Sultaninen: getrocknete Weinbeeren
Ihren Ursprung haben Sultaninen, die zu den Trockenfrüchten zählen, am Kaspischen Meer. Sie gehören zu den Früchten der Weinrebengewächse. Die Sultanine wird aus der hellen Weintraube der am Rebstock kultivierten Sultana-Rebe gewonnen. Aus dieser wird auch die Rosine gemacht.
Diese besonderen Eigenschaften haben Sultaninen
Sultaninen sind wie Rosinen und Korinthen getrocknete Weinbeeren. Sie werden im überreifen Stadium gelesen und nach dem Waschen entweder an der Luft oder in speziellen Trockenanlagen getrocknet. Der Unterschied zwischen Rosinen und Sultaninen besteht alleine in der Art der Trocknung. Weil Bio-Sultaninen vor der Trocknung noch mit einer Lauge aus Olivenöl, Pottasche und Wasser besprüht werden, verringert sich die Trocknungszeit und die Sultaninen erhalten ihre charakteristische helle Färbung. Sultaninen sind hell und kernlos, während Korinthen eher dunkel und im Geschmack kräftig sind. Angebaut und produziert werden die Sultaninen in Europa, den USA, in Kalifornien, Australien und Südafrika.
Wo kommen Sultaninen ursprünglich her?
Sultaninen kommen aus der Türkei, Griechenland, Südafrika, Amerika oder Australien zu uns.
Wann haben Sultaninen Saison?
Sultaninen gehören zu den Trockenfrüchten und sind ganzjährig erhältlich.
Wozu können Sultaninen verwendet werden und wie werden sie gelagert?
Sultaninen können pur genossen werden und sind eine gesunde Alternative zu Süßigkeiten. Auch können sie zusammen mit Nüssen gegessen werden und geben gesunde Energie. Sie werden aber auch als Zutat beim Backen und Kochen von Gerichten verwendet.
Sultaninen sind reich an Mineralien und Spurenelementen und bieten ein genussvolles Kauvergnügen. Besonders gerne werden sie mit Nüssen gemischt. Aber auch als eine leckere Bereicherung in der Küche sind Sultaninen nicht mehr wegzudenken. In Müslis bringen sie die Süße, in speziellen Suppengerichten sorgen sie für den entsprechenden Kick. Kuchen, Stollen und Muffins werden genussvoller und Soßen geben sie eine interessante Geschmackskomponente.
So bleiben Sultaninen frisch
Um die Sultaninen nach ihrer Trocknung haltbarer zu machen und eine spätere Verfärbung zu verhindern, werden die Früchte auch gebleicht und geschwefelt. Dies kann man der Deklaration auf der Verpackung entnehmen. Die Sultanine hat eine helle und goldgelbe Färbung und schmeckt honigähnlich, sehr süß und angenehm lecker. Um eine Verunreinigung durch Maden- und Milbenbefall, Fäulnis oder Schimmel zu verhindern, muss das Lebensmittel trocken und sauber aufbewahrt und nach Anbruch wieder gut verschlossen werden.
Das steckt in Sultaninen
Sultaninen sind durchaus gesund und sehr energiereich. Anders als bei Süßigkeiten kommt der enthaltene Fruchtzucker langsam ins Blut, so bleibt man länger fit und hat keinen plötzlichen Leistungsabfall. Zusätzlich liefern Sultaninen ausreichend Ballaststoffe.
kcal: 266 kcal
Kohlenhydrate: 64.7 g
Eiweiß: 1.8 g
Fett: 0.6 g
Vitamin A: 30 µg
Vitamin B1: 0.1 mg
Vitamin B2: 0.08 mg
Vitamin B6: 0.11 mg
Vitamin C: 0 mg
Vitamin E: 0.7 mg
Calcium: 52 mg
Eisen: 1.8 mg
Kalium: 860 mg
Magnesium: 35 mg
Natrium: 53 mg