Zu Tisch mit den Foodistas: Schwarzwurzelsuppe mit karamellisierten Schalotten
Der Weißwein verleiht das gewisse Etwas
Früher wurde die Schwarzwurzel der Spargel der Armen genannt. Zugegeben, die geschälte Schwarzwurzel ähnelt Spargel ein bisschen, aber im Geschmack sind beide unterschiedlich. Wir lieben die feinherbe Note der Schwarzwurzel sehr. Egal ob als Gemüse, als Püree oder in einer Suppe. Heute kombinieren wir die Schwarzwurzel mit karamellisierten Schalotten und einem säuerlichen Weißwein – und kochen uns eine tolle Suppe!
Ein bisschen Biss darf nicht fehlen
Das i-Tüpfelchen sind die gebackenen Pumpernickel Chips. Sie verleihen dem Ganzen den nötigen Biss und sehen auch noch hübsch aus. Mit der Schwarzwurzelsuppe haben wir unseren neuen Liebling für den Winter gefunden. Super lecker, ganz schnell und einfach hergestellt. Eine gute halbe Stunde, und ihr habt eine köstliche Suppe auf dem Tisch, die satt macht und auch für die Feiertage geeignet ist.
Zutaten für vier Portionen
400 g Schwarzwurzeln
100 g mehlig kochende Kartoffeln
2 Schalotten
3 EL Zucker
200 ml trockener Weißwein
550 ml Gemüsebrühe
1 EL Pflanzenöl
4 EL Crème fraîche
Salz und Pfeffer
1 Scheibe Pumpernickel
Petersilie zum Dekorieren
Zubereitung
- Die Schwarzwurzeln waschen und schälen. Dann in circa zwei Zentimeter lange Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und grob würfeln. Die Kartoffeln ebenfalls schälen und in Stücke schneiden.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen und dann die Schalotten darin glasig braten. Den Zucker dazugeben und kurz karamellisieren lassen. Dann die Schwarzwurzeln und Kartoffeln hinzugeben und kurz anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und circa fünf Minuten erhitzen.
- Das Ganze mit der Brühe in einen Topf geben und 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Währenddessen den Pumpernickel in ein Mal ein Zentimeter große Quadrate schneiden und in einer Pfanne ohne Öl kurz von beiden Seiten anbraten, bis er knusprig ist.
- Nach den 20 Minuten die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Nun die Crème fraîche unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren mit Pumpernickel und Petersilie dekorieren.
Über die Foodistas
Wir, Tanja, Carina, Jasmin und Marie-Christin, kochen
und backen nun schon eine geraume Zeit viele wunder-
schöne Speisen und Gerichte und finden es einfach
viel zu schade, diese wundervollen Dinge, die uns so
viel Freude bereiten, nicht mit anderen kreativen und
experimentierfreudigen Menschen zu teilen.
Die Foodistas! „Food“ steht sowohl für das Kochen und
Backen, welches wir so sehr mit Leidenschaft verfolgen.
„Istas“ steht für Sistas, denn die sind wir nicht nur alle
im Herzen! Dieser Name soll in einem Wort das zeigen,
wofür wir mit unserem Blog Foodistas stehen und was uns
ausmacht. Vier Schwestern – die es lieben, zu kochen
und zu backen!