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Couscous: diese Kügelchen haben es in sich

Couscous ist ein Gericht aus gedämpften Hartweizengrieß. Seinen Ursprung hat es in der nordafrikanischen und vorderasiatischen Küche. Dort gehört Couscous zu den Hauptnahrungsmitteln und wird als Beilage zu vielen Speisen gereicht.

Wissenswertes

Diese besonderen Eigenschaften hat Couscous

Couscous in der Detailansicht

Hartweizen, Hirse oder Gerste bilden die Basis für Couscous. Das Getreide wird zunächst befeuchtet und sodann zu winzigen Kügelchen zerrieben, bis sich ein feiner Grieß daraus ergibt. Die traditionelle Zubereitungsart von Couscous ist nicht Kochen, sondern Dämpfen über kochendem Wasser oder über einem köchelnden Gericht. Der moderne Instant-Couscous wird dagegen lediglich mit kochendem Wasser übergossen und wenige Minuten lang quellen gelassen. Wegen des hohen Gehalts an Kohlenhydraten macht das Weizengericht lange satt, es eignet sich also gut als Mittagsmahlzeit.


Herkunft

Wo kommt Couscous ursprünglich her?

In der orientalischen Küche ist Couscous ein Grundnahrungsmittel, in Marokko sogar Nationalgericht. Das hat auch seine Berechtigung, denn der zerriebene Grieß enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, die Sättigung hält lange an und Couscous ist mit fast allen anderen Nahrungsmitteln gut kombinierbar.


Saison

Wann hat Couscous Saison?

Couscous ist ganzjährig erhältlich.


Verwendung und Lagerung

Wozu kann Couscous verwendet werden und wie wird er gelagert?

Couscous in der Detailansicht

Besonders gut eignet sich Couscous als Beilage für Lamm, Huhn, Fisch oder mageres Rindfleisch. Als Beilage für einen Gemüse-Auflauf oder für einen Salat mit Sellerie und Tomaten sowie zum Bratling geformt oder eine Suppe bereichernd ist Couscous ebenfalls sehr zu empfehlen. Der arabische Taboulé-Salat wird zwar meistens mit Bulgur zubereitet, aber er schmeckt natürlich auch mit Couscous.

Mit einem Spritzer Limetten- oder Zitronensaft erhalten die Gerichte eine angenehme, gesunde Säure. Um Kalorien zu sparen, empfiehlt es sich, statt Butter eher einige Tropfen Olivenöl zu verwenden. Aufbewahrt werden sollte die angebrochene Packung Couscous gut verschlossen, zum Beispiel in einer Dose mit verschraubbarem Deckel. Die kühle und trockene Lagerung sollte aber nicht länger als sechs Monate dauern.


Inhaltsstoffe

Das steckt in Couscous

Es ist für Weizengerichte typisch, dass sie viele Ballaststoffe und zugleich nur wenig Fett enthalten, dafür nimmt man aber viel Eiweiß und Kohlenhydrate zu sich. Auch die darin enthaltenen pflanzlichen Öle sind gesund. Darüber hinaus enthält Couscous Mineralstoffe, Vitamin E und mehrere B-Vitamine, was ebenso für andere Getreideprodukte gilt. Hervorzuheben ist hier aber der Gehalt an Magnesium, Eisen und Zink. 

Nährwert
 

kcal: 112 kcal

Kohlenhydrate: 23 g

Eiweiß: 3.8 g

Fett: 0.2 g

Vitamine

 

Vitamin A: 0 µg

Vitamin B1: 0 mg

Vitamin B2: 0 mg

Vitamin B6: 0.1 mg

Vitamin C: 0 mg

Vitamin E: 0 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 8 mg

Eisen: 0.4 mg

Kalium: 58 mg

Magnesium: 8 mg

Natrium: 5 mg


Rezepte

Das kannst du mit Couscous zubereiten



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