Sonnenblumenkernbrot: aromatisch und leicht nussig

Wie bei allen Vollkornprodukten besteht auch das Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen aus Vollkornmehl, welches das ganze Korn enthält – unabhängig davon, aus welchem Getreide es hergestellt wurde. So gibt es Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen aus Vollkorn des Roggens, aber auch aus Vollkorn des Weizens oder aus gemischtem Vollkorn. Vollkornbrote enthalten den wertvollen Inhalte des ganzen Korns und weisen dadurch einen hohen Nährwertgehalt an Mineralien, Spurenelementen und Fermenten auf.

Dunkler Teig = Vollkorn?

Sehr dunkel sind nur Brote aus Roggenvollkorn. Allerdings gibt es auch dunkle Brotsorten, die keine reinen Vollkornprodukte sind. Sie werden teils mit „Vollwert" und ähnlichen Bezeichnungen versehen. Im Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen können auch noch andere Kerne mit verbacken werden. Besonders genau sollte bei Brötchen hingesehen werden. Hier werden auch bei dunklen Teigen gewöhnlich keine reinen Vollkornmehle verarbeitet, sondern Mischmehle oder gefärbte Mehle. Vollkornbrötchen werden als solche ausgewiesen. 

Brot selbst gibt es seit Menschen sesshaft wurden und begannen, Getreide zu kultivieren. Es gibt mehr als 3.000 Sorten Brot. Wann sich hieraus speziell das Sonnenblumenkernbrot entwickelt hat, lässt sich schwer belegen.

Sonnenblumenkernbrot schmeckt besonders gut pur, nur mit etwas Butter bestrichen, oder auch mit herzhaftem Käse. Grundsätzlich sind der Fantasie beim Belegen des Brotes aber keine Grenzen gesetzt. Ein Frischeprodukt wie das Sonnenblumenkernbrot sollte innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Bevor das Brot trocken und hart wird, empfiehlt sich die Lagerung in einem Brotkorb. 

Sonnenblumenkerne sind im Nährstoffgehalt sehr hochwertig. Durch den hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien sind sie die reinsten Kraftspender. Im Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen vereinen sich diese Potentiale mit den hochwertigen Nährstoffen des Getreidevollkorns.