Omelett: luftig-leckere Eierspeise
Zum Frühstück, zum Mittagessen oder als leichtes Abendessen – ein Omelett passt zu jeder Tageszeit. Ein traditionelles Omelett enthält Eier, Milch, Salz und Butter, in der das Omelett gebraten wird.
Diese besonderen Eigenschaften hat das Omelett
Wer sich schon mal selbst an der Eierspeise versucht hat, weiß, dass bei der Zubereitung so einiges schief gehen kann. Wenn es nicht anbrennt oder ikleben bleibt, fällt das Omelett spätestens beim Wenden gerne auseinander und muss dann in ein Rührei verwandelt werden.
So gelingt das perfekte, luftig-lockere Omelett
Pro Portion zwei bis drei Eier in einer Schüssel kräftig verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen. Wenn sie anfängt zu schäumen, die Eiermasse hinzugeben. Nun abwarten! Anders als ein Rührei muss ein Omelett nicht viel bewegt werden. Die Masse stockt bei mittlerer Hitze ganz von selbst. Nach ein bis zwei Minuten ist die Unterseite bereits leicht gebräunt, die Oberseiten noch glänzend – der ideale Zeitpunkt, um das Omelett mithilfe eines Pfannenwenders oder Schabers aus Silikon vorsichtig zusammenzuklappen und noch heiß zu servieren.
Wo kommt das Omelett ursprünglich her?
Einer Legende zufolge wurde der österreichische Kaiser Joseph I., der im 19. Jahrhundert lebte, während der Jagd sehr hungrig und müde. Es gab keinen Ort zum Ausruhen, aber in der Nähe wurde das Haus eines armen Mannes entdeckt. Die Besitzer der Hütte hatten nicht erwartet, den Herrscher als Gast zu sehen. Das Essen musste hastig gekocht werden. Das Wenige, was zur Hand war, wurde verwendet: Mehl, Zucker, Eier, Rosinen und Milch. Weil Franz Joseph das Omelett gut schmeckte, wurde der Hofkoch angewiesen, das Rezept auswendig zu lernen und zu verbessern. Das neue Gericht eroberte erst die Küchen in Österreich, dann das restliche Europa und schließlich die ganze Welt.
Wann hat das Omelett Saison?
Das Omelett ist ein ganzjährig verfügbares Produkt.
Wozu kann Omelett verwendet werden und wie wird es gelagert?
Omeletts werden als eigenständiges Gericht verzehrt und können Gemüse, Pilze, Käse, Schinken oder Speck enthalten. Es sollte beachtet werden, dass Zusatzstoffe, insbesondere Fleischzusätze, dem Gericht Kalorien hinzufügen.
Das Omelett ist auf der ganzen Welt verbreitet; bekannt ist es zum Beispiel auch als spanische Tortilla (mit Kartoffeln und Zwiebeln), italienische Frittata (mit Gemüse und Kräutern) oder japanische Omu-Soba (mit Nudeln). In England wird das nach einem Schriftsteller benannte „Arnold Bennett Omelett“ serviert, das mit Räucherfisch zubereitet wird.
Kann man Omelett aufbewahren?
Es wird nicht empfohlen, das Omelett zu lagern, da Eier sehr temperaturempfindlich sind und das Erhitzen gleichbedeutend mit einem erneuten Garen ist, wodurch sich der Geschmack des Gerichts stark verschlechtern kann. Wenn das Omelett halb gebacken ist, sollte es in jedem Fall innerhalb von drei Stunden gegessen werden.
Das steckt im Omelett
Omelett enthält Cholin, außerdem viele Vitamine und auch Mineralien. Dieser Vitamin- und Mineralkomplex kann die rechtzeitige Übertragung von Impulsen auf die Nervenenden sicherstellen, trägt zur Aufrechterhaltung der Flexibilität und Elastizität der Gelenke bei und wirkt sich günstig auf die Aktivität des Magen-Darm-Trakts aus.
kcal: 181 kcal
Kohlenhydrate: 1.57 g
Eiweiß: 12.18 g
Fett: 14.15 g
Vitamin A: 0.23 µg
Vitamin B1: 0.09 mg
Vitamin B2: 0.36 mg
Vitamin B6: 0.06 mg
Vitamin C: 0 mg
Vitamin E: 4.14 mg
Calcium: 54 mg
Eisen: 1.88 mg
Kalium: 151 mg
Magnesium: 12 mg
Natrium: 343 mg