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Makrele: vielseitiger Silberling

Herkunftsort der Makrele sind die Küstengewässer in Nordamerika (Atlantik), der Nordsee, der Irischen See, an der Westseite der Norwegischen Rinne, dem Mittelmeer und dem Schwarzen Meer. Somit handelt es sich um einen Salzwasserfisch. Gefangen wird sie in bestimmten Fangzonen und nur im Zeitraum von Juli bis Februar.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat die Makrele

Frische Makrele in der Detailansicht

Makrelen (Scomber scombrus) sind Speisefische aus den Meeren, die gräten- und schuppenarm sind und auf vielfältige Weise zubereitet werden können. Der Speisefisch erreicht ein Gewicht bis zu 3,4 Kilogramm bei einer Länge von etwa 60 Zentimetern. Die fast schuppenfreie und grätenarme Makrele hat festes, leicht rötliches Fleisch, das reich an gesunden Fetten ist. Das Fleisch enthält etwa 12 Prozent hochwertiges Öl. Das macht den Fisch zwar leicht verderblich, andererseits macht ihn der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren auch sehr gesund. Klassischerweise wird die Makrele in der Küche in Salzwasser gesotten oder in Öl geröstet.


Herkunft

Wo kommt die Makrele ursprünglich her?

Die wanderfreudigen Makrelen fühlen sich vor den Küsten Nordamerikas ebenso wohl wie im Atlantik oder in Nord- und Ostsee.


Saison

Wann hat die Makrele Saison?

Der räuberische Stachelflossler lebt im Schwarm und hält sich das ganze Jahr über oberflächennah in Meeresgewässern auf. Die steigenden Wassertemperaturen zu Frühjahrsbeginn und die Verfolgung von Heringsschwärmen treiben die Makrele dann im Mai und Juni an die Küsten. Dort gehen sie den Fischern dann leicht ins Netz. Gefangen wird von Juli bis Februar.

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Verwendung und Lagerung

Wozu kann die Makrele verwendet werden und wie wird sie gelagert?

Frische Makrele in der Detailansicht

Mit der Makrele lassen sich verschiedene Gerichte kreieren. Man kann sie als Filet zubereiten und mit unterschiedlichen Beilagen, Muscheln, Gemüse, Butter, Weißweinsoße, Zwiebeln, Zitronensaft und Kräutern kombinieren. Sie kann auch zu Pasteten, Eintöpfen, Aufläufen, Salaten oder Fischsuppe verarbeitet werden.

Als Würzkräuter eignen sich Fenchel, Dill, Petersilie, Kresse, Beifuß, Knoblauch und Tripmadam. In der Küche eignet sich das zarte Fischfleisch zum Braten, Kochen, Gelieren, Räuchern oder Einlegen. Als Dosenkonserve in Tomatensoße oder Öl sind Makrelen ebenfalls beliebt. Da die Makrele von Natur aus ziemlich ölig ist, hält sie im rohen Zustand nicht allzu lange frisch und sollte daher nach dem Erwerb rasch zubereitet werden.


Inhaltsstoffe

Das steckt in der Makrele

Makrelen gehören zu den fettreichen Fischen. Sie liefern etwa 2,5 Gramm Omega-3-Fettsäuren pro 100 Gramm. Das macht den Konsum des Fischfleisches wirksam gegen einen erhöhten Cholesterinspiegel und Gefäßverengungen. Das enthaltene Vitamin A schützt die Haut und die B-Vitamine steigern die Infekt-Abwehr. Etwa 20 Prozent Protein pro 100 Gramm Makrele stärken die körperliche Fitness und die Muskulatur.

Nährwert
 

kcal: 182 kcal

Kohlenhydrate: 0 g

Eiweiß: 18.7 g

Fett: 11.9 g

Vitamine

 

Vitamin A: 100 µg

Vitamin B1: 0.14 mg

Vitamin B2: 0.35 mg

Vitamin B6: 0.63 mg

Vitamin C: 0 mg

Vitamin E: 1.6 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 12 mg

Eisen: 1 mg

Kalium: 396 mg

Magnesium: 30 mg

Natrium: 95 mg




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