeit oder noch vorhandene Schuppenreste zu entfernen, kannst du ganze Fische, wie eine frische Forelle, vor der Zubereitung mit kaltem Wasser abspülen. Manche machen das auch bei Filetstücken wie denen vom Lachs, zum Beispiel für eine leckere Lachs-Lasagne. Wie es danach mit dem Trockentupfen weitergeht:

  1. Teller mit Küchenpapier auslegen. Fisch wie Forelle oder Lachs darauf betten.
  2. Mit einem doppelt gefalteten Blatt Küchenkrepp vorsichtig trockentupfen.
  3. Den Fisch nach Rezeptvorgabe in Stücke teilen.
  4. Abschließend würzen und weiterverarbeiten.

Gemüse trocken tupfen

Salat kannst du ruckzuck mit in einer Salatschleuder trockenschleudern. Oder du wirbelst ihn, eingeschlagen in ein sauberes Geschirrhandtuch, durch die Luft. Gewaschene Salatzutaten mit glatter Schale, zum Beispiel Radieschen, reibst du sanft mit einem sauberen Küchenhandtuch trocken. Auch um richtig knackige, selbst gemachte Pommes oder knusprige Bratkartoffeln auf den Teller zu bekommen, hilft es, diese trocken zu tupfen. So klappt’s:

  1. Geschnittene Kartoffeln in Wasser einlegen, um ihnen die Stärke zu entziehen, und abtropfen lassen.
  2. Die Spalten oder Würfel mit einem Küchentuch trocken tupfen, um restliche Feuchtigkeit aufzunehmen.
  3. Nach Rezeptvorgabe weiterverarbeiten.

Tipp: Für das Trockentupfen von mehreren Gemüsescheiben oder -würfeln legst du die Arbeitsfläche mit Küchenpapier aus und verteilst das geschnittene Gemüse darauf. Nun eine weitere Lage Küchenpapier darüber ausbreiten und sanft mit den Handflächen andrücken. So werden unter anderem Auberginenstücke in der Pfanne schön kross statt schwammig.

Kräuter trocken tupfen

Besonders aromatische Kräuter wie Minze oder Zitronenmelisse spülst du am besten nur kurz und mit kaltem Wasser ab, um die feinen Aromen zu schonen. Bei den meisten der grünen Geschmacksspendern reicht es, sie über der Spüle trocken zu schütteln. Großblättrige Kräuter wie Basilikum kannst du zusätzlich trockentupfen, um überschüssiges Wasser zu   entfernen. Wie das am besten funktioniert:

  • Kräuter auf die Hälfte eines sauberen Geschirrhandtuchs legen, mit der anderen Seite bedecken und behutsam trocken tupfen. Alternativ verwendest du einfach Küchenpapier.
  •  Je nach Rezept Blättchen abzupfen, in Streifen schneiden oder hacken und entsprechend weiterverarbeiten.



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