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Crème fraîche: verfeinert viele Mahlzeiten

Crème fraîche stammt aus dem Französischen und bedeutet Frischrahm. Da sie in der Regel dazu verwendet wird, Mahlzeiten zu verfeinern, spielt ihr hoher Fettgehalt eine eher untergeordnete Rolle. Der Fettgehalt verleiht ihr übrigens erst den richtigen Geschmack.

Definition

Was ist Crème fraîche?

Frische Crème fraîche in der Detailansicht

Crème fraîche ist ein Sauermilcherzeugnis und wird mit speziellen Kulturen von Milchsäurebakterien und weiteren Mikroorganismen aus Sahne gewonnen. Auch Joghurt, Kefir, Buttermilch und Dickmilch zählen zu den Sauermilchprodukten. Crème fraîche enthält keine Konservierungs- oder andere Zusatzstoffe, lediglich ein Zusatz von Saccharose ist enthalten. Crème fraîche ist gut bekömmlich und im Kühlschrank begrenzt haltbar. Bei Sauerrahm und Schmand handelt es sich um ähnliche Produkte.

Vielfalt mit Crème fraîche

Für verschiedene Gerichte ist Crème fraîche eine köstliche Zugabe, so wird sie beispielsweise in Mittagsmahlzeiten, zum Verfeinern von Soßen oder für Salate mit Kräutern eingesetzt. Sie ist eine klassische Zugabe für knackiges Sommergemüse und peppt auch Wintergemüse auf. Dips verleiht Crème fraîche einen zarten und cremigen Geschmack. Crème fraîche wird im Handel auch verfeinert mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen angeboten, jedoch ist die natürliche Variante am beliebtesten. 


Herstellung 

Wie wird Crème fraîche hergestellt?

Crème fraîche ist ein Sauerrahmerzeugnis aus pasteurisierter Milch oder Sahne. In Tanks wird die Flüssigkeit mit Milchsäurebakterien versetzt, diese wandeln bei Temperaturen von 20 bis 40 Grad den Milchzucker zu Milchsäure um. Nach ein bis zwei Tagen erhält Crème fraîche durch diesen Prozess ihren typischen Geschmack und ihre dickliche Konsistenz.

Crème fraîche selbst machen: So gelingt es

Du kannst die leckere französische Creme mit einem super einfachen Rezept selbst herstellen, das spart Verpackungsmüll, macht Spaß und schmeckt richtig lecker. Wir nehmen uns dafür einfach die Milchsäurebakterien der Buttermilch zur Hilfe.

  1. 200 g Sahne und 2 EL Buttermilch in ein sauberes, verschließbares Gefäß geben.
  2. Ordentlich durchschütteln.
  3. Bei circa 25 Grad 12–24 Stunden fermentieren lassen.
  4. Wenn die Konsistenz noch ein wenig zu flüssig ist, keine Sorge: Im Kühlschrank dickt die Creme noch nach.
  5. Fertig! Verschlossen im Kühlschrank ist deine selbst gemachte Crème fraîche bis zu einer Woche haltbar.

Herkunft 

Wo kommt Crème fraîche ursprünglich her?

Crème fraîche kommt, wie der Name bereits vermuten lässt, ursprünglich aus Frankreich. Übersetzt bedeuten die Begriffe übrigens „frische Sahne“. Da das Erzeugnis sich jedoch auch hierzulande größter Beliebtheit erfreut, produzieren mittlerweile auch viele deutsche Hersteller Crème fraîche. 


Abgrenzung

Unterschied: Crème fraîche, Schmand und Sauerrahm

Alle drei sind Sauerrahmprodukte und sehen sich ziemlich ähnlich, unterscheiden sich jedoch in puncto Fettgehalt und Geschmack.

Was ist der Unterschied zwischen Crème fraîche und Schmand?

Crème fraîche wird oft mit Schmand verglichen – bis auf die cremige Konsistenz sind die beiden Produkte jedoch recht unterschiedlich. Schmand ist wesentlich milder und weniger säuerlich, Crème fraîche ist mit bis zu 15 Prozent Zuckeranteil und 30 Prozent Fettgehalt viel gehaltvoller. Schmand enthält 20 Prozent Fett.

Was ist der Unterschied zwischen Crème fraîche und Sauerrahm?

Sauerrahm, auch saure Sahne genannt, hat mit 10 Prozent den niedrigsten Fettgehalt der drei Produkte und passt am besten zu einer gesunden Ernährung. Er ist flüssiger als die beiden anderen und schmeckt angenehm säuerlich. 


Alternative

Crème-fraîche-Ersatz: Diese Alternativen gibt es

Du willst Kalorien sparen, hast keine Crème fraîche im Kühlschrank oder keine Zeit, selbst eine anzusetzen? Kein Problem, je nach Rezept lässt sich die Creme ganz einfach durch andere Milchprodukte ersetzen. Hier kommen die besten Tipps.  

Kann man Crème fraîche mit Schmand ersetzen?

Zum Backen, als Topping für Suppen und zum Bestreichen von Flammkuchen eignet sich Schmand genauso gut wie Crème fraîche. Willst du damit kochen, solltest du Schmand vorher mit etwas Stärke verquirlen – das verhindert, dass er in dem heißen Gericht ausflockt. 

Kann man Crème fraîche mit Joghurt ersetzen?

Joghurt schmeckt zwar ähnlich wie Crème fraîche, enthält jedoch deutlich weniger Fett und ist viel flüssiger. Indem du ihn durch ein sauberes Tuch abtropfen lässt, wird er etwas dicker. Zum Kochen eignet er sich leider nicht, da er in heißen Gerichten ausflockt, zum Backen nur bedingt, je nach Rezept. Doch als Topping für Eintöpfe, Chili con Carne und Co. kannst du ihn problemlos als kalorienarmen Ersatz für Crème fraîche verwenden. 

Kann man Crème fraîche mit Frischkäse ersetzen?

Frischkäse eignet sich für viele Rezepte. Mit seinem hohen Fettgehalt verleiht er Eintöpfen ein sattes, gehaltvolles Aroma, ähnlich wie Crème fraîche. Mit etwas Milch verdünnt kannst du Frischkäse aber auch wunderbar zu Dressings für (Nudel-)Salate verarbeiten. 

Kann man Crème fraîche mit saurer Sahne ersetzen?

Auch saure Sahne ist deutlich kalorienärmer als Crème fraîche und deshalb eine beliebte Alternative für gesunde Rezepte. In heißen Gerichten flockt sie jedoch leider aus, weshalb sie nur in der kalten Küche zum Einsatz kommen sollte, für Dressings oder kalte Soßen zum Beispiel. 


Gesundheitsaspekt

Ist Crème fraîche gesund?

Mit 30 Prozent Fett und 15 Prozent Zucker ist es kein Wunder, dass Crème fraîche mit knapp 300 Kalorien pro 100 Gramm zu Buche schlägt. Außerdem ist sie eine echte Cholesterinbombe. Doch immerhin enthält sie auch 75 Milligramm Kalzium und knapp 60 Milligramm Phosphor pro 100 Gramm, ein guter Mix für gesunde Knochen und Zähne. Wer sich kalorienbewusst ernährt, sollte jedoch eher auf leichtere Alternativen setzen – davon gibt es ja zum Glück genug. 


Einkauf und Lagerung

Crème fraîche kaufen und lagern: Darauf solltest du achten

Hier kommen die besten Tipps rund um den Kauf und die Aufbewahrung von Crème fraîche und all ihren Varianten. Nach dem Lesen bist du Profi auf dem Gebiet!

Welche Crème-fraîche-Sorten gibt es?

Vegane Crème fraîche: Die vegane Variante steht im Kühlregal neben der herkömmlichen Crème fraîche. Die pflanzliche Alternative ist natürlich laktosefrei, basiert auf Kokosöl und Sojaeiweiß und lässt sich genau wie die tierische Variante verarbeiten. 

Laktosefreie Crème fraîche: Ebenfalls im Kühlregal zu finden ist die laktosefreie Creme. Auch sie verhält sich beim Kochen genau wie das Original. 

Klassik: Crème fraîche, wie sie in Frankreich erfunden wurde. Cremig, säuerlich, lecker, kalorienreich.

Crème leicht oder Crème légère ist Crème fraîche, die nur 15 Prozent Fett enthält. Eine tolle Alternative für eine kalorienbewusste, gesunde Ernährung.

Crème fraîche mit Kräutern: Für herzhafte Gerichte wie Suppen, Salate und Aufläufe ist diese Variante die richtige Wahl, da sie schön würzig schmeckt.

Crème fraîche richtig lagern

Crème fraîche gehört in den Kühlschrank. Ungeöffnet ist sie circa einen Monat haltbar, oft schmeckt sie auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch, im Zweifel einfach probieren. Wurde sie einmal geöffnet, sollte man sie innerhalb von zwei bis drei Tagen aufbrauchen. 


Verwendung

Was kann man mit Crème fraîche machen?

Frische Crème fraîche in der Detailansicht

Man verwendet Crème fraîche am besten zum Abschmecken von Soßen. Sie eignet sich darüber hinaus aber auch für Salate, Suppen, Dips, Nudelgerichte und Aufläufe.  




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